zurück| Geschrieben von Leewja am 02.12.2009, 8:00 Uhr |
"Sandmännchen"-Problem, will aber eure meinungen
denn ihr seid kluge Frauen (und männer).
Mein Sohn hat seit zwei Wochen wieder die angewohnheit entwickelt, nachts wach zu sein.
schreiend aufwachen - ok, dann Milch wollen- auch ok (isst wenig, da Zähne, wächst auch), neu ewindel - auch ok.
Aber dann sollte ein Kind doch wieder mal einschlafen, oder? V.a. wenn es dann mit ins große Bett geniommen wird....
er bleibt aber wach! er schreit nicht, er sdagt nochnicht mal was, aber er "fummelt" die ganze zeit, will hwißwn, er zappelt mit den beinen, haut mit den armen auf die matratze, versucht, an meinen haaren zu spielen (was mich komplett irre macht!!! ich schlafe schon mit straffem Dutt-knubbel!!!), kann die hände nicht ruhig halten und wirkt irgendwie, wie ein total nervöser erwachsener...
heute war er seit 3:45 Uhr wach und ich halt auch!!!
ich kann nicht mehr!!!
Er ist 2 jahre, 4 monate.
Schläft seit er 11 monate ist im eigenen zimmer, bis dahin in der wiege in unserem Zimmer, hat problemlos geklappt.
hab ihn nie schreien lassen, war immer sofort für ihn da...
was mir an Schlafhindernissen einfällt sind
die hinteren backenzähne (aber Osanit und zahnöl bringt nix),
die trennungssituation der TaMu (aber eigentlich bekommt er da nix direkt mit (nicht so wie seine tagersschwester), allerdings natürlich die Traurigkeit insgesamt, aber keinen Krach oder so)
(Alp)träume??? weil er eben schreiend aufwacht
kennt das eine(r) von euch - ein einfach stundenlang waches kind nachts???
und was macht man da?????
Ach so, er schläft 1 Stunde mittags und dann 10 Stunden nachts (normalerweise)...
Beitrag beantwortenRe: "Sandmännchen"-Problem, will aber eure meinungen
Antwort von Ebba am 02.12.2009, 8:33 Uhr
Warum nimmst Du ihn denn mit ins "große" Bett? Leg ihn doch wieder in sein Bett. Vermutlich schlaft ihr dann alle besser.
Versuch macht kluch :-)
Liebe Grüße
Ebba
nein, dann weint er und will auf den Arm-
Antwort von Leewja am 02.12.2009, 8:35 Uhr
versuch erfolgt, hat nur noch müder, aber nicht klücher gemacht ;)
Re: "Sandmännchen"-Problem, will aber eure meinungen
Antwort von Gaensebluemchen am 02.12.2009, 8:38 Uhr
meine tochter (nun 4 jahre) hatte diese phase ebenfalls, welches alter weiß ich nicht mehr genau. aber denke, es war so mit anderthalb oder zwei jahren.
es geht vorbei, machen kannste da nix weiter - irgendwie hatt ich immer das gefühl, sie muss das alltagsgeschehen verarbeiten. kinderkrippe ist ja auch ein "anstrengender" arbeitstag für die kleinen.
auch sie war einfach wach, hat ängstlich geweint, an ihrem kuscheltuch herumgefummelt und wenn ich sie zu mir geholt habe, wollte sie ebenfalls nase, haare, augen anfassen, hat auf die matratze geklopft und dgl.
aber es ging vorbei - es ist immer alles nur ne phase! ich glaube mich zu erinnern, dass auch sie backenzähne bekam.
schlimmer ist´s, wenn du so einen sohn hast (wie meiner), welcher seit er 1/2jahre alt ist, überhaupt nicht mehr schläft!!!!! da gehste am stock (erklärt vielleicht auch meinen derzeitigen körperlich-geistigen "verfall" *verzweifeltlach*
er war ein sooo lieber junge und von jett auf sofort hat es einen schalter umgelegt - er schläft nur 3-4 std. von ca 19:00 bis 22:30 uhr, dann gehts im 45min-rhythmus, schreien (aber eben nur schreien und knorpeln, nicht vor schmerzen) und das zieht sich bis halb fünf - dann schläft er nochmal ca. 2 std.
mittags auch nur noch max. 40 min (vorher 2,5 std.)
er ist nun ein jahr und war jetzt 3 wochen lang krank - das war für mich (klingt schlimm) wie urlaub oder kur - denn er hat g e s c h l a f e n !
seither klappt es etwas besser und ich muss nur noch 2-3x aufstehen in der nacht, sonst war es schon so 8-9x (schnuller weg, im schlafsack verkeilt im bett gelegen, trinken wollen - und NUR schreien)
mich haben sogar die nachbar abgesprochen, ob bei uns alles i.o. esi, eil man nur brüllen hört.
es gab wochen, da hat er auch tasgüber nur geningelt und geschrien - ich bin förmlich auf dem zahnfleisch gekrochen und war dann irgendwann beim KiA, erzählte im das und der meinte, das gäbs halt, dass kinder ihr welt noch nicht im einklang von geist und motorik ordnen und verstehen können -daher ist es wohl eher eine "unausgeglichenheit", die sich im entwicklungsprozess wieder legt.
muss dazu sagen, dass er für sein alter überdurchschnittlich weit ist (12 monate, 13.5 kg, 88 cm und vom "köpfchen her" ebenso, er will schon treppen hoch und runter, sitzt auf einem bobbycar und "rammelt" damit durch die wohnung, klettert auf möbel u a.) - meine tochter konnte mit einem jahr noch nicht einmal krabbeln und laufen erst mit 1 1/2 jahren!
entwichlungsschub - würd ich sagen
halte durch und verzweifle nicht, es geht alles wieder vorbei
(leicht gesagt, ich weiß)
gute nerven
wünscht
blümchen
Re: "Sandmännchen"-Problem, will aber eure meinungen
Antwort von Andrea&Würmchen am 02.12.2009, 9:36 Uhr
Hallo,
das Problem hatten wir bei unserer großen Tochter auch, da war sie etwa 1,5 Jahre alt. Sie war nachts wach, stundenlang. Einfach nur wach, nicht quengelig, nicht mitteilungsbedürftig, nicht hungrig, einfach nur wach. Meinen Mann hat das nicht gestört ("Sie macht ja kein Theater!"), aber ich konnte nicht schlafen mit einem wachen Kind neben mir (in ihrem Bett wollte sie nicht bleiben). Wir haben sie dann spielen lassen, mitten in der Nacht. Und sie war glücklich. Keiner konnte mir einen Rat geben oder sagen, woher das kommt. Und irgendwann war es dann einfach vorbei - aber das hat Monate gedauert 
. Sie hatte später (so mit zweieinhalb) nochmal Ein- und Durchschlafprobleme, die haben sich aber mit dem Streichen des Mittagsschlafs erledigt.
Da Dein Sohn ja nun mit knapp zweieinhalb ja doch schon recht verständig ist, würde ich die Sache mit dem eigenen Bett versuchen. Mach ihm Licht an, leg ihm Spielsachen und Bücher hin, erklär ihm, dass Du jetzt schlafen musst - und geh wieder raus. Vermutlich wird das am Anfang nicht gleich klappen und er wird protestieren. Aber auf Dauer profitiert keiner davon, wenn Du unter Schlafmangel leidest...
Augen zu (haha) und durch,
liebe Grüße,
Andrea
Re: "Sandmännchen"-Problem, will aber eure meinungen
Antwort von Mottesmama am 02.12.2009, 12:47 Uhr
Êine Freundin von mir hatte ein ähnliches Problem. Dann kam raus, dass sie das Kind von 16:00 bis 18:00 Uhr schlafen ließ. Dann ging das Kind um 19:00 Uhr wieder ins Bett, wachte aber um 3 Uhr in der Früh putzmunter auf. Vielleicht braucht deiner auch weniger Tagschlaf?
LG
Isolde
Re: "Sandmännchen"-Problem, will aber eure meinungen
Antwort von tralia am 02.12.2009, 14:01 Uhr
Oi, seit viertel vor 4 wach, das ist ja schon heftig!
Wie holt er das denn nach tagsüber?
Hm, da er nicht quengelt oder weint, denke ich nicht, dass es ein Verarbeitungsproblem oder sondst was "Psychisches" ist, auch wenn er schreiend aufwacht. Er scheint einfach nicht müde zu sein, oder?
Hat sich beim Mittagsschlaf evt. was verschoben? Denkst du, er stelllt sich evt. grad um, braucht vielleicht nicht mehr so viel Schlaf? Ist er mehr drinnen als sonst (wg. Wetter o.Ä.) und evt. weniger ausgepowert?
Das mit der Tagsemutter hab ich nicht verstanden, geht er da jetzt neu hin oder neu nicht mehr?
Wie sieht es mit nem Nucki aus? Hat/hatte er einen?
Wegen der Zähne: mal Viburcol? Weleda Zahnungszäpfchen?
Ansonsten vielleicht du selbst auf die Couch und ihn beim Papa im Bett lassen (die sind da ja oft resistenter und pennen einfach weiter, auch wenn das Kind wach ist und rumrödelt)
Bei meinem (heut auf den Tag auch so alt 
) war das ne Zeitlang ein Thema mit dem Einschlafen abends. Hab dann auch angefangen mich dazuzulegen, wollte das auf Dauer dann aber dann doch nicht. Also hab ich ihm erlaubt, mit Schlummmerlicht im Bett noch ein Buch zu schauen oder mit seinem Bagger zu spielen, er sollte aber liegen bleiben und konnte rufen, wenn was wäre. Hat irgendwie gut geklappt, er hat nicht gerufen, wenn man draußen war, war's auch gut. Ich glaube, er hat einfach Licht und stressfreie Situation ohne Mama, die im Geiste auf die Uhr schaut, gebraucht. Jetzt darf er zum Einschlafen immer 2 Geschichten von der Bobo-Siebenschläfer-CD hören, das klappt auch gut. Vielleicht kannst du sowas ja auch mal nachts versuchen?
Toitoitoi
Nachtrag
Antwort von tralia am 02.12.2009, 14:06 Uhr
hab ich das richtig gelesen, dass du ihn nachts auch noch mal wickelst? Hm, dann ist es doch klar, dass er erst mal wach ist, oder ist er daran gewöhnt, macht ihr das auch sonst so?
Gleiches Problem hatten wir auch.
Antwort von Frau Maus am 02.12.2009, 14:24 Uhr
Wann legst du deinen Sohn denn ins Bett? Wenn unser Sohn mittags etwas geschlafen hatte (was er in dem Alter nicht mehr wollte, aber im Auto z.B. einnickte), brauchte er nachts nicht mehr soviel Schlaf, war nach spätestens acht Stunden hellwach.
Er wühlte auch mehrere Wochen in unserem Bett rum, bis ich nicht mehr konnte und ihm sagte, er solle mir bitte meinen Schlaf lassen, sonst wird die Mama krank. Wir machten aus, dass er zu uns ins Bett kommen darf, wenn es draußen hell wird (war so gegen 5.30), woran er sich nach ein paar Nächten konsequenten zurückbringens in sein Bett auch hielt.
Denke auch, dass es eine Phase ist, und er verständig genug, um mit ihm etwas zu vereinbaren.
LG FM
Tralia und frau maus
Antwort von Leewja am 02.12.2009, 14:49 Uhr
-Nucki hat er sich mit dem abstillen abgewöhnt
- sind zwar mehr drinnen, dafür fährt er aber, wenn wir denn draußen sind (jeden tag!) fleißig Laufrad
- viburcol werd ich probieren, gute idee, danke
-er ist schon seit 16 monaten bei der Tamu (also, seit er 1 jahr ist), die TaMu trennt sich gerade von ihrem mann...
- Bei mir hält er mittagsschlaf vopn 12-13:00, schläft dann um 20:30 uhr ein...bei der TaMu schläft er schon öfter "zu spät" oder "zu lange", was aber eig. eher beim einschlafen dann Probleme machte, bisher...
- er geht nachts gar nicht auf ansprachen meinerseits ein, eigentlich wirkt er schon schläfrig, sagt nix, aber rödelt halt.
gegen 5:30 ist er dann nochmal eingeschlafen, aber ich muss um 5:55 aufstehen...er war sehr fröhlich und ausgeruht heute morgen, sagt mein mann...
- wickeln nachts muss manchmal sein, wenn die windel halt fast überläuft 8oder tatsächlich überläuft), weil er offenbar dabei ist, nachts kein pipi mehr zu machen - oft ist die windel m,orgend völlig trocken und 20 min nach dem aufstehen supscht das ganze kind...im moment kommt der ganze schwall aber auch eben in den frühesten morgenstunden und dann mus eben frischgemacht werden - das macht ihn aber auch nicht merkbar wacher...er sit weiter so still und schläfrig...
noch mehr ideen???
Inwieweit bekommt er die Trennung mit?
Antwort von Frau Maus am 02.12.2009, 15:27 Uhr
Zahnen reicht auch schon aus, um unruhig zu schlafen. Wenn unsere Kinder verunsichert waren, hatten beide das Bedürfnis, im Schlaf unsere Nähe zu suchen und sich durch Körperkontakt unserer Anwesenheit zu versichern. Meinem Mann störte das weniger im Schlaf, vielleicht ist der Rat, dir für eine Weile eine andere Schlafstätte zu suchen, gar nicht so schlecht.
Abmachungen habe ich mit meinen Kindern getroffen, wenn sie wach und aufnahmebereit waren. Bzw., auch wenn sie es nicht so recht einsehen wollten, habe ich ihnen gesagt, wie ich mich in Zukunft verhalten werde, und was ich von ihnen erwarte. Im konkreten Fall, dass ich krank werde, weil er mich nicht schlafen lässt, und ich ihn deswegen in sein Bett zurück bringen werde, wenn er kommt, er aber gerne kommen darf, wenn es draußen hell wird. Oder, wie es bei unserem Großen der Fall war, dass er nachts leise gucken darf, ob wir noch da sind, dann aber in sein Bett zurück gehen soll.
LG FM
Und euer erster Kinofilm ohne Eltern?
Wer schreibt denn sooooo was?????
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