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Geschrieben von Maari am 26.06.2017, 10:07 Uhr

Verschweigen...

... ging bei uns ja gar nicht. Der Große war schon vier Jahre alt. Hat seine Eltern anfangs sehr vermisst. Oft geweint, immer wieder Fragen gestellt.
Die ein oder andere Frage war auch Neugier z.B. Ob jetzt die Regenwürmer Mama aufessen?
Da waren wir manchmal echt sprachlos.
Auch konnte er mitten im Lachen innehalten, ernst schauen und uns fragen, ob er überhaupt lachen darf.
Ihm war es ein großes Bedürfnis viel über seine Eltern zu sprechen, immer wieder. Er zeigte aber auch sehr deutlich, wenn er allein sein wollte. Oder kuscheln wollte.
Das konnte in sehr kurzer Zeit wechseln.
Auch fragte er mich öfters, ob ich auch traurig sei und seine Mutter vermissen würde. Dabei hat er öfters sehr kluge Sätze gesagt z.B. Wir trösten uns jetzt alle, weil wir uns alle liebhaben und Mama u. Papa sind in uns drin. Da ist alles gut.
Meistens ging er danach sehr schnell in sein Zimmer.

Wir haben es trotz der Trauer und dem Schmerz gut getroffen.
Ich bin mir sicher, es ist für die Kinder leichter, wenn sie über ihre Eltern reden können, wenn ihnen danach ist.

 
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