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Geschrieben von DK-Ursel am 14.10.2016, 19:06 Uhr

seufz

Hej!

Das ist eine gaaaanz andere Fragestellung, die ich dennoch eigentloch in meinem Posting als beantwortet betrachte.
.
Wir haben bei dem geringen Etat (und eben weitgehend deshalb) geseufzt, wenn ein total unbekannter Literat aus der UdSSR (die gab es damals noch), aus China, aus Afrika oder sonstwo den Nobelpreis bekam, weil das eben so gar nicht in unsere Prioritäten paßte, die wir wegen des des gerngen Etats genötigt waren vorzunehmen.
Und doch ist es eben irgendwo auch Pflicht, bei zu wenig eben eine etwas saure, Liteatur eines Nobelpreisträgers anzuschaffen, die dann aber - erfahrungsgemäß - nur rumsteht.

Wenn ich kaum Geld habe, kann ich eben nicht die Luxuausstattung oder das Lususmenü nehmen, sondern muß mich mit der Grundausstattung begnügen.
Das sagt überhaupt nichts darüber aus, wie der Bibliothekar privat und beruflich (!) überden Literaten denkt un--- es ist eine reine Prioritätenfrage, die ökonomisch bedingt ist.
Wir haben damals 1 Exemplar angeschafft, auch wenn es jemand war, den dann eh niemand ausleihen wollte, aber wir haben eben geseufzt ...

Ich bin sicher, die Kollegen seufzen immer noch bei solchen Literaten, selbst wenn sie privat große Fans von ihnen sein mögen -- es ist einfach zu wenig Geld da, um so Exotisches fürs Regal anzuschaffen.
Wie erwähnt freuten sich hier die Bibliothekare auch über einen populären Npbelpreisträger, der sie nicht zu Ausgaben "zwang", die sich dann als "Ladenhüter" erweisen. Und dies, obwohl ihr Etat weitaus größer, besser abgesichert und die Fernleihe auch für Belletristik möglich ist. Wie dann nicht erst die Kollegen in Dtld.?

Gruß Ursel, DK

 
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