Forum Aktuell

Aktuelles und Neuigkeiten

Fotogalerie

Redaktion

 

Geschrieben von DK-Ursel am 16.02.2020, 11:19 Uhr

Rinks und lechts - eine interessante Kolumne

Hej Hashty!

Ich sehe das ähnlich und verstehe diese Weigerung der CDU absolut nicht, mit den Linken zu koalieren.
Vor vielen Jahren hat man auchdie Grünen sehr abgewürgt und abgefertigt und war sich zu fein, mit ihnen zu koalieren - heute sind sie auch in der Mitte angekommen und absolut gleichberechtigt. Da ist nicht nur die Partei selbst "erwachsen" geworden, sie ist auch bündnifähig i nden Augender anderen - man spricht ja sogar von einem grünen Bundeskanzler.
Warum also sollte dies Linken nicht ähnlich ergangen sein?
Wer sie imemr noch als Gefolgsleute der SED sieht. und deshalb AfD wählt, hat einen sehr keinen Horizont. Er reich tgerade mal 30 jahre im Erinenrungsvermögen zurück und läßt die dt. Geschichte außer Acht. Für mich eien Bestätigung, daß nman sich eben in 30 Jahren immern och nicht wirklich demoraktisch verhält, wenn man es als Staat (samt Bürgern) in fast 10 Jahren nie richtig gelernt hat.
Integration von Überzeugungen kann sehr lange dauern - und das meine ich nicht mal bööse, da ich selber auch manchmal an Grenzen stoße.
Aber wer von 30 J. Demokratie enttäuscht ist, sollte seinen Protest ebenanders äußern als eine Partei zu wählen, die just der undemokratischsten, die wir je hatten, nacheifert und ihre Helden sowie (Un)Taten glorifiziert oder in ihrem Schrecken verniedlicht.
Potest, Auseinandersetzung, Kritik gehören zu einer Demokratie, aber doch nicht so, daß man sich dafür wieder Un-Demokraten ins Haus holt und Zustände von vor 100 Jahren zurückwünscht, sei es politisch, wirtschaftlich oder sonstwie!

Daß die Linke sich zunächst als Nachfolger einer / der Partei des Ostens sah, ist historisch verständlich - begründet evtl. noch heute ihre Ablehnung daselbst, zeigt aber auch, daß die Bürger sich weniger demokratisiert haben als die Partei.
Während die nämlich in alten Vorurteilen steckenbleiben -wie eben auch die CDU-Politiker, die evtl. auch glauben,sich damit Ostwähler zurückzuholen - hat sich die Linkspartei den demokratischen Veränderungen angepaßt und sichentwickelt. Genau das ist für mich ein Kern der Demokratie.
Und bevor Sassi und Co jetzt rufen, das habe die AfD auch getan:
Wenn Rückschritt bei Euch Entwicklung bedeutet, dann hat sie es getan - ja,.
Aber die AfD sehnt Zustände herbei, die die meisten Bürger GOTT SEI DANK immer noch nicht wieder zurück haben wollen, sie entwickelt sich rückwärts (man kann auch eben auch sagen: radikalisiert sich in Richtung rechts) und wohin undemokratische Zustände führen, haben wir doch gerade in Dtld. in den letzten 100 Jahren mehrmals gesehen!!!

Wer also eine solche Rückwärtspartei aus Protest wählt, hat auch keine Parteiprogramme gelesen noch den Politkern der jeweiligen Partei mal zugehört. Er hat Demokratie nur halb verstanden und schlägt um sich wie ein Kind. Erwachsen werden und sein ist anders - sowohl als Wähler als auch als Partei. Und zielführend ist das nicht,denn mit ihrem Protest haben sie ein Land unregierbar gemacht.
Verstehen kann ich es - wie oben erwähnt: Demoratisierung muß man auch lernen, dazu gehört eben auch Aufarbeitung der (eigenen) Geschichte.


Traurig, wenn sich Parteien wie die Linken (wie die Grünen seinerzeit) eben entwickelt haben und die ehem. großen Parteien dies - aus Angst vor Verust, aus Angst vor - ja, was eigenltich - nicht anerkenenn können oder gar wollen und ebenfalls in ihren alten Denkmustern verharren.
(Um-)Denken tut not - bei vielen. Die CDU könnte mit gutem Beispiel vorangehen - sie vertut viele Chancen, nicht nur für sich selbst, wenn sie es nicht tut.

Gruß Ursel, DK

 
Unten die bisherigen Antworten. Sie befinden sich in dem Beitrag mit dem grünen Pfeil.
Die letzten 10 Beiträge
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.