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Geschrieben von Sille74 am 17.01.2018, 12:39 Uhr

Wie hoch sind denn die Pensionsanprüche, die ein Beamter mitnimmt, wenn er sich

Na ja, wenn er in der freien Wirtschaft in einem großen Unternehmen (wo die Arbeitsplätze auch sehr sicher sind) nahezu doppelt so viel verdienen kann und evtl. noch Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld und Boni hinzukommen, dann macht er es vielleicht doch auch ein klein wenig gern ... so gaaaanz möglicherweise ...

Die Regelungen, dass Pensionen mitgenommen werden können (nach 7 Jahren als Beamter und mit einem Abschlag von 15%) gibt es erst seit 2013 und wurde eingeführt, um, ja, Du liest richtig, Beamtenstellen wieder attraktiver zu machen, sprich, um Leute zu bekommen.

In meinem Fachbereich waren, als ich fertig wurde, sehr gute Noten in den Examina erforderlich, um eine Stelle im öffentlichen Dienst zu bekommen. Diese wurden überhaupt nur von einem geringen Prozentsatz der Absolventen erreicht. Gerade diese Absolventen konnten aber in der freien Wirtschaft/als Freiberufler locker das 1,5-fache oder gar Doppelte und mehr verdienen als im öffentlichen Dienst. Das war nicht weiter schlimm, da nicht besonders viele Stellen offen waren im ÖD und sich diese leicht durch gute Frauen besetzen liesen, die sich im Hinblick auf die Familienfreundlichkeit für den ÖD entschieden haben (und ja, die Familienfreundlichkeit ist ein sehr großer Vorteil des ÖD, auch wenn Du natürlich nach 12 Jahren Pause und/oder Teilzeit dort auch nicht die große Karriere machst ...)

 
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