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Geschrieben von Babsorella am 06.01.2017, 8:44 Uhr

Wo ich an der Gerechtigkeit stark zweifel, ist, wenn ich lese, dass ein Winterko

Winterkorn hat eben sehr fürstlich in der Privatwirtschaft verdient. Dass dementsprechend auch Bezüge, die sich aus dem Anstellungsvertrag ergeben, hoch sind, ist klar. Ein Vergleich mit einer Hartz IV-Empfängerin passt hier nicht, da dafür der Staat aufkommt, das ist bei VW anders.

Bei aller berechtigten Kritik an Winterkorn und anderen, sollte man mE aber auch berücksichtigen, dass VW ein nicht unwesentlicher Motor für die deutsche Wirtschaft ist. VW ist oder war zumindest vor kurzem der größte Autobauer weltweit. Daran hängen viele Arbeitsplätze nicht nur direkt bei VW, sondern auch bei Zulieferern etc. Außerdem hängt doch nahezu die gesamte Region Wolfsburg von VW ab. Auch da nicht nur die Arbeiter direkt bei VW, sondern VW und die Autostadt sind doch ein richtiger Magnet in der Gegend, wovon wiederum andere Unternehmen profitieren (Phaeno, Ritz Carlton, Factory Outlet etc.). Da finde ich es im Grundsatz auch gerechtfertigt, dass Personen, die ein Unternehmen wie VW leiten, gut verdienen. Den Abgasskandal und seine Folgen möchte ich jetzt mal ausdrücklich ausnehmen. Aber Winterkorns Vertrag und betriebliche Altersversorgungsansprüche daraus werden vorher zustande gekommen sein.

 
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