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Geschrieben von Joplin am 18.09.2016, 8:48 Uhr

Presse und Bautzen

Also, ich war auch sehr erstaunt. Es las sich so, dass wochenlang Flüchtlinge von Rechten schikaniert wurden. Und sich dann wehrten. Was ich verstehen konnte. (Zeit)

Dann las ich woanders, dass Flüchtlinge wochenlang Anwohner belästigt haben und zudem ständig betrunken waren. (Ich glaube Tagesschau oder Spiegel. Ich lese definitiv keine Hetzblatter!)

Ich frage mich, wie es sein kann, dass minderjährige Flüchtlinge an Alkohol kommen. Gibt es da keine Betreuer, werden die sich selber überlassen?

Dann frage ich mich, wie es so weit eskalieren konnte und,um beim Thema zu bleiben, ob, diese unterschiedliche Berichterstattung tatsächlich wegen Zeitmangel statt findet (unsaubere Recherche) Oder ob die Meinung der Menschen in die eine oder andere Richtung gelenkt werden soll,.

Ersteres wäre verständlich.. Letzteres sehr erschreckend!

Was mich auch erschreckt :im Moment fliegt uns die Willkommenskultur massiv um die Ohren. Was vor einem Jahr immer wieder in den Medien gepredigt wurde "es kommen nur arme Kriegsfluchtlinge die sich sehr gerne integrieren wollen, es ist alles unter Kontrolle, Terroristen sind nicht darunter. Warum sollten die?" u.s.w.Die Mär vom Facharbeiter muss ich nicht erwähnen?!?

Jedenfalls gab später sogar Klaus Kleber zu er hätte im Eifer des Gerechtes für die "gute Sache" vielleicht nicht mehr so objektiv berichtet.

Ich meine, Hallo, sogar hier im Forum wird von "dunklen Seiten) schwadroniert, was soll denn da in einer solchen aufgeheizten Stimmung an Sachlichkeit herauskommen? In den Medien war es ähnlich.

Jetzt, nach Köln, nach mehreren Terroranschlagen, nachdem in Flüchtlingsunterkünften Schläferzellen ausgehoben wurden kommt jetzt Noch die Nachricht, dass das Bamf die Pässe sehr schlampig kontrolliert hat, wenn überhaupt und dass jetzt Bundesländer eine Nachkontrolle fordern weil sehr viele mit gefälschten Pässen ankamen bzw. Den Pass weggeworfen haben.

Da waren im Herbst krasse, eigentlich untragbare Zustände. Aber man durfte eigentlich nichts kritisches anbringen, denn der Tenor war" wir schaffen das "

Jetzt sind die Medien ruhiger geworden, habe ich den Eindruck. Die ganz großen Versuche, die Meinung in eine Richtung zu lenken, gibt es nicht mehr. Vielleicht hat man gemerkt, dass es der falsche Weg war und man dadurch sogar die Rechten gestärkt hat.

Anstatt gleich objektiv zu sein, ohne diese Euphorie, einfsch sachlich, rational, ehrlich. Das hätten sich die Menschen gewünscht. Wer will schon einen "gut gegen böse Kampf"?

Das war alles nicht gut. Die Medien kämpfen jetzt mit einer riesigen Vertrauenskrise. Das haben sie sich selber zuzuschreiben. Medien müssen objektiv sein.seriose Medien jedenfalls.

 
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