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Geschrieben von Bobby Mc Gee am 31.03.2017, 17:25 Uhr

Re:Ursache Erziehermangel

So meinte ich das nicht.ich halte diese Berufe auch für sehr wertvoll. Wenn ich aber z.B."Altenpfleger" höre, taucht vor meinem inneren Auge automatisch das Bild einer Frau auf, die im Akkord Menschen versorgt und für jeden Handgriff eine festgelegte Zeit zur Verfügung hat.

Das sind vielleicht Leute, die mit großem Idealismus und Liebe zu anderen Menschen diesen Beruf gewählt haben, dann in ein System gepresst werden, in dem es darum geht mit möglichst wenig Zeit möglichst viel zu schaffen. Und so wenig Kosten wie möglich zu verursachen.

Bei meiner Oma kam eine ambulante Pflegestation. Die waren Super lieb und haben sehr wertvolle Arbeit geleistet. Aber oft sehr hektisch, sehr zeitorientiert. Waschen :fünf Minuten. Alles zack zack.

Darunter leiden sehr viele sehr stark, denn eigentlich wollte e man etwas anderes.
Ich denke das ist es, was dann krank macht. Dass man es gerne anders machen würde, aber nicht kann.

Meine bereits zitierte Freundin litt sehr darunter, dass sie lange den Kindern nicht wirklich gerecht werden konnte, weil sie mit 27Kindern so lange fast allein war (Praktikanten sind eine große Hilfe und auch sehr wichtig. Aber sie ersetzen keinen Erzieher) sie konnte ihrem Anspruch nicht gerecht werden.

Ich glaube das ist leider in allen Sozialberufen so.
Man will gerne aber man kann nicht. Aus Kostrngrunden, Personalmangel etc.

 
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