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Geschrieben von Joy1 am 06.02.2006, 12:19 Uhr

Verständnisproblem ...

Hallo tequila sunrise,

Verdi rechnet so, dass bei gleichem Arbeitsvolumen eine verlängerte Arbeitszeit Arbeitsplätze einspart. So würde in einem Betrieb, in dem 26 Vollzeitmitarbeiter pro Woche 1,5 Stunden mehr arbeiten als bisher, ca. einen Arbeitnehmer eingespart – weil die 26 Mitarbeiter die Arbeit eines Kollegen mit ihrer Mehrleistung übernehmen würden (26 x 1,5 Sunden = 39 Stunden).

Fraglich ist nur, ob tatsächlich (in allen öffentl. Dienstbereichen) Arbeitskräfte eingespart werden.

In Bereichen, in denen es um das Abarbeiten von Vorgängen / Tätigkeiten geht, fände ich das legitim. Auch die öffentliche Hand muss sparen.
In Betreuungsbereichen, also dort wo es um die parallele Präsenz der Mitarbeiter geht (Krankenhaus, Kindergarten), finde ich Personalreduktion nicht vertretbar. Hier sollte die Mehrleistung doch eher der Arbeitsqualität zugute kommen.

Gruß,
Joy

 
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