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Geschrieben von Holzkohle am 26.09.2013, 20:41 Uhr

Umfrage zum Thema Geld - Briefumschlagprinzip

ich muss hier dringend was umstrukturieren mit meinen Ausgaben. Einige meiner Freundinnen, und auch das hatte mir eine Beratungsstelle mal nahe gelegt, arbeitet mit Briefumschlägen pro Woche, in denen ein bestimmter Betrag X drin ist und nur DER darf in der Woche ausgegeben werden.

Fragen:
Wer von Euch macht das?
Geht das bei Euch gut?
Darf ich fragen wieviel im Umschlag drin ist?
Was macht Ihr mit eventuellen Überschüssen - in die nächste Woche mit reinnehmen oder zur Seite legen oder sich was davon gönnen?

Abgezogen habe ich bereits alle laufenden Kosten wie Miete, Strom, Hortbeitrag, Ratenzahlungen, Internet und sowas. Also es geht wirklich nur noch um Sachen wie Klamotten kaufen oder Lebensmittel.

Ich freu mich sehr über Eure Antworten. Danke

 
31 Antworten:

Re: Umfrage zum Thema Geld - "Briefumschlagprinzip"

Antwort von Zzina am 26.09.2013, 20:44 Uhr

Schau doch mal im sparen - aber wie, dort ist das mehrfach gut erklärt

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Re: Umfrage zum Thema Geld - "Briefumschlagprinzip"

Antwort von Linguine am 26.09.2013, 20:48 Uhr

Ich habe das "vor den Kindern" auch so gemacht.

Monatlich gab es folgende Kuverts (Beträge weiß ich nicht mehr, leider):
- Klamotten
- Ausgehen
- Kosmetik
- Bücher
- Sonstiges

Es hat super geklappt. Meist blieb am Ende des Monats Geld über - aber das hab ich dann auch gleich wieder für "Gedöns"ausgegeben :-)

Für mich war es eine eigene Begrenzung, d.h. NUR das, was im Kuvert drin ist, kann ich ausgeben, dann ist eben Schluß.

Nun habe ich ein Konto mit Dispo und da "geht halt immer noch mehr"...

Ich kann es empfehlen und denke grade drüber nach, das wieder zu probieren.

LG Linguine

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Re: Umfrage zum Thema Geld - "Briefumschlagprinzip"

Antwort von Holzkohle am 26.09.2013, 21:02 Uhr

im sparen ist so wenig los :)

Ich hänge mit meinem Geld bereits im Dispo, ich bin da jeden Monat drin... Ich arbeite bereits mit der Bank daran, monatlich wird mein Dispo um 25 Euro gekürzt, was - wenn man beachtet, dass der KV mal wieder keinen Unterhalt zahlt, der 300 Euro ausmacht - mir schon doch weh tut über die Monate hinweg, denn ich muss jeden Monat wieder irgendwo 25 Euro einsparen.

Ich dachte bei den Umschlägen eher an "für alles" also für Klamotten und für Kino und für Essen. Ausgehen und Kosmetik fällt bei mir aus. Klamotten kauft meist schon meine Mutter für uns oder mit uns. Wenn ich so gucke, habe ich wirklich nur "Essensausgaben" oder mal ein Geschenk für eine Geburtstagsfeier.

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Re: Umfrage zum Thema Geld - "Briefumschlagprinzip"

Antwort von Christine70 am 26.09.2013, 21:13 Uhr

îch mach das so..

ich hab umschläge für einen monat, also 4 wochen jeweils

- sprit (200 euro)
- Haushalt, nahrung, hygieneartikel, hundefutter (600 euro)

dann hab ich noch für den kleinen einen umschlag mit seinem geld, welches er weihnachten und geburtstag bekommt. also er bekommt immer geld für etwas zum spielen und geld für kleidung, schuhe usw. das hebe ich auf, da sind aber immer verschiedene beträge drin
diesmal ist der umschlag so gut wie leer, weil er im schullandheim war letzte woche und noch einiges brauchte

ich geh wöchentlich einmal groß einkaufen, da nehm ich dann 150 euro raus. da bleiben dann meistens so 80 euro übrig, die lass ich aber dann im geldbeutel. davon zahl ich unter der woche die frischen waren die ich so brauch wie obst, salat oder mal ein brot. damit komm ich recht gut aus

wenn was übrig bleibt, dann kommt das beiseite. manchmal komm ich mit den 150 euro die woche nicht aus, dann nehm ich vom überschuß was weg.

klingt kompliziert, aber mit der zeit geht das ins blut über. ich komm gut damit klar und seitdem reicht mir mein geld. vorher habe ich kopflos eingekauft und viel mehr ausgegeben.

manche halten das für übertrieben, aber ich finds super so.
klar haben wir auch mal monate dabei, da wirds zum ende knapp.
jetzt wo mein mann nur krankengeld bekommt, müssen wir noch mehr aufpassen, weil wir jetzt weniger haben. aber bisher klappts ganz gut

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Re: Umfrage zum Thema Geld - "Briefumschlagprinzip"

Antwort von Birgit22 am 26.09.2013, 21:26 Uhr

Ich mache das. Bei mir ist dann der Umschlag die Kaffeetasse im Küchenschrank. Da liegt das Geld für den gesamten Monat drin.
Einml die Woche nehme ich Summe X raus, die muss dann reichen für die ganze Woche. Tuts meist auch. Manchmal wandert was rüber in die nächste Woche, was da dann evtl. anders verbraten wird. Letzte Woche hab ich Sachen aus der Apotheke gebraucht, da war der Überschuss dann wieder weg.
Das Geld verwende ich für Lebensmittel, Hygieneartikel,Zeitschriften,Zigaretten....alltägliches eben. Sprit geht extra, zahle ich mit Karte.
Ich gehe einmal die Woche groß einkaufen, danach nur noch mal zum Bäcker oder was frisches.

Manchmal mache ich einen Essensplan für die gesamte Woche. Spart ungemein viel Geld !!!

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Re: Umfrage zum Thema Geld - "Briefumschlagprinzip"

Antwort von Lixmama am 26.09.2013, 21:32 Uhr

Hallo,
ich misch mich auch kurz ein. Wir machen das so ähnlich schon ein paar Jahre. Wir machen das mit den Ausgaben für das tägliche Leben (Lebensmittel, Drogeriebedarf o.ä.), dafür gibts ein festes Wochenbudget. Buchhaltung machen wir in einem Hausaufgabenheft, in jedem Tag werden die Ausgaben festgehalten und in der Woche liegt dann auch das Geld drin. Wenns alle ist, ist es alle, dann wird nix mehr gekauft. Das erzieht mit der Zeit zu einem hohen Maß an Haushaltsdiziplin.
Und man hat einen guten Überblick, wo und wieviel Geld man so ausgibt.
Spontanshopping ist dann natürlich nicht mehr drin ;-)
Hat sich aber bewährt bei uns.

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Re: Umfrage zum Thema Geld - "Briefumschlagprinzip"

Antwort von Christine70 am 26.09.2013, 21:36 Uhr

mach ich auch, jeden samstag morgen. ich setz mich hin, guck was im angebot ist und kauf danach ein. ich schreib einen wochenplan, guck was ich brauch und was noch da ist und füll die vorräte auf.
damit spart man am meisten uns es ist sogar mal ein döner oder eine pizza drin.

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Re: seit ich

Antwort von HellsinkiLove am 26.09.2013, 21:37 Uhr

mit 18 meinen ersten eigenen haushalt hatte hab ich dieses briefumschlagprinzip gemacht.hab mir das von meiner mum abgeschaut.

monatliche abrechnung und dann wurde alles darin eingetütet..versicherungen,kfz steuern,beiträge usw und eben auch kostgeld.

inzwischen sitzt das bei mir so das ich seit jahren diese tüten nicht mehr brauche und nur noch meine monatliche planung habe wo jeder posten einzeln aufgeführt ist (versicherungen so geteilt das sie monatlich weggepackt werden) und auch markeirt wann welche zahlugn gemacht wird mit den entsprechenenden zahlungseingängen (hab davon 5 im monat über verteilt)

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Re: Umfrage zum Thema Geld - "Briefumschlagprinzip"

Antwort von mozipan am 26.09.2013, 22:33 Uhr

Ich arbeite mit verschiedenen Konten. Ich habe z.B. ein Girokonto nur für Haushaltsausgaben, eines für mich Privat und eines für Haus & Hof. Die Gelder auf den jeweiligen Konten sind absolut zweckgebunden, damit behalte ich den Überblick auch dann, wenn ich sehr viel online kaufe oder mit ec-Karte bezahle.

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Re: Umfrage zum Thema Geld - "Briefumschlagprinzip"

Antwort von Mutti69 am 27.09.2013, 5:44 Uhr

Ja, ich mach das immer mal wieder, wenn ich aufgrund von reduziertem Geldfluss die Ausgaben besser im Auge haben will.

Aber Achtung! Die Geldmenge im Umschlag sollte realistisch sein! Wenn du nämlich trotz geplantem und kosteneffizienten Einkaufen dann doch Toilettenpapier brauchst oder einfach ein Brot, dann greift man automatisch in einen weiteren Umschlag und das Konzept geht nicht auf!

Und, plan dir eine realistische Summe Handgeld ein. Damit du auch mal spontan eine Brezel kaufen kannst...diese “mal eben“ Kleinbeträge hauen voll rein.

LG

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Re: Umfrage zum Thema Geld - "Briefumschlagprinzip"

Antwort von Italien81 am 27.09.2013, 9:40 Uhr

Ich mach das mit täglichen Umschlägen, da es für mich übersichtlich ist. Es kommt von Montag bis Samstag jeweils 15 oder 20 Euro (je nachdem wie das Konto ausschaut) rein. Wenn ich das wöchentlich machen würde, wäre das Geld wahrscheinlich am Donnerstag weg

Die fixen Kosten gehen ja eh vom Konto runter, das Umschlag-Geld brauche ich also nur für die täglichen Ausgaben.

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Bei mir gibt es "The Dave Ramsey Way"

Antwort von shinead am 27.09.2013, 9:48 Uhr

Als erstes gibt es bei mir für den kommenden Monat ein Budget, der alle Ausgaben erfasst. Also sowohl die Wohn- als auch die Lebenshaltungskosten und was sonst noch so alles extra vom Konto runtergeht (Zeitschriften-Abos, Sportverein, Versicherungen, etc.) und natürlich auch den Betrag, den ich monatlich zurück legen will/muss.
am Ende des Budget steht eine 0.
Jeder Euro hat von mir eine Aufgabe bekommen.

Die Ausgabengruppe, in denen ich gerne zu viel Ausgebe (Klamotten, "Taschengeld" für mich, Wocheneinkäufe) habe ich in Umschlägen organisiert.
Ich war auch schon mal so weit sie weglassen zu können - aber jetzt sind wir wieder dabei.

Für Wocheneinkäufe habe ich 80 Euro in der Woche. Dabei gibt es immer 2 bis 3 günstige Essen pro Woche. Dann passt das. Es wird immer ein Essensplan erstellt. Damit weiß ich schon vorher, was mich der Wocheneinkauf kostet.
Ein extra Drogerie-Budget gibt es nicht. So viele Drogerieartikel kaufen wir nicht ein.
Wenn etwas übrig bleibt, dann lege ich das im Umschlag zurück. Für außergewöhnliches oder auch mal zum Essen gehen. Wenn also genügend Überschuss im Umschlag ist, bleibt die Küche kalt. Das Geld bleibt also für Lebensmittel reserviert - nur anders.

Das Tankgeld (auch 80 Euro) reicht bei mir dicke aus. Es bleibt immer was übrig (ca. 20 Euro), das wandert dann in den Urlaubs-Tank-Umschlag. Das Geld bleibt also Tankgeld - nur anders.

Klamottenumschlag: Jeder hat sein Budget in der Familie. Mancher Monat wird gespart, mancher Monat wird es verbraucht. Über das Jahr hinweg ist es aber gut kalkuliert.

Wenn Du dauerhaft in einem Umschlag zu viel Geld hast, dass Du nicht für die jeweilige Kategorie ausgeben kannst/möchtest, solltest Du das Budget hierfür korrigieren.

Falls Du gute Englischkenntnisse hast. Guck mal auf YouTube unter Dave Ramsey, Financial Peace University, envelope System und/oder Baby Steps. Da wird das Umschlagssystem ausgiebig erläutert.

Wenn Du Interesse an seinen Büchern (Financial Peace, Total Money Makeover) hast, schreib mir ne PN. Die kann ich Dir schicken.
Dave Ramsey ist Verfechter von einem Leben ohne Schulden. Seine Methode nennt er Baby Steps (also kleine Schritte). Diese sind:
1. Notfallfonds von 1.000 Euro (ok, eigentlich Dollar, aber 1000 Euro ist schon gut).
2. Abzahlung der Schulden mit dem Schulden Schneeball (Debt Snowball)
3. Notfallfonds von 3 bis 6 Monaten an Ausgaben
4. 15% des Einkommens für die Rente zurück legen
5. Rücklage für die Ausbildung der Kinder (falls notwendig)
6. Zügige Abzahlung einer eventuellen Immobilie
7. Schuldenfrei leben, Vermögen aufbauen, teilen

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"The Dave Ramsey Way" *neugierig guck*

Antwort von Pamo am 27.09.2013, 9:59 Uhr

Ich wusste nicht, dass Dave Ramsey bereits in D bekannt ist. Darf ich fragen, wie du ihn bzw. seine Methoden kennen gelernt hast?

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Re: "The Dave Ramsey Way" *neugierig guck*

Antwort von shinead am 27.09.2013, 10:23 Uhr

Über etsy *lach*

Ich habe nach einer Geldbörse mit verschiedenen Fächern für die verschiedenen "Umschläge" gesucht und bin ständig über den Namen gestolpert.
Ich war zu dem Zeitpunkt schon über Baby Step 2 hinaus, aber den Ansatz finde ich einfach brillant, weil es sich mit meinem Umgang mit Geld einfach deckelt.
Ich persönlich mag auch den christlichen Grundgedanken dahinter. Aber der ist m.E. für die Grundaussage nicht wichtig.
Ganz wichtig ist aber tatsächlich das besprechen des Budgets mit dem Partner. Früher habe ich das alleine gemacht. Inzwischen haben wir die klassischen Budget-Meetings. Das erleichtert tatsächlich das Leben.
Auch unser Ziel, das Haus in zwei Jahren abzubezahlen verbindet da einfach sehr. Ist also gar nicht so weit her geholt, dass das System Ehen rettet, oder zumindest verbessert.

Ich habe erst einmal auf YouTube die Financial Peace University geguckt (bis auf einen Teil alle im Netz) und habe dann die passenden Unterlagen besorgt. Zusätzlich gibt es noch den Kanal "debtisdum" und das Ehepaar ist wirklich witzig (und inzwischen auch in BS3).
Die "Dave-Ramsey-Show" gibt es mittlerweile täglich. Ich gucke (bzw. höre auch ab und an) die Show über die entsprechende App.

Ich mag' den Kerl einfach!

Eigentlich wollte ich ja nicht mehr in die USA (Fingerabdrücke und Co) aber mittlerweile könnte ich mir vorstellen mal in Tennessee vorbei zu fahren und entweder einen Debt-Free-Scream zu veranstalten oder zumindest mal ein Foto mit Dave abzustauben.

Ja, ich bin ein Fan...

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Ich muss die ganze Zeit an "Lottchen wird saniert" denken...

Antwort von Petra28 am 27.09.2013, 10:30 Uhr

http://www.textlog.de/tucholsky-lottchen-saniert.html

Bei mir würde es nicht gutgehen. Ich habe daher lediglich immer einen gewissen Betrag auf dem Konto, bei Unterschreitung ergreife ich Sparmaßnahmen. Einen Dispo habe ich bewusst nicht (und nie gehabt.)

Ich würde Überschüsse teilen - für die eine Hälfte des Überschusses würde ich mir was gönnen, mit dem zweiten Teil würde ich den Dispo abzahlen und zumindest versuchen, sukzessive ein stabiles Guthaben auf dem Konto aufzubauen.

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Re: Dave Ramsey??

Antwort von HellsinkiLove am 27.09.2013, 10:30 Uhr

is ja lustig..von wann ist das??

mein mutter hat das genauso schon vor 40 jahren gemacht und ich hab damit vor 30 jahren angefangen.
also sowas spektakuläres scheint das ja nicht zu sein oder hab ich da was übersehen?

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Re: Dave Ramsey??

Antwort von Pamo am 27.09.2013, 10:35 Uhr

Das ist von heute.

Es hat sich ja nichts geändert seit deiner Mutter.

Aber wenn du den lokalen Bezug (Tennessee, USA) dazu nimmst, dann erkennst du dass besonders im Zusammenhang mit dem amerikanischen Leben auf Kreditkartenpump, fehlende soziale, medizinische und Alterabsicherung und einer grundsätzlich kostenpflichtigen Ausbildung für Kinder (einschließlich Kosten für eine Privatschule) der Faktor "Finanzielle Planung" - auch über Umschläge hinaus - in den USA eine ganz anderen und immer wieder zu aktualisierenden Bezug hat. Dazu kommt der christliche Bezug, der tief in der Gesellschaft verwachsen ist.

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Für die Amerikaner schon...

Antwort von Petra28 am 27.09.2013, 10:35 Uhr

Die haben eine viel geringere Sparquote als die Deutschen und kaufen auch eher auf Kredit. Deshalb ist so ein Programm für die Amerikaner schon spektakulär.

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Re: Dave Ramsey??

Antwort von shinead am 27.09.2013, 10:38 Uhr

Nein, es ist nichts spektakuläre.

Ramsey weist immer darauf hin, dass er nichts anderes "lehrt", als das, was unsere Großmütter schon taten.

In einer Show zeigt er eine alte Geldbörse aus den 20ern. Die sieht im Prinzip genauso aus, wie das envelope-system das er verkauft.

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Re: ah okay

Antwort von HellsinkiLove am 27.09.2013, 12:15 Uhr

alles klar...danke.
dann lagen wir nicht so falsch..ich konnte den link nämlich nicht öffnen :)

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Re: Umfrage zum Thema Geld - "Briefumschlagprinzip"

Antwort von Feuerpferdchen am 27.09.2013, 12:28 Uhr

Ich hatte jetzt ein Jahr lang 300 Euro weniger Fixkosten als die 5 Jahre vorher und es hat sich dennoch nichts am Monatsende geändert. Ich sammel jetzt erst einmal Quittungen, Geld hat was Magisches an sich: es verschwindet spurlos.
Bei wem ist es angekommen? Vielleicht gibt es ja jemanden mit 300 Euro mehr Fixkosten, bei dem sich auch nichts am Monatsende geändert hat...
Du hast mein Geld

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Re: Umfrage zum Thema Geld - "Briefumschlagprinzip"

Antwort von shinead am 27.09.2013, 13:07 Uhr

Probiere mal das 0-Budget. Also jedem Euro einen Auftrag geben. Ich fand' es sehr lehrreich...
Vor allem fand' sich auf einmal die letzten zwei Lohnerhöhungen wieder...

(Nein, das ist mein Geld - nicht Deins *lach*)

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Link zu "Dave Ramsey Envelope System"

Antwort von shinead am 27.09.2013, 13:13 Uhr

Welchen Link? *grübel*

http://www.daveramsey.com/article/dave-ramseys-envelope-system/lifeandmoney_budgeting/

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Re: Link zu "Dave Ramsey Envelope System"

Antwort von HellsinkiLove am 27.09.2013, 13:23 Uhr

hier hatte doch jemadn geschrieben von wegen was im youtube..ich kann grad ncih tauf kinks zugreifen..deswegen

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Re: Link zu "Dave Ramsey Envelope System"

Antwort von shinead am 27.09.2013, 13:55 Uhr

Ja, aber ich hatte keinen Link dazu gesetzt.

Einfach mal nach den Schlagworten suchen...

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Re: Umfrage zum Thema Geld - "Briefumschlagprinzip"

Antwort von Feuerpferdchen am 27.09.2013, 14:16 Uhr

ok, man kann dadurch ja nur gewinnen. Ich probier das mal, so wie Du es oben beschrieben hast.Ich bin aber skeptisch.

Was anderes: Leider ist mein Englisch nicht gut (meine Schulzeit liegt 30 Jahre zurück und ich habe es nie angewendet), Du erwähntest aber auch einen christl. Grundgedanken dahinter, kannst Du den mal näher beschreiben? Da bin ich neugierig. Ich habe nämlich noch nie gehört "Du sollst keine Schulden machen", "Begehre nicht das Geld der Banken"etc.

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Re: Link zu "Dave Ramsey Envelope System"

Antwort von HellsinkiLove am 27.09.2013, 14:36 Uhr

hatte ich ja getan..ich wollte unter youtube schauen und das ging eben nicht..aber ist ja nun geklärt..danke

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Re: Umfrage zum Thema Geld - "Briefumschlagprinzip"

Antwort von shinead am 27.09.2013, 14:37 Uhr

So steht es natürlich nicht drin. Aber es gibt schon hinweise darauf, dass Schulden nicht das richtig sind. Sie sind nicht zu verteufeln - aber sie sind Fallstricke.

Sprüche: 22:7:
Der Reiche herrscht über die Armen; und wer borgt, ist des Leihers Knecht.

Aber auch Hiob 1:21: und sprach: Ich bin nackt von meiner Mutter Leibe gekommen, nackt werde ich wieder dahinfahren. Der HERR hat's gegeben, der HERR hat's genommen; der Name des HERRN sei gelobt! –
(Wir sind nur die Verwalter und maximal Besitzer von Hab und Gut, Gott ist Eigentümer)

1. Petrus 4:10 Und dient einander, ein jeder mit der Gabe, die er empfangen hat, als die guten Haushalter der mancherlei Gnade Gottes.
(Wir sind nur die Verwalter von Gottes Gaben)

Lukas 16:11 Wenn ihr nun mit dem ungerechten Mammon nicht treu seid, wer wird euch das wahre Gut anvertrauen?“

Lukas 14:28 Wer ist aber unter euch, der einen Turm bauen will, und sitzt nicht zuvor und überschlägt die Kosten, ob er's habe, hinauszuführen?

Und hier sind noch ganz viele andere:
https://crc.daveramsey.com/index.cfm?event=dspPastorExt&intContentID=10305

Im Dave Ramsey Plan hat auch das Geben einen großen Stellenwert. In den USA ist es üblich als Mitglied einer Gemeinde tatsächlich noch den 10ten zu geben (Tithing).
Er fordert jeden dazu auf mindestens 10% des Einkommens zu Spenden oder eben der Kirche zu geben.
Baby Step 7 heißt demnach auch im Englischen "Live and give like no one else".
Ich gebe zu, ich habe die 10% doch ein kleines bisschen nach unten korrigiert. Aber grundsätzlich finde ich die Idee, einen festen Bestandteil des eigenen Reichtums an jene zu geben, denen es nicht so gut geht wirklich richtig und wichtig.

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Re: Umfrage zum Thema Geld - "Briefumschlagprinzip"

Antwort von Feuerpferdchen am 27.09.2013, 15:15 Uhr

guck mal bitte in Dein Postfach

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ich mache es nicht

Antwort von Benedikte am 27.09.2013, 17:47 Uhr

aus unterschiedlichen Gruenden.

Zum einen sind Lebensmittel bei meinen Ausgaben ein relativ kleiner Posten, also pure selbstgekaufte Lebensmittel, die man zuhause isst und zubereitet.

Und Klamotten ist absolutes Saisongeschaeft. Ich will mir eigentlich immer was neues kaufen, meist habe ich aber nicht die Ruhe, bin schnell eentnervt, aber manchmal habe ich Glueck, bin in Stimmung und kaufe was, auch viel, dann wieder ewig nichts. Sprich. monatliches Budget in berechenbarer gleicher Hoehe liefe meinen Beduerfnissen zuwider. genauso bei den Kindern. Je nach Wachstum oder Schulaktivitaet brauchen die mehr oder weniger Klamotten, und wenn die Schue durch sind, kann ich auch nicht sagen, diesen Monat kein Budget, lauf mit kaputten Schuhen..

Ich komme aber auch so ganz gut zurecht, versuche, nur das zu kaufen, was wir wirklich brauchen, keine Luxusausfuehrungen, sondern mittlere, oder je nachdem, einfache Qualitaet.

Was mir zu schaffen macht, sind ungeplante, unerfreuliche extras in mehrfacher Ausfuerhung. Dieses Jahr innerhalb kurzer zeit drei geklaute Fahrraeder und eine von mir selbst ruinierte Waschmaschine sowie eine Strom/Gas Nachzahlung von 2000 Euro (ok, die war nicht unerwartet, weil ich nur einen Miniabschlag hatte). Aber jedenfalls, da huelfen auch keine Umschlaege.

Ich denke, dass das Umschlagprinzip dann gut ist, wenn man gerne zuviel oder entbehrliches kauft. Um sich zu disziplinieren.

viel Erfolg jedenfalls,

Benedikte

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Re: Umfrage zum Thema Geld - "Briefumschlagprinzip"

Antwort von Pamo am 27.09.2013, 18:14 Uhr

Das Christliche ist die Mildtätigkeit. Ein Teil des Einkommens wird in Mildtätigkeit investiert. Vor allem wichtig in einem Land wo es eben weniger Sozialstaat gibt.

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