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von MartaHH  am 25.11.2011, 9:13 Uhr

Wer keine Organe/kein Blut spendet, sollte auch keine/keins bekommen!

Leewja, du sprichst da etwas sehr wichtiges an:
"und v.a. sollte das vertrauen gestärkt werden, dass man eben nicht mal schnell für hirntot erklärt wird, um als ersatzteillager zu dienen"

Eine meiner Schwestern wurde im KH aufgefordert, die Einwilligung zur Organentnahme bei ihrem Lebensgefährten zu geben (im Koma nach Schlaganfall, aber eben noch lebend). Als sie sich weigerte, weil sie wusste, dass er sich "in guten Zeiten" ausdrücklich dagegen ausgesprochen hatte, wurde ihr sehr unfreundlich begegnet, geradezu patzig. Angesichts der für die Beteiligten dramatischen Situation war das eine unglaubliche zusätzliche Belastung. Besagte Ärztin hat die restliche Zeit bis zum Tod des Lebensgefährten mit meiner Schwester nur noch die allernötigsten Worte gewechselt ("ja", "nein", "weißichnicht"). Die Vermutungen meiner Schwester über die Behandlung ihres Lebensgefährten in den letzten Stunden gebe ich hier bewusst nicht weiter.
SO gehts nicht.

Es ist auch klar, dass solche Erlebnisse vielfach berichtet werden... ich persönlich hab seitdem wirklich Angst.

 
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