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Geschrieben von Mehtab am 30.09.2018, 13:18 Uhr

Psychische Erkrankungen Flüchtlinge

Mich erinnert das Ganze an die Stituation in Deutschland nach dem zweiten Weltkrieg, also nicht die Messerangriffe, sondern die traumatisierte Bevölkerung. Das haben "wir" damals auch ganz passabel gemeistert. Damals hat niemand über die Traumata gesprochen, ich kann jetzt nicht sagen ob das gut oder schlecht war, aber fast jeder hat mit angepackt und Deutschland aufgebaut, obwohl fast alle traumatisiert waren. Wenn ich unser altes Dorf anschaue, da hatte jede und jeder sein Päckchen, egal, ob es meine Mutter war, die als Kind die Luftangriffe und dann das schreckliche Kriegsende miterleben musste, ein Mann, der recht spät aus russischer Kriegsgefangenschaft zurückkam und dann, wie er selbst immer erzählte, so ein Wägelchen mit dem Kind, das seine Frau von einem schwarzen Besatzungssoldaten hatte, in seiner Stube fand ... Ich könnte hier noch so viel schreiben, was ich selber gehört und gesehen habe, aber dafür, dass die alle so geschädigt waren, haben sie einen wirklich guten Job gemacht und Deutschland wieder aufgebaut.

 
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