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Geschrieben von Moneypenny77* am 18.08.2005, 15:29 Uhr

Wieso dürfen Kinder konfessionsloser nicht in kirchliche Kindergärten?

So meinte ich das nicht. Aber da wir mitten in der Stadt wohnen und komischerweise diese beiden "streng katholischen" KiGa gerade wegen ihrer Wertevermittlung heiß begehrt sind (auch von nicht-katholischen und -christlichen Eltern), gibt es einfach weitaus weniger Plätze als Kinder.

Und da denke ich schon, daß mein Kind doch einen gewissen Vorteil genießen sollte, wenn wir beide in DIESER Gemeinde als Katholiken aktiv sind, wir dort geheiratet haben und unser Sohn dort katholisch getauft wurde. Sind noch Plätze übrig, können die von mir aus auch weiter "nach unten" vergeben werden.

Aber seien wir doch ehrlich: die meisten Leute treten doch aus der Kirche aus, um Steuern zu sparen. Wenn ihre Kinder dann in den KiGa sollen und in einen städtischen müssen, ist das Geschrei dann wegen der vielen Ausländer usw. groß. Da wird dann erzählt, daß man seinem ungetauften Kind den Weg nicht versperren will. Ja klar! Entweder für oder gegen Kirche, aber dann auch mit den Konsequenzen. Rechte haben wollen, ohne den Pflichten nachzukommen, ist wenig vorbildlich. Und ein christlicher Kindergarten kann niemals die fehlende religiöse Erziehung nachholen, die es zu Hause nicht gibt.

Einem Kind im KiGa eine Erziehung angedeihen zu lassen, die man für sich selbst negiert, widerspricht sich in meinen Augen total.

 
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