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Geschrieben von kravallie am 23.05.2014, 8:09 Uhr

nochmal rehaantrag rentenversicherung

das fing alles schon ungut an, denn die frau doktor ist die, wie sagt man, kompagnonin von meinem eigentlichen hausarzt, der mich schon seit 14 jahren immer wieder notfallspritzt, wenn es mit meinem kopp gar nicht mehr geht. er selbst ist immer seltener "available".
frau doktor schien mit dem antrag überfordert, ich habe alles, bis auf dieses honorarblatt wieder mitgenommen und dann bei mir liegenlassen. bei der frage, ob die reha auf anraten des docs beantragt wird, kreuzte sie nein an.
das war ehrlich, aber unklug. es war MEIN ansinnen, denn ich weiß nicht mehr, was ich noch machen soll. die anfälle häufen sich in den letzten 4 jahren, ich habe teilweise 14 tage lang jeden tag einen anfall, dope mich mit novalgin, habe dadurch chron gastritis und schlafe sauschlecht. meistens schleppe ich mich in die arbeit, wo ich mir dann noch dämliche ratschläge anhören muß, ich soll joggen gehen. unterschwellig werden mir auch meine seltenen krankheitstage ( meistens eben einzelne ) vorgehalten und ich kriege immer wieder spitze bemerkungen, daß mein arbeitsplatz in gefahr sein könnte.
ein neurologe schickte mich im dez 2012 mal wieder in die röhre, knöpfte mir 50€ für einen gefäßultraschall ab, alles o.b., und meinte, ich könne ja mal im märz wieder kommen.
ein psychotherapeut riet mir zu mehr sex und hält mich allgemein für eine gelangweilte hypochondrische zicke, die er mit richtig derben worten provozieren will. geh da nie wieder hin!
ich weiß nicht, bei wievielen neurologen ich in den letzten 35 jahren gewesen bin, ich habe bärwurz geschluckt, jeden tag ein aspirin, betablocker, mir strom durch den körper gejagt ( für einiges geld btw, wink zu amadeus! ), mich akupunktieren lassen, autogenes training gemacht, ich habe die pille genommen, wieder abgesetzt, natürlich habe ich auch triptane genommen, die helfen mir nicht. schon gar nicht, wenn sich ärzte nicht einig sind, WANN sie genommen werden sollen. frau doktor riet mir nach novalgin zu tilidin oder tramal. so kann ich nicht arbeiten. ich brauche einen unbenebelten kopf in der arbeit. es gibt keine heilung und keine hilfe.
es gibt nur linderung und ich HOFFE, daß sich in einer reha mal eine zeit lang jemand wirklich um mich kümmert, mich ernst nimmt.
muß aber mein kind als begleitperson mitnehmen, der ehemann ist unter der woche nicht da und ich kann nicht 3 wochen ohne sie sein, das würde meine linderungschancen extrem beeinträchtigen, haushaltshilfe ist keine option, die müßte übernachten.

sorry für den roman, 2008 hatte ich auch eine reha beantragt, die wurde sofort genehmigt, allerdings hatten sie da für meine damals 4jährige nur eine vormittagsbetreuung im nachbarhaus, deswegen habe ich nicht angetreten, das wär für die katz gewesen. ich glaube, der herr von der rv mit dem ich damals telefonierte, hat das nicht richtig verstanden, warum eine 3h-reha keinen sinn macht.

vor 2 wochen geriet ich dann wieder an meinen haupthausdoc, er versprach mir, bei ablehnung zu helfen, er kennt ja das drama. ich werde ihm das am montag genau so vorlegen.
wollte gar nicht jammern, aber es zermürbt mich auf dauer einfach, daß man kaum ernst genommen wird.....

 
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