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Geschrieben von DK-Ursel am 16.09.2018, 12:57 Uhr

Pflegeheim

Hej!

Das haben wir gerade durch und ich kann nur sagen:
Wenn das Heim gut ist, ist es ein Gewinn für alle.
Unsere Verwandte (97!!!) hat bisher allein gelebt und kam mit unserer Hilfe beim Einkaufen, Arztbesuchen etc. mehr schlecht als recht zurecht.
Aber täglich dort sein, täglich Anspreachpartner sein m, dabeiauch ncoh putzen und undund - dafür hatten wir eben nicht die Zeit.
Sie hat sich auch lange geweigert umzuziehen, was ich gut bverstand, vor allem,wei lfürsie wichtig war und ist, keinem zur Last zu fallen und so unanhängig wie möglich zu sein.
ABER:
Obwohl sie eigentlich nieso der absolut soziale Typ waer, derdauernd unter menschen wollte und mußte - eher im gegenteil, blüht sie inzwischen förmlich auf:
Sie bekommt regeömäßig zu essen (und auchw ennsie behauptet, keinen Appetit zu haben, passen die Hosen schon nicht mehr, die vorher langsam schlotterten), sie schläft und wacht zu regelmäßgeren Zeiten; und wie Du schn im AO erwähnst:
Sie kann mir zu Ausflügen, Singabenden, gemeinschaftlichem Essen (wenn sie möchte) etc.
Das hat nun endlich auch ihr Interesse und Verständnis dafür geweckt, daß sie einen Hörapparat und eine neue Brille braucht.- sonst ist eben die Kommunikation mit den anderen, die altersbedingt auch schlecht hören und sehen und nicht mehr virel schreien können, eingegrenzt.
Kurz - ich habe diese Tante lange nicht mehr so vergnügt und aufgeräumt (das beste Wortdafür) erlebt wie in den letzten 2 Monaten, die sie jetzt dort lebt - und es kann nur noch besser werden!

Gleichzeitig qweriß ich,daß ich der ungeduldigste Mensch wäre, wenn ich tagaus-tagein mit ihr zusammen hätte leben müssen und alles wiederholen, erklären, ... müßte.
Schon ein Besuch beim Hörapparatspezualisten, wo sie dann dazwischenfunkte und oft wegenGehör, aber auch mangels Verständnisses für modernere Dinge unwichtieg Dinge erfragte, nichtzuhörte, wenn Wichtiges erklärt wurde und immer wieder dieselben Dinge neu erklärt bekommen mußte, hat mich an meine Grenzen gebracht.
Da finde ich es deutlich besser, so entlastet zu sein und ihr besuchsweise (und wir sind so oft wie möglich dort, anfangs wochenlang täglich ca. 2 Std.) zu begegnen, so daß wir uns dann auch jeder in Seins zurückziehen können, wenn es genug ist.

Wo noch mehr Gefühle mitspielen als bei mir und dieser Verwandten meines Mannes kan nes noch schwieriger werden, .da ist es gut, pflege und die täglichen Dinge in professionelle Hände zu geben und Ansprechpartner nud Hilfe und eben angenehmer Besuch = Abwechslung aus dem Heimalltag zu sein.

Nie im Leben möchte ich im Alter übrigens bei einer meiner Töchter wohnen!!!
Gerade weil mir an unserem guten Verhältnis liegt.

Gruß Ursel, DK

 
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