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Geschrieben von Bobby Mc Gee am 04.06.2017, 13:20 Uhr

Worte - Pfingsten

Was mir dazu jetzt einfällt :Nach dem Bombenanschlag auf den BVB Bus mussten einen Tag später die traumatisierten Spieler spielen.

Heute wissen wir, es war kein Terroranschlag. Zu dem Zeitpunkt wusste man das jedoch noch nicht und ging von Terror aus.

Es wurde eine Rede gehalten dass die Spieler für die Demokratie und gegen den Terror spielen sollen.

Damit fühlten sie sich aber zum Teil überfordert. Sie trauten sich aber nicht, das so zuzugeben anfangs, denn es wurde ja erwartet "dem Terror zu trotzen" egal wie.

Ein Zeichen zu setzen.

Das ist schön. Aber das muss jeder für sich selber entscheiden. Und wenn jemand Angst hat und Großveranstaltungen meidet, dann ist das voll in. Ordnung

Ich glaube auch ehrlich gesagt nicht dass es einen Unterschied macht..

Soll auf dem Grabstein stehen "Sie starb friedlich an Altersschwäche"

Oder "Sie trotzte dem Terror"?

Das ist, denke ich, den Terroristen egal.

Wenn es etwas nützen würde, also wir gehen weiter auf Großveranstaltungen und deshalb hören die Terroristen entnervt auf, dann wäre das super. Aber so ist das ja auch nicht.
Der Terror hört nicht dadurch auf.
Deswegen muss man auch nicht dem Terror trotzen, wenn man das nicht will. Wenn man das will, selbstverständlich. Ohne Zwang und ohne dass es von Allen erwartet wird.

 
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