Geschrieben von suchepotentenmannfürsleben am 11.05.2011, 20:43 Uhr |
Notfallsender für Senioren - kennt sich jemand aus?
Ich suche für meine Großeltern ein Notrufgerät. Handybedienung ist zu kompliziert bzw. nehmen sie dieses nie mit in den (sehr weitäufigen) Garten.
Kennt sich jemand aus?I
Ich dachte an ein Gerät mit nur einem Knopf zum Hilferuf.
Wird dann der Notruf informiert oder eine einstellbare Nummer von Angehörigen?
Vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen. Google ist heute nicht mein Freund :-((
Danke und LG
S
wende dich an...
Antwort von CarWi am 11.05.2011, 20:46 Uhr
..eine Sozialstation, die bieten es an, erklären und installieren es auch--kostenfrei.
Oft gibt es noch einen kostenfreien Probemonat zum testen.
LG carmen
Re: wende dich an...
Antwort von mma ramotswe am 11.05.2011, 20:53 Uhr
hallo
das nennt sich HAUSNOTRUF und läuft über das BRK , Malteser usw. falls deine großeltern bereits eine pflegestufe haben wäre dies mit drin ansonsten müßte man selbst für die kosten aufkommen die aber nicht so hoch sind und im hinblick auf die leistungen echt lohnenswert
mfg
mma
Re: wende dich an...
Antwort von Zwurzenmami am 11.05.2011, 21:12 Uhr
Die Johanniter bieten das auch an, den Notrufknopf wahlweise als Kette oder Armband.
http://www.johanniter.de/dienstleistungen/im-notfall/hausnotruf/
man kann den sender
Antwort von malwinchen am 11.05.2011, 21:15 Uhr
um den hals tragen und drückt bei einem notfall nur auf den funkfinger genannten knopf. der hinweis mit der sozialstation ist richtig. wenn ein alarm ausgelöst wird, geht dieser in einer notrufzentrale ein. der mitarbeiter dort versucht bspw. über die in der wohnung aufgestellte basisstation des gerätes kontakt zu dem patienten aufzunehmen... möglich, dass der antwortet und nähere hinweise zu seinem zustand geben kann... aber auch möglich, dass es sich um einen fehlalarm handelt, der gleich geklärt werden kann. je nach situation wird dann die notdienst habende person alarmiert, die einen notfallkoffer und einen schlüsselkoffer rund um die ihr während des dienstes bei sich hat. das bedeutet, dass jeder an den hausnotruf angeschlossene einen wohnungsschlüssel an den dienstleister übergeben muss.
ich habe früher rufbereitschaften im hausnotruf gemacht... es gab schon einige fälle, in denen ich einen akuter notfall mit lebensbedrohlicher situation vorgefunden habe, der ohne den hausnotruf ziemlich sicher schlecht für den patienten ausgegangen wäre. meine oma wollte auch erst keinen hausnotruf... da habe ich aber etwas überzeugungsarbeit leisten müssen.
Re: man kann den sender
Antwort von le1973 am 12.05.2011, 11:12 Uhr
Kennt jemande ggf. Preise für diese Geräte?
Hintergrund:
Meine Tante (54) ist seit17 Jahren ein Pflegefall aufgrund eines nicht operablen Hirntumors. Sie wird seitdem durch meine heute 78-jähr. Oma gepflegt, die dafür tägl. 50 km mit der Bahn fährt - bei Wind und Wetter, tagaus- tagein. Meinen Onkel interessiert das alles die Bohne, weil er eigentlich in Österreich auf Montage arbeitet und nur aller 3 Wochen heimkommt. (Momentan ist der allerdings, da er im Dez. einen Herzinfarkt hatte, selbst daheim). In seiner Abwesenheit und der Nichtanwesenheit meiner Oma ist meine stark übergewichtige und sich selbst nicht viel betuende Tante bereits mehrfach derb gestürzt, auch auf den Kopf. Der letzte große Sturz war Anf. Januar und sie brach sich das linke Handgelenk (die rechte Körperhälfte funktioniert sowieso fast gar nicht - zumindest nicht aus Reflexen o. ä. heraus). Immer und immer wieder haben wir als Familie das Gespräch zu meinem Onkel gesucht, ob meine Tante nicht in eine Art Betreutes Wohnen umziehen könnte oder sie wenigstens so einen Notruf bekäme... Es geht kein Weg rein. "Ihr wisst wohl nicht, was sowas kostet? Dafür geb ich kein Geld aus". Nee ist klar. Ist ja auch nur seine Frau. Großes Verantwortungsbewusstsein.
Ende 2010 wurde leider die Pflegestufe aberkannt. Auch ein Widerspruch war zwecklos. (Da doch alles gut lief die letzten Jahre und meine Oma sowieso diesen Part übernehme, könne es auch so weitergehen. Deshalb keine Gelder).
Mit dem Hintergrund, dass er ja selbst nun auch eher Risikopatient wg. des Herzinfarktes ist und so ja schnelle Hilfe geholt werden könne, hofften wir auf sein Einsehen.
Nix da. Aber so ein Ding wird doch sicher keine Million kosten, oder? Und sicher wird doch auch die Krankenkasse etwas zuschießen oder sollte ich mich da so täuschen?
Deshalb meine Frage nach den Kosten.
Sorry wg. der langen Ausführungen.
Viell. hat ja auch einer von Euch einen gute Tipp für mich. Wir sind mittlerweile ratlos und müssen zuschauen, wie sich Mutter/Oma täglich aufrappelt, um ihr Kind zu umsorgen, obwohl sie selbst Ruhe nötig hätte. Einen Opa gibt es auch noch. Er ist der verständnisvolle und hält meiner Oma den Rücken frei. Und sie machen das auch beide wirklich gern, aber vergessen dabei sich selbst und vernachlässigen ihre Gesundheit...
Aber kann DAS Aufgabe der alten Leutchen sein?
Danke und viele Grüße
Diana
Re: man kann den sender
Antwort von Häsle am 12.05.2011, 11:28 Uhr
Schau mal hier, oder gib's einfach selber bei Google ein:
Z.B.:
http://www.euronotruf.de/Hausnotruf/hausnotruf.htm
Bei uns in der Gegend ist der Malteser Hausnotruf am häufigsten vertreten, und sehr zuverlässig und schnell.
Man könnte innerhalb der Familie z.B. auch das Geburtstagsgeld zusammenlegen und die Jahresgebühr bezahlen oder so. Fände ich ein sinnvolles Geschenk, wenn der Mann zu geizig ist. Furchtbar, so ein Kerl.
Re: man kann den sender
Antwort von le1973 am 13.05.2011, 7:17 Uhr
Danke für den Tipp, Häsle.
Ich werd mir den Link gleich mal anschauen.
VG, Diana
Fredda---die Lobpreisungen hören nicht auf ;)auch mal wieder Danke
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