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Geschrieben von Babybauch November13 am 08.10.2018, 23:02 Uhr

Wie teilt man anderen am Besten mit, ....

.... dass man keine Hände (mehr) schütteln möchte?

Nachdem ich neulich in einer Arztpraxis ein Schild aushängen sah, auf dem darauf aufmerksam gemacht wurde, dass das Personal darauf aus hygienischen Gründen verzichtet, entschied ich für mich, dass ich ebenso und liebend gerne darauf verzichten möchte!

Jetzt ist es so, dass dies zur Begrüßung überall ja Gang und Gebe ist.
Vor allem bei uns im Gottesdienst.
Das schüttelst du nicht eine, sondern 20 Hände.
Ich bin wahrlich kein zwanghafter 'Monk' und möchte nicht mit Desinfektionstüchern mein soziales Miteinander bestreiten müssen, aber ich empfinde es immer mehr und mehr als unangenehm und eklig.
Vor allem jetzt zur kalten Jahreszeit, wo die Infekte schon wieder reihenweise vor der Tür stehen...

Wie lehnt man eine bereits ausgestreckte Hand am höflichsten ab, ohne dass sich der Gegenüber persönlich auf den Schlips getreten fühlt?
Ist das für euch kein Problem oder verzichtet noch jemand bewusst darauf und kann mal erzählen, wie die Umwelt das so aufnimmt!?

Ps: ja ich weiß, dass es mir im Prinzip schnuppe sein könnte, was andere denken, aber man will ja trotzdem gern nett sein bzw verhindern, dass es jemand in den falschen Hals bekommt ;)

Also ist hier vielleicht jemand, der rhetorisch gewandter ist, als ich es der Zeit bin? :)



LG

 
45 Antworten:

Re: Wie teilt man anderen am Besten mit, ....

Antwort von Malus am 08.10.2018, 23:09 Uhr

Vorher herzhaft in die Hände niesen.
In der Nase popeln.
Hände verbinden als wäre man verletzt
Immer etwas tragen damit man keine Hände frei hat
Erzählen dass man eine furchtbar ansteckende Krankheit hat
Oder einfach sagen dass man das nicht möchte und erklären warum.

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Re: Wie teilt man anderen am Besten mit, ....

Antwort von Lusiana am 08.10.2018, 23:17 Uhr

Du könntest einen rechten Einmalhandschuh anziehen
Ich kenne das auch aus der Kirche, und mir fällt allerdings auch keine Lösung ein, Händeschütteln gibt's bestimmt schon seit hunderten von Jahren und die meisten haben es irgendwie überlebt
Auch die Schweinegrippe und Vogelgrippe und so weiter konnten die Gewohnheiten nicht ändern.
Ich tue mir schwerer mit Küsschen links Küsschen rechts oder ganz schlimm, da bekomme ich schon eine Bratsche beim Zugucken, wenn jemand jemandem einen dicken Schmatzer auf den Mund gibt. Ist mir aber zum Glück noch nie passiert. Mir persönlich würde auch ein "guten Tag" mit einem netten Lächeln reichen.

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Re: Wie teilt man anderen am Besten mit, ....

Antwort von Lusiana am 08.10.2018, 23:22 Uhr

Wenn das mal so einfach wäre, nach der Nierentransplantation war meine Mutter gesundheitlich sehr gefährdet,
Aber sie musste, kaum aus dem Krankenhaus raus, Gesichtsmaske tragend, hunderte Hände in der Kirche schütteln, jeder hat es besonders gut gemeint... Das kapieren die Leute einfach nicht, weil man Bakterien nicht sieht

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Re: Wie teilt man anderen am Besten mit, ....

Antwort von Hashty am 08.10.2018, 23:34 Uhr

Ja, die Jugend hat's da leichter. Entweder wird abgeklatscht oder man begrüsst mit Fäusten.
Das mach ich bei jungen Menschen dann auch gern mal. Nicht, weil ich hipp sein möchte, sondern weil ich so um viele schwitzige klebrigen Hände rum komm.
Da ich beruflich täglich mindestens 20 Hände schüttel, wovon ich bei der Hälfte keine genaueren Infos haben möchte....und auch oftmals Stunden lang nicht zum Waschen komm, aber zwischendurch auch mal essen muss... hab ich beschlossen, dass mich das nicht krank macht, sondern abhärtet.

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Nein, dem kann man sich nicht entziehen

Antwort von Korya am 09.10.2018, 0:03 Uhr

Augen zu und durch!

Einige Gelegenheiten lassen sich sicherlich vermeiden, aber wenn man mitten in einer Schüttelorgie steht, kann man sich dem nicht entziehen, ohne dass sich der Gegenüber auf den Schlips getreten fühlt. Auch beim Hinweis auf Hygiene wirst du eher riskieren, dass er als persönliche Beleidigung empfunden wird.

Übrigens finde ich die Küsschen links und rechts, da nur in die Luft gehaucht, wesentlich hygienischer als das Schütteln von Händen, aber jedem das Seine.

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Re: Wie teilt man anderen am Besten mit, ....

Antwort von Nenilein am 09.10.2018, 0:14 Uhr

Ich finde das ehrlich gesagt übertrieben.
In einer Arztpraxis sind die Menschen krank und vermutlich meistens ansteckend, im Alltag trifft man aber nicht nur auf Bazillenschleudern. Und wenn dann sind das nicht nur geschüttelte Hände, sondern Türgriffe, Tankzapfen, Lichtschalter, Ticketautomaten oder sonst was, wo täglich hunderte von Menschen ihre Finger dran haben.
Ich fände es auch unhöflich Handschütteln abzulehnen, wenn jemand sie einem entgegen streckt, egal wie nett formuliert...

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Re: Wie teilt man anderen am Besten mit, ....

Antwort von Mariakat am 09.10.2018, 0:16 Uhr

In der Kirche... stell dich einfach weit entfernt von den anderen, dann braucht dir keiner beim Friedensgruß die Hand geben. Oder du behälst die Hand demonstrativ in der Jackentasche oder trägst Handschuhe.
Das "Hand geben" ist in unseren Breitengraden ein Zeichen für Versöhnung, Freundschaft, Begegnung... aber wenn du aus gesundheitlichen Gründen, die Hand nicht geben willst, dann hat das Vorrang. Da musst du dann aber auch ein bißchen tapfer sein.

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Re: Wie teilt man anderen am Besten mit, ....

Antwort von Meyla am 09.10.2018, 6:19 Uhr

Das ist doch Satire der hohen Stufe oder?

Ihr ekelt euch vor dem Kontakt zu anderen Menschen? Euer Ernst?

Na hoffentlich wird das kein neuer Trend....
Ich wäre nicht persönlich beleidigt wenn jemand mir sowas erklärt aber wohl übelst belustigt

In Praxen macht man es wegen der hohen Menge und dem desinfektionsmittel nicht.... das ist doch eher weniger eine Empfehlung für Privatpersonen...

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Re: Wie teilt man anderen am Besten mit, ....

Antwort von kanja am 09.10.2018, 6:22 Uhr

Gerade beim Händeschütteln in der Kirche finde ich es bedenklich, weil man ja hinterher zur Kommunion geht und die hostie anfasst.

Und gerade in der Kirche kann man ja nicht allen lang und breit erklären, warum man nicht will.

Ich habe keine Lösung.

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Re: Wie teilt man anderen am Besten mit, ....

Antwort von rabe71 am 09.10.2018, 6:28 Uhr

Hallo,
ich habe auch keine Lösung. Empfinde das Händeschütteln aber auch schon fast als Unart!
Es ist einfach so, viele Keime werden über die Hände weitergegeben. Bisher hat mich das nicht gestört,weil ich nie krank wurde. Aber letztes Winterhalbjahr hatte ich ständig Erkältungen,seither bin ich da irgendwie empfindlich.
Hilft wohl nur regelmäßiges Händewaschen...

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Re: Wie teilt man anderen am Besten mit, ....

Antwort von Nynaeve2018 am 09.10.2018, 6:33 Uhr

In der Kirche eine Schüssel mit Wasser nehmen und nachher die Hände in Unschuld waschen ;-)

Wirklich einen Tipp geben kann ich Dir nicht. Ich bin jetzt nicht so die Händeschüttlerin oder gar Bussigeberin. Ein Moin mit Kopfnicken sollte reichen ;-)
Leider lässt sich Händeschütteln nicht immer vermeiden, da ich aber recht unempfindlich bin, ertrage ich es fast immer (außer bei einer bestimmten Person, die mich fast schon stalkt und schmierig, ungewaschen und ekelig ist, da gebe ich definitiv NICHT die Hand)

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Re: Wie teilt man anderen am Besten mit, .... grosses Problem

Antwort von Falbala am 09.10.2018, 6:35 Uhr

Gegen die Desinfiziererei werden allmöhlich alle möglichen Keime, auch Krankenhauskeime, immun. Da kommt noch was auf uns zu. Mich persönlich pberrascht das nicht, die Natur findet schnelle Wege sich anzupassen. Der Mensch, das Problem, muss das am Ende ausbaden.
Dann bitte auch keine öffentlichen Türen mehr anfassen! Auch den Griff des Einkaufswagens samt Euro-Einschzb desinfizieren! Und nur Nahrungsmittel aus dem eigenen, wöchentlich gereingten Kühlschrank essen.
Das sind nämlich die wahren Keimschleudern.

Nach dem Händeschtteln deine Hände heimlich in der Jackentasche mit Tuch desinfizieren. Aber da so ein kleines Tuch da wenig bewirkt, am besten doch ein Spray mitnehmen, und den Leuten vor dem Händeschütteln auf ebendiese sprayen
"Moment, Frau Meyer!"
Pffffffftpffffft

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Re: Wie teilt man anderen am Besten mit, ....

Antwort von Carmar am 09.10.2018, 6:38 Uhr

Ich habe schon mal auf die Bemerkung, dass ich wegen der zur Zeit grassierenden Erkältungswelle und dass ich gerade erst krank war und deshalb keine Hände schütteln möchte, von der Person, die mir die Hand entgegenstreckte, zu hören bekommen: "Ach egal, ich bin auch schon erkältet!" und die Hand schwebte weiter im Raum.

Sowas ist zur Zeit bei vielen angesagt:
https://www.meindm.at/pflege/shop/Hygiene/Sonstiges/Balea/Balea-Hygiene-Handgel/122242/2_10001815.action

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Re: Wie teilt man anderen am Besten mit, ....

Antwort von Flirrengel am 09.10.2018, 6:46 Uhr

Mit dem Pfarrer Reden, damit er keinen Friedensgruß mehr macht, besonders in der Erkältungszeit von November bis April....
So ist das zumindest in unsrer Gemeinde!

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Re: Wie teilt man anderen am Besten mit, ....

Antwort von Astrid18 am 09.10.2018, 6:54 Uhr

Ehrlich gesagt, ist das Händeschütteln relativ egal, weil alle - auch Du vermutlich - die Türklinke der Kirche angefasst hast. Das Problem bei der Kommunion kannst Du lösen, indem Du die Hostie aus der linken Hand direkt in den Mund nimmst, oder vorher die Hände desinfiziert.

Im Alltagsleben hilft am besten, wenn Du Dir immer die Hände Wäschetrockner, wenn Du ins Haus kommst und vor jedem Essen. Die Bakterien in der Hand müssen erst noch in Deine Körper hinein. Das passiert ja in der Regel beim Essen (Du wirst ja kaum am Daumen lutschen).

Viel kann jeder beitragen, indem er in die Armbeuge niest. Ansonsten ist es ja für normal Gesunde nicht per se schlecht, mit Bakterien in Kontakt zu kommen. Das trainiert das Immunsystem.

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Re: Wie teilt man anderen am Besten mit, ....

Antwort von tonib am 09.10.2018, 8:47 Uhr

Mache ich auch so und denke nicht groß drüber nach. Bei uns in der Familie ist eigentlich nie jemand krank.

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Re: Wie teilt man anderen am Besten mit, ....

Antwort von 2auseinemholz am 09.10.2018, 8:49 Uhr

Hallo!

Habe gar keine Lösung zum Problem, habe mir allerdings noch nie vorgenommen nicht Hände zu schütteln wegen Ansteckungsgefahr! Und das beste dran ist, ich bin eher sehr unterdurchschnittlich krank und habe es täglich mit mindestens 20 Leuten zu tun. Hinzu kommt noch die gemeinschaftloiche Benutzung von Tastaturen, Bedienen von Türklinken, Benutzung von Trainingsgeräten, .... Ich beachte "nur" die üblichen Regeln der Hygiene:
- "Händewaschen vor dem Essen mit Händen" (eher selten, weil ich immer Besteck benutze),
- Händewaschen vor dem Kochen / Essen zubereiten
- Händewaschen nach dem Toilettengang
und das ganze mit einer handelsüblichen Seife (keine Desinfektionsmittel)
- Beim KH Besuch Desinfektion beim Reinlaufen und beim Rauslaufen.
Darüber hinaus ernähre ich mich "gesund", mache regelmäßig Sport und scheue mich nicht das auch draussen zu tun. - Vielleicht stärkt das das Immunsystem.
Was ich allerdings mache ist Grippeimpfung .... ich kann es mitr weder finanziell noch beruflich leisten mal einfach so 10 Tage echt flach zu liegen.
Und bin auch sonst ziemlich durchgeiimpft: Hepatitis, Meningokokken, ...

LG, 2.

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ich mache es oft so

Antwort von heike77 am 09.10.2018, 9:12 Uhr

Wenn ich zB auf einen Geburtstag komme und da sitzen schon 15 Menschen - dann gebe ich einem die Hand und sage "ich geb mal stellvertreten für alle xy die Hand", oder "ich geb mal allen in der Runde Mental die Hand, dann sparen wir uns das Händeschütteln" was bisher immer gut und auch etwas witzig rübergekommen ist. Und das obwohl mir das gar nichts ausmacht, aber ich finde es lästig.

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Re: Wie teilt man anderen am Besten mit, ....

Antwort von shinead am 09.10.2018, 9:57 Uhr

Ich finde es etwas schräg die Situation im Wartezimmer eines Arztes mit dem Händeschütteln in der Kirche zu vergleichen, aber sei es drum: Ich würde weiterhin Hände schütteln und dann ein Hygiene-Handgel nutzen.

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Re: ich mache es oft so

Antwort von DK-Ursel am 09.10.2018, 9:59 Uhr

Hej!

das ist in DK fast unmöglich, wer da zu spät kommt, hat wirklich Pech gehabt und muß die ganze Runde drehen, jedenfalls bei den Älteren als Jugend (und die, die schon da sind, haben natürlich auf diese Art auch alle Hände geschüttelt).
ABER:
Auch wenn esm ich manchmal gruselt bei demGedanken, wo alle diese Hände wohl gewesen sind, und ich es versuche, meine eigenen dann doch noch zwischendurch mal schnell zu waschen, bevor ich mich zu Tisch u.ä. setze, drehe ich nicht ganz durch bei dem Gedanken an Krankheiten:
Wo sind meine eigenen Hände denn gewesen,wenn ich sie schüttele?
An Türklinken, amSteuer meiens Autos (und da kleben dann die Sachen von Einkaufswagen, Türgriffen etc.), am Mobil (angeblich ja eine der größten.Bazillenschleudern überhaupt) undundund...
Da machen die paar Hände auch nichts mehr.

Übrigens ist es mir weitaus übergriffiger, daß hierzulande "knus und kram", also diese Umarmungen mit Hinz und Kunz, Einzug gehalten haben.
Da gehe ich sehr bewußt auf Abstand mit dem Risiko, auch mal jemanden zu vergrätzen (das ist manchmal sogar beabsichtigt).

Wenn Du absolut nicht mehr Hände schütteln willst, würde ich das mit der Arzterklärung so vermitteln. Dann ist ja wenigstens einleuchtend, daß es für Dich einen guten Grund gibt, Dich dort zu verweigern.

Gruß Ursel, DK

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Re: Wie teilt man anderen am Besten mit, ....

Antwort von Maxikid am 09.10.2018, 10:08 Uhr

Ich mag auch nicht so gerne Händeschütteln, aber bevor mich wieder jemand umarmen möchte, was ich wirklich hasse, strecke ich immer sehr gerne der Person meine Hand hin......Damit ecke ich immer an. Es kann keiner verstehen, dass es mich stört, wenn so gut wie wildfremde Personen mich umarmen und küssen wollen.

LG maxikid

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Für zwischendurch..

Antwort von Morla72 am 09.10.2018, 10:10 Uhr

Desinfektionsgel für die Hände. Gibts in Mini-Fläschchen für die Handtasche, kann man dezent zwischendurch benutzen, zumindest, bevor man etwas zu Essen anfasst oder so.

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Welche Wildfremden machen das denn?

Antwort von Morla72 am 09.10.2018, 10:15 Uhr

Hier machen das nur gute Freunde, Bekannte, Schwiegermutter...

Weder im Supermarkt noch in der Kita werde ich umarmt. Die Eltern, die man jeden Morgen und jeden Mittag beim Bringen/Abholen sieht, da nickt man und sagt Guten Tag, das war's.
Wieso wollen dich Fremde umarmen?

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Re: Welche Wildfremden machen das denn?

Antwort von Maxikid am 09.10.2018, 10:18 Uhr

Einmal sehen, z.B. beim Sport der Kinder, Freundin einer Freundin etc. langt für viele, einem beim nächsten Treffen bei der Begrüßung zu umarmen und zu küssen....Ich finde das so verlogen..Bis ich jemanden umarmen würde, dauert das bei mir sehr, sehr lange.

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Re: Welche Wildfremden machen das denn?

Antwort von Morla72 am 09.10.2018, 10:20 Uhr

Hm, nee, das ist hier nicht so. Oder liegt es an mir, dass mich keine Fremden umarmen wollen?

Ansonsten habe ich aber auch kein Problem, gute Bekannte kurz zu umarmen. Dafür muss ich sie nicht schon 20 Jahre kennen.

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Re: Welche Wildfremden machen das denn?

Antwort von Maxikid am 09.10.2018, 10:24 Uhr

Das ist ja vollkommen in Ordnung, nur ich mag es pers. eben gar nicht, auch wenn ich jemanden schon sehr lange kenne. Doof auch, wenn man jemanden vorgestellt bekommt, und dieser dann auch gleich mit Bussi Bussi begrüßt, kommt auch schon vor...
Dann gebe ich den Leuten lieber die Hand....

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Re: Welche Wildfremden machen das denn?

Antwort von Morla72 am 09.10.2018, 10:42 Uhr

Bei manchen Leuten ist mir ein kurzes angedeutetes Umarmen mit Schulterblatt-Klopfen lieber als Hand geben. Labbriger Händedruck in Kombination mit kalter Schwitzehand... bäääh!

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Re: Welche Wildfremden machen das denn?

Antwort von Maxikid am 09.10.2018, 10:49 Uhr

Ich mag beim Umarmen den Körperduft meiner Mitmenschen nicht.....oder wenn ich selber noch verschwitz bin, weil ich es gerade eilig hatte, dann mag ich das nicht, wenn ich jemanden umarmend muss....und gar ein Kuss auf die Wange. Wer weiß, wo die Person gerade mit ihrem Mund war

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Re: Welche Wildfremden machen das denn?

Antwort von Morla72 am 09.10.2018, 12:05 Uhr

Aber die Wangenküsschen werden doch eh nur in die Luft gehaucht? Oder wird bei euch da wirklich geknutscht?

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Re: Welche Wildfremden machen das denn?

Antwort von Maxikid am 09.10.2018, 12:07 Uhr

das ist unterschiedlich. Einige küssen auch 2 x andere 3 x ......Auf jeden Fall, so ausgeprägt mit diesem Umarmen-Küssen wie auch immer, war es früher nicht....finde ich. Mag natürlich woanders dann auch wieder anders aussehen....

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Re: Welche Wildfremden machen das denn?

Antwort von Morla72 am 09.10.2018, 12:08 Uhr

Du musst aus deinem Umfeld raus!

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Re: Welche Wildfremden machen das denn?

Antwort von Maxikid am 09.10.2018, 12:11 Uhr

Dabei meinen sie es bestimmt nur gut.....

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Re: Welche Wildfremden machen das denn?

Antwort von Morla72 am 09.10.2018, 12:15 Uhr

Was ich übrigens gar nicht mag, ist wenn Fremde einem zu nah kommen beim Gespräch. Es gibt so "Mein Tanzbereich"-Überschreiter oft im Supermarkt oder so, die wechselt man drei Worte über die Radieschen im Angebot, und die kommen immer näher... Da schiebe ich dann auch mal betont den Einkaufswagen dazwischen oder ähnliches, das geht gar nicht.

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Re: Welche Wildfremden machen das denn?

Antwort von Maxikid am 09.10.2018, 12:20 Uhr

hatte gerade etwas interessante ergoogelt. Eine Artikel in der Welt über Umarmung und die Unsicherheit, was heute gängig ist. Umarmung, Handschütteln etc.
Eine Reporterin beschrieb auch, dass sie sehr erstaunt war, gleich in den Arm genommen zu werden, obwohl man nur e-mail Kontakt vorher hatte.

Ich mag es auch nicht, wenn man im Gespräch mir zu nahe kommt...

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Re: Welche Wildfremden machen das denn?

Antwort von Morla72 am 09.10.2018, 12:22 Uhr

Sollten wir uns zufällig mal irgendwo treffen, winke ich dir aus der Ferne freundlich zu. Versprochen.

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Re: Welche Wildfremden machen das denn?

Antwort von Maxikid am 09.10.2018, 12:23 Uhr

Und ich benutze ein Megaphone, wenn ich mit der Rede.....versprochen

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Waschen und nicht Nassmachen geht nicht.

Antwort von emilie.d. am 09.10.2018, 12:29 Uhr

Eine ausgestreckte Hand abzulehnen oder von vornherein bei Händeschüttlern nicht zu schütteln, wird immer Leute vor den Kopf stoßen. Völlig egal, was Du an rationalen Erklärungen nachschiebst. Dafür läuft bei sowas viel zu viel auf der nonverbalen Ebene ab.

Ich wasche meine Hände sehr regelmäßig und schüttle ansonsten von Handschüttlern die Hände.

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Ich hab sowas mal auf einer Hochzeit erlebt,

Antwort von emilie.d. am 09.10.2018, 12:33 Uhr

da wird heute 10 Jahre später noch drüber gelästert. Familie fühlte sich nicht genug gewürdigt, so nach dem Motto.' Händeschütteln war ihm wohl zuviel Aufwand.'

Dann lieber bloß in die Runde nicken, das fällt weniger auf, als wenn man mit einer Bemerkung nlch die Aufmerksamkeit drauf lenkt.

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Re: Welche Wildfremden machen das denn?

Antwort von kanja am 09.10.2018, 15:03 Uhr

Das ist hier glücklicherweise nicht so.

Ich umarme nur langjährige Freundinnen.

Bei losen Bekannten gibt's nicht mal Händeschütteln, nur Hallo-Sagen. Kommt mir sehr entgegen.

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Re: Wie teilt man anderen am Besten mit, ....

Antwort von kirshinka am 09.10.2018, 15:15 Uhr

Du wirst nicht weniger krank wenn du keine Hänse schüttelst. Das ist ein Mythos.
Und ich an deiner stelle würde mal zum Arzt gehen - Zwangsstörung fällt mir da ein.

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Re: Wie teilt man anderen am Besten mit, ....

Antwort von kirshinka am 09.10.2018, 15:17 Uhr

An irgendwas muss sich - ein gesundes!- Immunsystem ja abarbeiten.
Und Hände waschen hilft

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Re: Wie teilt man anderen am Besten mit, ....

Antwort von kirshinka am 09.10.2018, 15:20 Uhr

Geld - ist wesentlich Bazillen behafteter als Hönde von menschen die nicht krank sind (in einer Arztpraxis sind ja Kranke mit ansteckenden Krankheiten- das ist was anderes!).

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Re: Wie teilt man anderen am Besten mit, ....

Antwort von Oktaevlein am 09.10.2018, 15:45 Uhr

Leider ist es schon so, dass viele Bakterien über die Hände übertragen werden, also kein Mythos.

Ich kann die AP super gut verstehen und möchte - gerade in der Kirche - auch nicht so gerne allen um mich rum die Hand schütteln. Aber ehrlich gesagt mache ich es trotzdem, weil mir auch keine Lösung einfällt, die den anderen nicht vor den Kopf stößt.

Man kann höchstens versuchen, sich zumindest nicht selber nach hinten umzudrehen und so evtl. weniger Leuten die Hand geben.

PS: Mal vom hygienischen Standpunkt abgesehen, finde ich es furchtbar, wenn der Friedensgruß gefühlte 5 Minuten dauert und der Pfarrer durch die gesamte Kirche läuft und ich allen Leute vor, hinter und neben mir und am besten noch in der übernächsten Bank die Hände schütteln muss. Ich finde, der Nachbar links und rechts müsste eigentlich als Symbol reichen.

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Re: Wie teilt man anderen am Besten mit, ....

Antwort von Lusiana am 09.10.2018, 17:04 Uhr

Ich war aber auch schon beim Kardiologen und beim Orthopäden und der jeweilige Arzt sagte, in dieser Praxis werden keine Hände geschüttelt. Da will man schon mal freundlich sein.. beim Arzt bin ich dann immer völlig irritiert, ich überlege nämlich gleichzeitig, warum in dieser Praxis und wie ich ihn nun stattdessen korrekt begrüße, hi oder moin oder guten Tag? Mir rutscht dann meistens nur ein OK, ich verstehe, raus

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Händeschütteln ist nicht mal das Schlimmste.....

Antwort von Muts am 09.10.2018, 18:01 Uhr

in NL begrüßt man sich mit Küsschen auf die Wangen, da graut mir jedes mal vorher, wenn wir die Familie besuchen. Ich kann ja nicht jedes mal behaupten " sorry, bin so erkältet!"

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