Forum Aktuell

Aktuelles und Neuigkeiten

Fotogalerie

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von Philia am 26.06.2011, 10:23 Uhr

was brauch man um in die EU zu kommen?

in dem Fall bezieht sich die Frage vorallem auf medizinische Dinge.
Bin noch immer entsetzt.
Mußte letzte Woche aus familiären Gründen spontan nach Ungarn reisen. Meine Eltern wohnen dort. Nun hatten wir den Kids nach dem Stress einen Tag Balaton versprochen, da passierte folgendes.
Wir hatten ein Tretboot gemietet, die Leiter hinten zum draufsteigen war locker, die Leiter knickte zusammen die Finger meines 4-jährigen dazwischen, der Anblick war widerlich:-( Zwei finger unterhalb der Nägel hingen nur noch an Fetzen herunter. Wir hatten ein ungarisches junges Mädchen mit ihrer kleiner Schwester dabei, sie konnte dem Bootsvermieter gleich bescheid sagen, er soll einen Krankenwagen rufen. Was macht der? Er ruft erstmal seinen Chef an, was er denn nun machen soll (sie konnte ihn ja verstehen, im Gegensatz zu uns) und maulte vor sich hin vonwegen "schon wieder ein Problem", natürlich war sicher nicht gecshäftsföderlich, daß mein blutendes Kind direkt neben seinem Stand lag Es dauerte fast eine halbe Stunde bis der Krankenwagen da war und wir reden hier von einer Touristenhochburg, nicht irgendwo in der Pampa! Der Krankenwagen fuhr erst los, nachdem mein Mann Versichertenkarte und Ausweis aus unserem Auot gekramt hatte, darauf bestanden sie (was wäre wohl gewesen wären wir zu Fuß unterwegs gewesen, es schleppt nicht jeder sowas dauerhaft mit sich rum am Strand???). Später wurde mir von Ungarn erzählt, das ist so, ohne Versicherungsnachweis lassen die Leute auch da stehen, und es wären auch schon welche gestorben aus diesem Grund!!! Anstatt zum nächsten Krankenhaus zu fahren, fuhren wir eine Stunde durch die Puszta mit einem Krankenwagen, ich schätze mal von 1975-1980. Krankenhaus selbst erstmal warten angesagt und natürlich erste Frage nach den Papieren, vorher ging nichts! Behandlungszimmer, da saßen ca. 7 Leute (Ärzte, Schwestern so genau auseinader zu halten war das nicht), einer bequemte sich bei uns zu gucken), unsere ungarische Begleitung konnte zum Glück übersetzen, wir wurden zum Röntgen geschickt, da ging die Papierfragerei erstmal weiter. Keine Ahnung wie alt das röntgengerät war, aber es funktionierte, als Röntgenschutz mußten wir uns im Zimmer hinter eine kleine, dünne Spanplattenwand stellen, ahja, bringt das was? Zurück ins Behandlungszimmer, wobei ich würde es eher durchgangszimmer nennen, denn da gingen Leute ein und aus, Besucher, Personal, Polizei (warum auch immer) wie in einem offenen Sekreteriat, während mein Sohn dort genäht wurde und die Welt zusammen schrie:-(. Genäht wurde ohne Handschuhe und am Ende zog der Arzt eine offene Rolle Mullbinde aus seiner Tasche, schnitt ein Stück davon ab und wickelte es meinem Sohn um die Finger Wir durften gehen mit einer Rrechnung über 540 Euro in der Tasche und einem ungarischen Unfallbereicht wo u.a. drin stand "Abtrennung von Fingern und/oder Füßen", ahja.
Ganz ehrlich, ich bin entsetzt, wie das dort abgeht in einem Land was zur EU gehört, ich meine Ungarn ist kein afrikanischer Busch:-(.
Wir waren im übrigen am nächsten morgen dann bei einem fortschrittlicheren Arzt, es hat sich nichts entzündet (wir hatten selbst nochmal mit Jod behandelt und verbunden mit sterilem Verband). Der Arzt war entsetzt von der Naht, tja, das konnte man allerdings nun auch nicht mehr ändern:-(. Morgen früh gehts gleich zu unserem dt. Kinderarzt, da kein Fieber auftrat, keine großen Schmerzen, keine längeren Nachblutungen hoffen wir, das Ganze ging glimpflich aus.
Aber ganz ehrlich, ein schwerer Unfall dort, da ist man verloren, vorallem wenn man keine Versichertenkarte dabei hat, es hat mich echt entsetzt wie das dort gehandhabt wird, wie die Hygienevorstellungen sind etc. etc.:-(.
LG
Nina

 
14 Antworten:

Re: was brauch man um in die EU zu kommen?

Antwort von dhana am 26.06.2011, 10:38 Uhr

Hallo,

ohne jetzt Ungarn in Schutz nehmen zu wollen - so ähnlich läuft es auch in Italien ab, auch von Holland hab ich schon ähnliche Geschichten gehört.
Ich hab im Jahr 2000 Sanitätsdienst für den Vatikan gemacht und was da machmal vom italienischne Rettungsdienst, Gesundheitswesen abging... oO...
Wir hatten ja zum Glück unsere Ärztin dabei, aber alleine schon die Übergabe war ein Riesenproblem, weil die einen Notfallpatienten (Herzprobleme, Überwachung, Infusion - also Standart in Deutschland) einfach nicht übernehmen können.

Unser BRK hier arbeitet auch mit einem ungarischen RotenKreuz zusammen - unter anderem bekommen die immer wieder Krankenwägen/Rettungswägen von uns, gibt da aber immer wieder Probleme, weil die Regierung sehr gern die Hand auf die Fahrzeuge legt und einkassiert. Ist dort halt rechtlich nicht alles so einfach.

Aber auf der anderen Seite ist gerade in Deutschland immer wieder ein sehr hohes Anspruchsdenken von den Menschen hier, was da im Rettungsdienst oder auch in der Notaufnahme manchmal vor sich geht, was da für "Notfälle" auftauchen... das ist manchmal auch sehr unverschämt.

Und das Gesundheitssystem hat nichts mit der EU zu tun. EU ist ja vorallem auf Handel, Währungsstabilität ect. ausgelegt.

Gute Besserung für Deinen Sohn
LG Dhana

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: was brauch man um in die EU zu kommen?

Antwort von bubumama am 26.06.2011, 10:38 Uhr

Wo war das denn genau?
Das würde mcih mal interessieren.... falls Du es sagen willst.

Also ich war mal im Urlaub dort, ich habe jedesmal gehofft, mir möge nichts passieren....das Krankenhaus in Marcali (so glaub ich hieß der Ort) ist mir bis heute im Kopf geblieben.... so schlimm, nur von außen anzusehen, ich mochte gar nciht wissen, wie es innen aussah und zuging.

Die Hygienezustände und allgemein, die Häuser selbst, das Inventar usw. sind dort (noch) nicht ausgreift und gut, aber ich dachte, in einer Stadt wäre es besser. Wir waren da immer etwas ländlicher gewohnt, schon am Balaton, aber dennoch gute 20 Autominuten weg.

melli

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

es war genau DAS Krankenhaus...

Antwort von Philia am 26.06.2011, 10:48 Uhr

Marcali (hoffe richtig geschrieben), von außen sah es eigentlich ganz hübsch aus, aber das lag wohl an dem tollen Wetter, hatte was von einer alten großen Villa.
Passiert ist der Unfall in Fonyod, also gleich neben Balatonlelle und Balatonboglar mitten im Tourigebiet.
Leider geht es allgemein in Ungarn eher abwärts als aufwärts, zwar sind die Autos immer mehr up-to-date, was auffällt, aber ob die auch bezahlbar sind ist was anderes, ein Haus dort ist z.T. günstiger als ein normales Auto! Jedes 3.4. Haus in der Nähe vom Balaton steht zum Verkauf. Vor 10 Jahren war Ungarn wie ich es kennenlernte total freundlich, diesmal kam in einem Geschäft beim Einkauf sogar einmal der Spruch "nix für deutsch", die haben uns nichts verkauft! Mit unserer ungarischen Begleitung war mein Mann in einem Autohaus, weil er noch was für unseren Wagen brauchte, sie hatte nichts gesagt, nur ihn reden lassen...nach 5 Min. zog sie ihn aus dem Laden und meinte "die wollen Dich verar....!" (sie konnte die Diskussion zwischen den Mitarbeitern ja verstehen).
Heißt natürlich nicht alles dort ist schlecht, aber es gab so ein paar Begebenheiten, die schon merkwürdig waren und so war das früher nicht, zumindest kenn ich das nicht so:-(.
LG
Nina

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: es war genau DAS Krankenhaus...

Antwort von bubumama am 26.06.2011, 10:55 Uhr

Ich war das letzte mal 2005 im Juni dort. Davor mal 2002 glaub ich. Seitdem auch nicht mehr...leider.
Wir waren immer in Somogyar, Bekante haben im Ort weiter (mini Ort) ein Haus, wir wohnten immer in o.g. Ort in einem Ferienhaus, naja, einer Hütte, aber war echt okay für 20 Euro am Tag für uns alle.

Auf dem Weg dorthin ist man halt immer an dem KH Marcali vorbeigekommen und damals fand ich es echt schrecklich. Die Vorhänge, die Fensterläden usw. Der Gesamtzustand hat mich einfach derart abgeschreckt, dass ich betete, nie dahin zu müssen....

In Fonyod waren wir dann oft zum Bummeln. In Pecs auf dem Markt. Im Wald bei diesem Buddhatempel waren wir auch.
Die Orte kann ich mir nur nicht mehr alle merken.

Ich hätte damals gern ein Häuschen gekauft dort, das war teils echt "billig", ist es noch so?

melli

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: es war genau DAS Krankenhaus...

Antwort von Maximum am 26.06.2011, 11:06 Uhr

ich war erst letztes Jahr in Fonyod,wir waren fast täglich am besagten Strand und ich habe mich manchmal gefragt wie wollen die das machen wenn hier europäische Standarts gelten...sei es die große Rutsche die ja zum Glück geschlossen war,oder aber in Fonyod neben dem Hafen in dem kleinen Freizeitpark...alles Geräte die hier garantiert ausgemustert wurden.
Gut,billig,aber da drehts einen schonmal den Magen um.
Einen Arzt haben wir bisher nicht dort gebraucht..dieses Jahr fahren wir an die Nordsee,aber nächstes Jahr baden wir wieder im Balaton...mit der Hoffnung nicht einen Arzt zu brauchen...aber sag,als wir da waren ,war alle paar hundert Meter ein Sanistand mit jeweils zwei Personen besetzt.Die haben alles mögliche zur Erstversorgung dabei gehabt...oder sind die da nur in der Hochsaison?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: ach so...

Antwort von Maximum am 26.06.2011, 11:08 Uhr

bleibt es eigendlich dabei das die Ungarn ab 2012 den Euro bekommen?
Meine güte...das wird was...
Ungarn...ein echtes Stück Heimat...ich komme aus der ehem.DDR,und Ungarn ist noch seeeehr so verblieben...

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

billig ist es nicht mehr...

Antwort von Philia am 26.06.2011, 11:50 Uhr

sehr vieles nicht mehr, manches an Lebensmitteln teurer als in deutschland, auch Grundnahrungsmittel wie Zucker, Milch, Mehl, Butter etc. ist in Deutschland günstiger. Wirklich billig, soweit ich weiß weil vom Staat subventioniert sind Backwaren komplett. Und wirklich billig sind Zigaretten, aber die brauch ja nicht jeder:-) Die kosten ca. 2 Euro die Schachtel, ABER im Gegensatz zu anderen Ländern wo man eignetlich kennt man darf zwei Stangen mitnehmen von Ungarn aus z.B. nur eine.
Auch hier Tretbootfahren z.B. 12 Euro die Stunde ist nicht wirklich billig, es ist für die ja fast Reingewinn, die Dinger sind zwar im ersten Augenblick chic war frisch gestrichen, aber technisch...:-( man merkts erst wenn es zu spät ist:-(.
Ob die Ungarn sich selbst oder die Touris Ungarn so kaputt gemacht haben...ich glaube von beiden etwas. Die Ferienwohnung kostete 50 Euro plus Kurtaxe für die gleiche Wohnung haben wir vor zwei Jahren in der Vorsaison noch 30 Euro komplett bezahlt. Ist dort aber sehr schön und sauber, nicht auf den allerneusten Stand, dort ist halt aber auch nicht so die Wegwerfgesellschaft wie hier, Möbel halten eher auch mal 20 Jahre (oder müssen halten).
Ich denk da immer zweigeteilt, viele jahre hatten die dt. dort günstigen Urlaub, die Ungarn waren damit auch zufrieden, nun sind die dortigen lebenskosten drastisch angestiegen, das wird auf die Urlauber logischerweise umgelegt, der ein oder andere hat sich durch neue schnelle Kredite verschuldet versucht nun auch ans schnelle Geld zu kommen oder muß, da wird dann halt auch der Touri benutzt oder versucht übern Tisch zu ziehen, menschlich verständlich, trotzdem unangenehm, das ist nicht mehr die gleiche Mentalität finde ich in vielen Dingen, das ist schade. Gleichzeitig fehlt aber halt auch der standart um diese Preise fordern zu können, es stechen natürlich einige top Ferienhäuser heraus, aber vieles ist nur notdüftig und von außen chic, die meisten Hotels ein Graus.
Die aktuelle Regierung, so wurde mir gesagt, ist auch sehr rechtslastig.
Wirklich schlecht ist das alles auch für die leute, die eher sekundär vom Tourigeschäft leben, die Bauern, Weinbauern etc., die kämpfen wirklich ums Überleben und leben quasi zum größten Teil vom eigenen Anbau, Supermarkt kann man sich nicht mehr leisten:-(. Und doch kenne ich viele herzensgute Menschen dort, gerade von denen, die wenig haben!
LG
Nina

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: billig ist es nicht mehr...

Antwort von bubumama am 26.06.2011, 11:54 Uhr

Ne Bekannte von mir ist aus Ungarn. Sie sagt auch, die Bauern leben wie im vorigen Jahrhundert...
In den Städten sieht alles von außen gut aus, aber letztendlich nur, um Touristen zu locken, im Grunde ist es alles nur notdürftig renoviert worden.

Das "schnelle" Geld machen, ja, das wollen alle, kann man auch verstehen. Aber ob da nicht irgendwann die Touristen ganz ausbleiben, man erwartet doch einen gewissen Gegenwert für sein Geld.

melli

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: billig ist es nicht mehr...

Antwort von Maximum am 26.06.2011, 12:07 Uhr

ich kann von uns sagen das wir da nicht sooo anspruchsvoll sind...die ferienhäuser also unsere Unterkunft brauchen wir eigendlich nur als Kleiderschrank und als Bett...wir gehen dort essen,und daß konnte man letztes Jahr noch sehr gut für einen drittel an Preisen wie hier in D.
Gut,als wir das erstemal da waren,es war in Fenyfes ...da war es schon sher veraltet,die Kloschüssel wackelte nur so..die dusche...naja..die Ausstattung sher landestypisch wie man so schön sagt.Aber es war okay...als wir in Fonyod oder in Boglar waren war alles schon viel fortgeschrittener,moderner...schicker...aber auch teurer

Ich habe soo Sehnsucht dahin und Max jammer schon umher mama..wir dieses Jahr nicht nach Ungarn,daß geht doch nicht..
Aber wir ziehen anfang juli in unser Haus...ab dem 9.habe ich Urlaub,mein mann nicht,da er jetzt hat um alles zu malern...müßte ich mit den Kids alleine fahren...das sind locker 12 Stunden fahrt...näää...da fahren wir drei lieber an die Nordsee für ne Woche da fahr ich nur 5 Stunden...aber ehrlich gesagt wäre Ungarn mir auch lieber...

Nina du hast es ja gut...die Eltern leben da..da kannst ja immer Urlaub da machen...

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: billig ist es nicht mehr...

Antwort von Philia am 26.06.2011, 12:17 Uhr

Lach, Du glaubst ja nicht, daß ich bei meinen Eltern mal eben mit 4 Kindern einfallen kann:-) Und um es direkt zu sagen, die wollen auch lieber zurück, just wegen der med. Versorgung und wegen der Lebensmittelpreise, die nehmen immer viel aus Deutschland mit oder Besucher aus Deutschland bringen mit, weil hier inzwischen halt billiger. Wenn die ihre Ruhe haben wollen sozusagen Urlaub machen, dann fahren sie inzwischen nach Slowenien, das ist fast wie Ungarn früher, allerdings die Standarts wohl weit besser, auch medizinisch, sagt meine Mum zumindest:-)).
Diverse Leistungen sind sehr günstig, hatte ich nicht erwähnt, sei es Friseur, Schneiderin (unsere Vermieter ist Schneiderin in top und megagüstig, manches hat sie auch umsonst gemacht:-)), Tierarzt (also Hund da impfen, chippen etc. haben wir gleich auch noch gemacht), Auto waschen etc. etc..
Solche Dienstleistungen spiegeln den geringen Verdienst aber auch wieder paßt nicht zusammen mit den Lebenskosten, die dort jetzt vorherrschen:-(
LG
Nina

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

In Deutschland...

Antwort von Kaka_b am 26.06.2011, 14:12 Uhr

... musste ich (wir wohnen im Ausland) auch mal in Frankfurt ins Krankenhaus, es war nachts und das erste was sie gefragt haben war ob ich die Versichertenkarte bei mir hätte. Als ich verneinte meinten sie ich sollte dann mal gucken ob ich genug Bares dabei hätte sonst würden sie mich nicht behandeln.

Kann dir also auch hier passieren (als Ausländer). Allerdings war's sauber, mit Ausnahme der Toilette, in der ein Obdachloser in einer Lache Urin lag, der wohl daneben getroffen hatte und dann eingeschlafen war, scherte aber keinen des Personals .

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: was brauch man um in die EU zu kommen?

Antwort von minimann am 26.06.2011, 15:47 Uhr

da werden erinnerungen wach, als mein mann und ich in der dom.rep waren. er hat sich dort den fuß gebrochen. uns wurde nahe gelegt, erst geld mit der visa karte zu holen, sonst keine behandlung.

ich selbst arbeite ja im krankenhaus und war natürlich interessiert, wie es woanders abläuft. die räume, die behandlung usw.

es bestand durchgangsverkehr. wer patient oder arzt oder schwester war, konnte man nur anhand der verbände erkennen, den rest ordnete ich als personal ein.

das röntgen-gerät gehörte ins museum, als schutz gabs gar nix. ich dachte immer nur, hoffentlich ist der bruch nicht op.pflichtig und was ein glück hat er keine offene wunde.

ohne bezahlung durften wir nicht gehen. aber freundlich waren sie sehr, bei deutschen patienten. *lach*


alles gute deinem sohn.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: was brauch man um in die EU zu kommen?

Antwort von franziska1958 am 26.06.2011, 16:27 Uhr

Es kann auch im ausland richtig super sein :)
Meinem sohn ist auf bali ein surfbrett auf dem kopf gefallen und er musst dort ins krankenhaus.

Er hat mir bilder gezeigt, wie ein 5 sterne hotel. Die Krankenschwestern sahen aus wie models .Bezahlen musste er auch bar. Er sagt heute noch: Das war es wert!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

das sollte jetzt keine Schimpf und Schande aufs Ausland sein....

Antwort von Philia am 26.06.2011, 16:50 Uhr

schon gar nicht pauschal, man sollte es andersherum sehen, zumindest aus meiner Erfahrung, ein Hoch aufs dt. Gesundheitssystem;-).
dennoch finde ich gewisse Hygiene- und Notfallstandarts sollte EU-weit schon Gültigkeit haben, noch besser wäre natürlich weltweit, denke schon Deutschland kann durchaus als Vorbild dienen, auch wenn hier natürlich auch nicht alles immer glänzt, aber menschliche Fehler passieren überall, davon war jetzt nicht die Rede.
LG
Nina

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Die letzten 10 Beiträge
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.