Geschrieben von Muts am 29.09.2013, 19:36 Uhr |
Wäre das keine Idee für Deutschland?
Wir waren in Belgien unterwegs , da gibt es eine App, von der man mit dem Smartphone direkt auf schlechte Straßen, Schlaglöcher ect. hinweisen kann und das gleich den Behörden melden kann.
Wäre doch was für Deutschland- ich glaube, wenn das käme, würde ich mir ein Smartphone zulegen- zu melden gäbe es hier mehr als genug.
LG Muts
Re: Wäre das keine Idee für Deutschland?
Antwort von Fru am 29.09.2013, 20:13 Uhr
Ich glaube nicht, das der Zustand unserer Straßen so schlecht ist, nur weil niemand weiß, wo Schäden sind...
Und ich glaube auch bei Leibe nicht, das es irgendwer sich aufgrund einer Meldung auf den Weg machen würde um Löcher zu stopfen...
Re: Wäre das keine Idee für Deutschland?
Antwort von Christine70 am 29.09.2013, 20:37 Uhr
eben, denn die kommunen und landkreise sind ja alle pleite. die würden dann höchstens noch paar schilder bestellen auf denen steht: "Schlechte Wegstrecke".. weil dann sind sie auf der sicheren seite, falls sich einer die stoßdämpfer ruiniert
Re: Wäre das keine Idee für Deutschland?
Antwort von DK-Ursel am 29.09.2013, 20:44 Uhr
Hej allesammen!
Ich habe irgendwann mal gesehen,daß es in Dtld. Leute bei der Kommune gbt, die den ganzen Tag Straßen auf ihren Zustand prüfen, professionell.
Und die dann auch abschätzen, welche Straßen zuerst dran sind.
Gruß Ursel, DK - wo im Oort gerade alles katatsrophal ist, weil es kaum eine Straße gibt, die nicht gesperrt/aufgebuddelt ist, seufz
Re: Wäre das keine Idee für Deutschland?
Antwort von Muts am 29.09.2013, 20:48 Uhr
Also, wo wir wohnen ist es echt eine Zumutung, wie die Straßen sind.
Wenn in BW wirklich kein Geld da wäre, dann würde ich es ja verstehen, aber es ist scheinbar kein Problem, bei uns für einen Nationalpark jährlich 6-8 Millionen auszugeben, aber für die Erhaltung der Straßen ist kein Geld da.
Schilder stehen bei uns überall, dass die Straßen schlecht sind, aber getan wird nichts- höchstens mal ein ganz tiefes Loch geflickt.
LG Muts
Re: Wäre das keine Idee für Deutschland?
Antwort von Muts am 29.09.2013, 20:50 Uhr
Dann wird ja wenigstens an den Straßen gearbeitet!
Re: Wäre das keine Idee für Deutschland?
Antwort von bobfahrer am 29.09.2013, 21:11 Uhr
Das wollen die Behörden doch gar nicht.
Re: Wäre das keine Idee für Deutschland?
Antwort von Christine70 am 29.09.2013, 21:45 Uhr
flicken ist das zauberwort.. hier werden auch oft straßen nur geflickt, aber nicht fachmännisch gerichtet. was zur folge hat, daß im frühjahr die schlaglöcher noch größer sind. wir haben allerdings gerade auch viele baustellen hier in der gegend, alle gleichzeitig. abgesprochen wird da wohl nix. für den berufsverkehr oft nervig.
der hammer war eine baustelle in der nachbarstadt, die in ein industriegebiet führte und man einen umweg von 16 km fahren mußte um zur arbeit zu kommen. schlechtwege gabs nicht, da standen überall verbotschilder und wurde sehr streng überwacht.
sowas geht in meinen augen gar nicht :(
seit jahren fordern die bürger eine ausweichstrecke, und wenn auch nur so ein schleichweg ausgebaut wird, so daß man notfalls da fahren kann. aber nö, braucht man ja nicht. 16 km umweg sind zumutbar.
Re: Wäre das keine Idee für Deutschland?
Antwort von Christine70 am 29.09.2013, 21:48 Uhr
eben, die behörden wollen auch nicht, wenn bürger anrufen und kaputte laternen melden. ich hab neulich nen anschliss bekommen deswegen.
dabei muß ich nachts eine straße entlang, die durch eine park führt. da waren von 5 laternen 4 ausgefallen. hab halt angerufen und das gemeldet, da hieß es dann, ich soll nicht nerven, das wissen sie selber. aber es werden erst laternen repariert, wenn mindestens 10 ausgefallen sind.
darauf hab ich dann nur gesagt: ok, dann erklärt das mal meinen kunden, die keine zeitung bekommen, weil ich da als frau nicht mehr durchlaufen werden !!!
Am nächsten tag waren sie repariert
aber sie wollen das definitiv nicht, daß bürger mit offenen augen durch die gegend laufen
Re: Wäre das keine Idee für Deutschland?
Antwort von Muts am 30.09.2013, 16:19 Uhr
Ganz ehrlich: mich würde interessieren, ob das in Belgien auch wirklich funktioniert oder ob es ist wie in BW mit der "Bürgerbeteiligung"- es wird zwar viel darüber geredet, aber am Ende machen die Politiker doch, was SIE wollen- selbst wenn 80 % der Bürger dagegen sind.
In jedem Fall waren in Belgien einige Autobahnabschnitte vergleichbar schlecht wie bei uns.
LG Muts
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