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Geschrieben von gespenst am 08.04.2019, 14:37 Uhr

Sind nicht alle sexuellen Neigungen genetisches Schicksal?

Ich finde, der Begriff "normal" wird in diesem Zusammenhang einfach schwammig verwendet. An sich heißt "normal" ja, dass etwas dem Standard entspricht.

Heterosexualität ist somit "normal". Homosexualität ist nicht "normal", aber moralisch auch nicht verwerflich.
Pädophilie ist auch nicht "normal" und dazu moralisch verwerflich, weshalb man therapeutisch intervenieren muss. (Ich bezweifle, dass man die Veranlagung an sich therapieren kann, sondern eher, die Art und Weise, damit umzugehen.)
"Natürlich" ist vermutlich alles davon, denn alle sind mit ihrer Veranlagung geboren.

So sehe ich das. Ein terminologisches Problem wie du es beschreibst, bekommst du erst, wenn du den Begriffen "normal" und "natürlich" eine positive Wertung zuschreibst, die sie eigentlich nicht haben und meiner nach auch nicht haben sollten. Dass etwas natürlich oder normal ist, sagt M.m.n. rein gar nichts darüber aus, ob es gut oder schlecht ist.

 
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