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Geschrieben von Butterflocke am 14.11.2009, 15:06 Uhr

Was soll ich, für mich, denn nun aus Euren Argumenten lernen?

"Ist Euch mal der Gedanke gekommen, daß GENAU DESHALB so viele Menschen betroffen sind? Eben WEIL ihnen bewußt geworden ist, daß es sie jeder Zeit selbst treffen kann und sie dann eben NICHT allein sein wollen?"

Und doch sind sie es....!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Frau Müller und Frau Suppenküche SIND alleine, auch weiterhin!
Während Frau Enke es nicht ist.
Deswegen hat sie aber genauso viel Mitleid "verdient" (bitte nicht an diesem Wort aufhängen!)! Das ist klar.
Frau Müller, das gestehe ich, hat aber noch zusätzlich mein Mitleid, weil sie alleine ist in ihrer Trauer und nun zu dem schmerzlichen menschlichen Verlust auch noch HINZU kommt, dass sie unter Umständen nicht weiß, wie sie ihre Kinder ernähren und die Bestattung bezahlen soll.

Ich denke, das sind einfach zwei verschiedene Gedanken!!! Es heißt nicht, dass Frau Enke weniger MITLEID verdient, weil sie finanziell höchstwahrscheinlich sorgenlos ist. Na und? Der Schmerz um den Verlust des geliebten Mannes und Vaters ist ebenso hoch wie in jeder anderen Familie.....
Eine arme Frau würde mir aber noch ZUSÄTZLICH leid tun, weil sie nun evtl. auch noch einen harten finanziellen Kampf ums Überleben führen muss....

Das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun!

Wie gesagt: Ich verstehe nur nicht, wie man sagen kann, dass einem Frau Müller theoretisch wurscht wäre bzw. man ihr Schicksal nicht (AUCH NOCH) an sich heranlassen kann, während einen das Mitgefühl für Frau Enke die Tränen in die Augen treibt.....
DAS find ich befremdlich!!!

LG

 
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