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Geschrieben von Hase67 am 29.10.2011, 11:02 Uhr

@Rayden

Shinead,

die Prädisposition zu Allergien sorgt aber auch dafür, dass so ein Immunsystem sensibler reagiert. Natürlich sind die Impfungen nicht "schuld" am Entstehen von Neurodermitis, Asthma und Co., das wäre zu kurz gedacht. Man sollte sich aber schon fragen, ob es sinnvoll ist, ein Kind mit einer derartigen Disposition unnötig früh einer Belastung des Immunsystems auszusetzen (die die Mehrfachimpfungen einfach darstellen) oder ob es da nicht, falls die Impfungen nicht aus anderen Gründen dringend erforderlich sind (wie Besuch einer Kindertagesstätte z. B.), sinnvoll wäre, erst eine gewisse Reife des Immunsystems abzuwarten, z. B. bis zum 6. oder 12. Lebensmonat.

Die StiKO-Empfehlungen operieren AUCH nach dem Motto: So früh wie möglich impfen, um ein eventuelles Vergessen (oder verantwortungsloses Verhalten, z. B. Kontakt von rötelnkranken Kindern mit Schwangeren) durch schludrige Eltern auszuschließen und somit den volkswirtschaftlichen und volksgesundheitlichen Schaden zu begrenzen. Nichtimpfen im ersten Jahr (oder späteres Impfen) kann mühsamer sein, weil man einfach bestimmte Dinge beachten muss. Aber es kann im Falle eines hyperreagiblen Immunsystems auch sinnvoll sein.

LG

Nicole

 
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