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Geschrieben von Sille74 am 11.12.2016, 19:34 Uhr

sei nicht so empfindlich SEHR SEHR LANG

Ich glaube schon, dass es diesen unscheinbaren, im Einzelnen eher harmlosen, aber in der Summe zermürbenden Alltagsrassismus gibt (egal, ob die AP jetzt tatsächlich alles so erlebt hat wie geschildert ...). Ich glaube aber auch, dass diese Erfahrung die Betroffenen wirklich in gewisser Weise "zu empfindlich" macht; dass sie also dazu neigen, wirklich alles und jedes, was ihnen an Unbill, Ungerechtigkeiten, Gemeinheiten usw. passiert als Rassismus auszulegen und viel zu persönlich zu nehmen. Bei einigen der im AP genannten Situationen bezweifle ich, dass da unbedingt Rassismus/Ausländerfeindlichkeit dahinter steckt. Bei der Sache mit der "Hochkultur" bin ich mir sicher, dass das nichts mit Rassismus zu tun hat, sondern mit der Definition von "Hochkultur". Demnach gab es in ganz Nord- und außer in Peru in Südamerika keine Hochkultur und auch in weiten Teilen Europas nicht (z.B. in ganz GB, in weiten Teilen Germaniens etc.).

Warum jetzt die Frau, die nicht in nordafrikanische Länder reisen will, weil sie von dort Negatives gehört hat und nun ANGST hat, pöser sein soll als der Schwarze, der nicht nach Ostdeutschland reisen will, weil er von dort Negatives gehört und nun ANGST hat, erschließt sich mir nicht ... ich habe für beide Verständnis, halte aber in beiden Fällen die Angst, Opfer zu werden, nicht für so extrem riesig, wenn auch nicht gleich null ...

 
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