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Geschrieben von Leewja am 12.12.2018, 19:50 Uhr

was das eigentlich schreckliche daran ist:

Diejenigen, die darüber reden, ob Merkel Jüdin ist, weil ihre Mutter Jüdin sei, komplett ausgeklammert, ob dies nun stimmt oder nicht, Sehen es ja tatsächlich offensichtlich als einen blutsunterschied.

Selbst wenn Merkels Mutter Jüdin wäre Und Merkel dann für Juden in ihrer Religion auch Süden wäre, heißt das ja erstens noch lange nicht, dass sie sich auch selber so sieht. Und zweitens wäre es ja auch weiterhin komplett egal, solange das Judentum sie nicht davon abhielte, eine freiheitlich demokratische Politik zu machen.

Diejenigen aber, die sich darüber ich chauffieren, dass man „so etwas nicht wisse“ oder dass es „verheimlicht werden“, sehen ist ja ganz offensichtlich wie vor 80 Jahren als Makel an. Als etwas, das über das Blut weitergegeben wird und dann nicht nur in den Augen der jüdischen Religion Gemeinschaft eine Bedeutung hat, sondern global und überhaupt.

Das spiegelt ein Menschenbild, Wertvorstellungen und auch eine Vorstellung diejenigen aber, die sich darüber ich chauffieren, dass man „so etwas nicht wisse“ oder dass es „verheimlicht werden“, sehen ist ja ganz offensichtlich wie vor 80 Jahren als Makel an. Als etwas, das über das Blut weitergegeben wird und dann nicht nur in den Augen der jüdischen Religion Gemeinschaft eine Bedeutung hat, sondern global und überhaupt.

Das spiegelt ein Menschenbild, Wertvorstellungen und auch eine Vorstellung von Vererbung und „gutem“ oder „schlechtem/Schlamm Blut, um es mit Harry Potter zu sagen, die ich nicht nur widerlich, sondern auch armselig, dumm und äußerst erschreckend finde…

irgendwo stand auch, man habe gelesen, dass Barack Obama „in Wirklichkeit“ Moslem sei. Auch dazu habe ich keine Ahnung, ob es wahr ist oder nicht, aber was soll das denn heißen – in Wirklichkeit. Und vor allen Dingen: was hat es mit seiner politischen Arbeit zu tun.

Noch widerlicher fand ich allerdings, dass Frau von der Leyen vorgeworfen wird, sie habe Kinder adoptiert. Sind das dann nicht ihre Kinder? Ist ihre Erziehungsarbeit an Ihnen weniger Werte? Sind adoptierte Kinder also schlechter, als leiblicher? Wäre sie nur dann eine echte und bewundernswerte Mutter, wenn sie die ganze Brut selber geworfen hätte? Möchtet ihr das gerne wirklich diskutieren, in einem Forum, In dem durch aus auch Adoptivmutter oder ungewollt kinderlose Frauen, die über Adoption nachdenken lesen? Abstoßend!

 
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