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Geschrieben von DK-Ursel am 18.02.2018, 23:09 Uhr

Schulen verbieten Kindern beste Freunde

Du hast Recht, es hat wenig mit Integration zui tun, wenn man sich verbiegen oder eben assimilieren muß.
Muß man auch nicht bei allem und immer.
Aber eben doch mehr, als man sich das von außen oft vorstellt - das ist ein wohl wirklich ein bißchen so, als führten wie eine Diskussion darüber, wie das Leben sich ändert, wenn man Kinder hat, mit jemandem,derdies nie woltle udn erlebt hat.
Ich belasse es auch dabei, denn das ist Theorie.

Witzig und symptomatisch für unser Aneinander-Vorbeireden, obwohl wir ähnlicher Ansicht sind, ist Deine Erklärung zum Wortgebrauch "Kampf".
Das wird hier eben so formuliert --- und Du wirst Dir kaum anmaßen können (oder wollen?), die dänische Sprache ändern zu wollen.
Et klogt menneske vælger sine kampe med omhu.
Ein kluger Mensch sucht sich seine Kämpfe mit Bedacht.

Dabei denken die Dänen ja letztendlich auch nicht an ein Duell im Morgengrauen, an eine Schlacht mit tödlichen Waffen o.ä.--- aber es heißt eben so fü rdie kleinen Alltagsauseinandersetzungen, bei denen man in Familie, Beruf und auch sonst überlegen soll, o bes sich lohnt, viel Energie darauf zu verschwenden oder eben nicht.
Es heißt eben so, , ob Dir das gefällt oder nicht.
Und so stößt man oft an Grenzen,die einem selbst gegen den Strich gehen - die es sich oft aber auch auszuprobieren lohnt, weil sie den Tellerand-Horizont erweitern.
Ich lebe schließlich und endlich nicht im Ausland, um alles wie zuhause zu machen, ich lerne ja auch dazu und werde schlauer, erweitere meinen Horizont und möchte eben im Gegenzug auch mit meiner Argumentation dann nicht so sen, wie das, was mir so mancher Däne, auch in der Klassengeburtstagsdiskussion, entgegensetzte:
"bei uns machen wir das aber nicht so, da haben die anderen wohl Unrecht / machen da was falsch.".
Siehste - das sind so die manchmal unmerkbaren und doch positiven Vorteile, wenn es einen - warum auch immer - ins Ausland verschlägt.

Letztendlich verbiegt ein Klassengeburtstag ja nicht den Gesamtcharakter oder die Persönlichkeit, zumal es durchaus nachvollziehbare Argumente DAFÜR (wenn auch reichliche dagegen) gibt.
Da wären waren mir dann andere Dinge wichtiger, wie z.B. das Zuhausebleiben bei meinen Kindern, obwohl ich mir auch dafür sehr viel anhören mußte - bis dazu, daß ich meinen Kindern schade, sie nie soziale Wesen werden undundnd.
Aber dieser "Kampf" war es wert, geführt zuw erden - die Klassengeburtstage waren ja nach wenigen Jahren durch und dann auch durchaus schöne Erinnerung.

Gruß Ursel, DK

 
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