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Geschrieben von Moneypenny77* am 14.12.2005, 9:39 Uhr

Zu Jovis Kindermädchen und neue Studie über Geschlechter-Unterschiede

Ich will Dir ja nicht zu nahe treten, aber wenn Du meinst, daß einige die "soziale Prägung" unterschätzen, so kann ich Dir nur entgegnen, daß ich sie ganz bewußt nicht überschätze, weil das schlichtweg nicht zur Persönlichkeit meines Mannes und mir entspricht. Wir leben unserem Sohn die klassische Rollenverteilung vor, tun dies bewußt und das sind eben "Wir". Wenn andere das anders machen, sollen sie das tun, wenngleich ich dem kritisch gegenüber stehe, es letztlich aber nicht mein Problem ist.

Unser Sohn, bald unsere Söhne sind JUNGS und wir gehen mit ihnen, wie mit "richtigen" (jetzt nicht darüber aufregen *lach*) um. Das heißt, hier wird Fußball und mit Autos gespielt und es gibt blaue Klamotten etc. Sollte sich einer von ihnen eine Puppe wünschen, würde er die kriegen, aber ich bin nicht unglücklich, wenn das nicht passiert. Sollten wir noch weiblichen Zuwachs kriegen gibt es für ein Mädchen rosa Sachen, lange Haare, Reitstunden und Schminkorgien mit Mama.

Wenn sie sich anders entwickeln ist das kein Problem, aber "prägen" kann ich sie nicht anders, weil ich selbst nicht anders bin und das auch gar nicht bedauere.

Und ich habe nun mal ein gespaltenes Verhältnis zu boxenden und fußballspielenden Frauen, ebenso wie zu turnenden und tanzenden Männern.

Aber ich denke, man darf Kinder immer noch behutsam und begrenzt in eine Richtung drängen und nie die Augen dafür verlieren, wenn sie ausbrechen wollen. Wenn das passiert, dann ist das so, sie dann "gewaltsam" zu bremsen wäre fatal.

 
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