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Geschrieben von DK-Ursel am 26.06.2017, 9:41 Uhr

Wichtig ist eh offen mit dem Thema umzugehen

Ja, genau Dagmar - und auch die Annahme, die Fragen, Probleme und (evtl.) Ablehnung komme erst später oder ließe sich durch offenen Umgang mit dem Thema vermeiden.
Auch wen nKinder von Anfang an wissen,w arum und daß sie adoptiert sind, bleibt die nagende Frage:
Was wäre, wen nich nicht in dieser Familie gelandet wäre.?
was wäre, wenn meine wirklich Eltern noch lebten?
Was wie können mich diese Eltern überhaupt so lieben, wenn ich doch nicht ...
Und welche probleme daraus resultieren können, möchte ich hier gar nicht erst weiter ausbreiten.
Auch das Thema Auslandadoptionen, hier in DK ja ein sehr großes, lasse ich mal außenvor.
Aber selbst wenn sie den Eltern ähnlich sehen bzw. sich nicht sonderlich unterscheiden, ist die Identitätskrise oft größer als bei "normalen" Kindern und genauso die Frage nach der Spiegelung, nach den Genen, nach Vererbung, nach Fremdsein, nach Anderssein.

In vielen Fämillen geht ja alles gut.
Da kommen die Kinder durch diese schwerere Zeit - wie auch ihre Eltern.
Aber manchmal braucht´s da weitaus mehr als das übliche Eltern-Kinder-Gespräch, manchmal liegen die Probleme sehr viel tiefer --- und wie gesagt, wie Erwachsenen neigen dazu, sie sehr rational anzugehen und zu glauben,daß Kinder usn auf dieserEbene folgen - können.
Das können sie aber nur bedingt.

Übrigens gibt es ja auch schöne Bücher zum Thema - Paule ist ein Glücksgriff ebenso wie Irina Korschunows "Findefuchs".

Das ist ein sehr großes Thema und egal wie gut man es macht, es kann einen immer einholen!

Gruß Ursel, DK

 
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