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Geschrieben von DK-Ursel am 06.03.2017, 23:33 Uhr

Rollmops - was soll das? - und Korrektur für Lauch

Ich habe noch nie einen hehl daraus gemacht, daß ich mich für dt. Politik interessiere.
ich schreibe ja auch hieri ne inem dt. Forum mit, oder?
Aber das bedeutet ja nicht, daß ich alles in Dtld. richtig finden muß - das täte ich ja genauso wenig, wenn ich dort leben würde.
Die AfD macht mich schier krank und die Lage, die eine solche Partei in Dtld. möglich macht - incl. Pegida - erst recht.
Also, was willst Du eigentlich damit, mich so anzusprechen, beweisen???

Abgesehen davon muß ich Dich gerade mal korrigieren ,Lauch, Auslandsdänen dürfen NICHT an der Wahl fürs Folketing, also Parlament teilnehmen. Wie das für Chinesen ist, wage ich nicht zu beurteilen. Müßte mich erst schlaumachen, bevor ich das behaupte.

Und ja, ich bin gegen Auftritte türkischer Politiker in Sachen Wahlkampf.
Zumindestt solange,wie weder Herr Merkel noch Herr Schulz oder andere sich hier in DK blicken lassen und ich zu deren Wahlveranstaltungen gehen kann.
ICH muß meine INformationen für eine Wahl, zu der ich allerdings auch berechtigt bin, aus den dt. Medien holen, udn so schwer ist das in Zeiten des Internets und der Globalisierung ja auch nicht.
Mit Meinungsfreiheit hat das für mich nichst zu tun.
Wahlkampf ist keine Meinung, das ist Wahlkampf, und der gehört in das Land, wo die Wahlen stattfinden.

Aber daß Auslandstürken sich der Türkei verbunden fühlen, kann ich sehr gut verstehen, ich bin auch keine "Neu-Dänin" und habe mich gegen diesen zu meiner "Einwanderungszeit" hier gerade sehr modenn Ausdruck sehr gewehrt.
ich bin mit Fug und Recht Ausländerin oder eben Deutsche in DK.
Daß auch junge Türken nd er 2. und 3. Generation dies tun, liegt wohl sehr viel daran, daß sie in Dtld. immer noch benachteiligt werden - sich so vorkommen.
Und dann verpflichtet man sich ebend em mehr, wo man nicht so deutlich abgelehnt fühlt, und das ist in diesem Fall die türkische Herkunft.
>Man kann ja schwer erproben,wie man sich in der Türkei fühlen würde.

Dieses "Dann geht doch zurück" liegt zwar nahe, aber für diese Menschen ist das kein Zurück.
selbst für mich ist es kein Zurück, wenn ich jetzt nach Dtld. zöge.
genauso schwer, wie für Euch der Schritt zum Auswandern ist, ist für uns nach vielen Jahren (oder einem ganzen Kinderleben) in einem Land der Schritt, wieder (?) in die "alte Heimat" zu gehen.
Wer sowas sagt,stellt sich auf die Stufe derer,die früher den 68er Studenten und anderen "Linken" riet, doch "nach drüben" zu gehen.
Das ist Polemik und keine ordentliche Auseiandersetzung mit dem Problem.

Gru ßUrsel, DK

 
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