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Geschrieben von Jette87 am 31.10.2018, 14:57 Uhr

Vornamen ändern

Ab Morgen ist das ja möglich.

Habt ihr euch darüber Gedanken gemacht oder gibt es sogar Personen, die das in Erwägung ziehen?


Mein Mann aber hat jetzt über 50 Jahre darauf gewartet und er wird es durchziehen. Für ihn freue ich mich.

Sein Fall:

(Namen geändert)
Mein Mann heißt seit Geburt Hans Stefan M.
Stefan ist sein Rufname.

Wie das kam? Ganz einfach:
Sein Vater hat damals seine Mutter hintergangen. In seiner Familie gab es immer die Tradition, daß der erstgeborene Sohn Hans heißen MUSS. Die Mutter wollte aber unbedingt eine Weiterführung vermeiden, da es immer Ärger gab. Es wohnten drei Generationen in einem Haus und immer wenn ein Brief an Hans M. kam, wußte man nie, wer nun gemeint war. Deshalb wollte meine SM partout nicht, daß ihr Sohn auch den Namen Hans bekommt. Sie wollte ihn Stefan nennen. Hans als Patenname (Zweitname) war für sie ok, solange es nicht der Rufname wird.

Dann die Geburt. Damals lagen die Mamas nach einem Kaiserschnitt bis zu 12 Tage im Krankenhaus und der Vater meldete das Kind an.
Meine Schwiegermutter nannte in der Klinik den Namen STEFAN Hans M.
Mein Schwiegervater war dann so fies und meldete den Sohn auf dem Standesamt als HANS Stefan M. an.
Meine Schwiegermutter war stinkesauer, als sie dann Zuhause die Geburtsurkunden sah.
Sie ging selber zum Standesamt und wollte das ändern lassen, aber das Einzige, was sie erreichen konnte, daß STEFAN quasi der Rufname wurde. Die Reihenfolge mußte leider bleiben :(

Klar könnte man jetzt sagen: Pfeif darauf. Aber mein Mann bekam immer wieder Ärger, weil Behörden meinten, er unterschreibt mit falschem Namen.

Daher sehe ich in seinem Fall durchaus ein, daß er bei nächster Gelegeheit seinen Namen ändern läßt.
Bei ihm ändert sich ja nichts, da er schon immer Stefan gerufen wird.

Was ich allerdings befürchte, daß es bestimmt auch Personen geben wird, die dann ganz anders heißen. Da wird dann aus einer Kunigunde Müller auf einmal eine Claudia Müller. DAS wiederum finde ich dann komisch.
Ab Morgen ist das ja möglich.

Habt ihr euch darüber Gedanken gemacht oder gibt es sogar Personen, die das in Erwägung ziehen?


Mein Mann aber hat jetzt über 50 Jahre darauf gewartet und er wird es durchziehen. Für ihn freue ich mich.

Sein Fall:

(Namen geändert)
Mein Mann heißt seit Geburt Hans Stefan M.
Stefan ist sein Rufname.

Wie das kam? Ganz einfach:
Sein Vater hat damals seine Mutter hintergangen. In seiner Familie gab es immer die Tradition, daß der erstgeborene Sohn Hans heißen MUSS. Die Mutter wollte aber unbedingt eine Weiterführung vermeiden, da es immer Ärger gab. Es wohnten drei Generationen in einem Haus und immer wenn ein Brief an Hans M. kam, wußte man nie, wer nun gemeint war. Deshalb wollte meine SM partout nicht, daß ihr Sohn auch den Namen Hans bekommt. Sie wollte ihn Stefan nennen. Hans als Patenname (Zweitname) war für sie ok, solange es nicht der Rufname wird.

Dann die Geburt. Damals lagen die Mamas nach einem Kaiserschnitt bis zu 12 Tage im Krankenhaus und der Vater meldete das Kind an.
Meine Schwiegermutter nannte in der Klinik den Namen STEFAN Hans M.
Mein Schwiegervater war dann so fies und meldete den Sohn auf dem Standesamt als HANS Stefan M. an.
Meine Schwiegermutter war stinkesauer, als sie dann Zuhause die Geburtsurkunden sah.
Sie ging selber zum Standesamt und wollte das ändern lassen, aber das Einzige, was sie erreichen konnte, daß STEFAN quasi der Rufname wurde. Die Reihenfolge mußte leider bleiben :(

Klar könnte man jetzt sagen: Pfeif darauf. Aber mein Mann bekam immer wieder Ärger, weil Behörden meinten, er unterschreibt mit falschem Namen.

Daher sehe ich in seinem Fall durchaus ein, daß er bei nächster Gelegenheit seinen Namen ändern läßt. (Sobald der aktuelle Ausweis abläuft)
Bei ihm ändert sich ja nichts, da er schon immer Stefan gerufen wird.

Was ich allerdings befürchte, daß es bestimmt auch Personen geben wird, die dann ganz anders heißen. Da wird dann aus einer Kunigunde Müller auf einmal eine Claudia Müller. DAS wiederum finde ich dann komisch.

 
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