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Geschrieben von kravallie am 22.05.2014, 17:27 Uhr

nochmal rehaantrag rentenversicherung

vielleicht ist ja jemand da, der dort arbeitet und mir folgendes erklären kann:

ich berichtete vor einiger zeit, daß ich einen bösen brief bekam, daß ich doch bittschön meinen antrag abgeben soll und daß ohne antrag nichts genehmigt wird. warum ausgerechnet ich dazu aufgefordert wurde, verschließt sich mir.

ich hatte ihn dann schon weggeschickt, am samstag, 17.5. ( dfb-pokalfinale, ich weiß es genau! ) kam der ablehnungsbescheid ( datiert vom 14.5. ) 35 jahre migräne sind nicht genug, ich soll doch eine ambulante therapie bei einem nervenarzt machen. gut.
denkbar schlecht gelaunt habe ich heute für den 26.5 einen termin beim hausdoc gemacht, damit mir jener beim einspruch hilft.
justament heute kommt ein schrieb vom 7.5., ich hätte vergessen den antrag zu unterschreiben, soll das doch bitte nachholen und wieder zurückschicken.

ich werd langsam bleed mit denen. nicht genug, daß ich nicht rehabilitationsbedürftig bin, ich glaub, die bearbeiten 2 verschiedene kravallies????

 
11 Antworten:

Re: nochmal rehaantrag rentenversicherung

Antwort von Curly-Cat am 22.05.2014, 19:18 Uhr

Kann durchaus sein, hast Du mal die Nummern verglichen? Hinter Deiner SV-Nummer oben in den jeweiligen Schreiben der DRV stehen noch Kennzeichen und MSNR. Sind die gleich?
Wenn nicht, schickst Du nur den unterschriebenen Antrag zurück und reagierst auf die Ablehnung gar nicht mehr. Ansonsten Antrag unterschreiben und gleich einen Widerspruch mitschicken.

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Re: nochmal rehaantrag rentenversicherung

Antwort von Curly-Cat am 22.05.2014, 19:20 Uhr

Damit es schnell geht, kannst Du den Widerspruch auch erstmal ohne Begründung und dann aber innerhalb von 4 Wochen eine ausführliche Begründung mitschicken. Am besten so richtig schön ausschweifend über mehrere Seiten...

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beide male die nummern die gleichen

Antwort von kravallie am 22.05.2014, 19:40 Uhr

es gibt eine 2. kravallie im ort, aber die ist 5 jahre jünger.
werde beides machen, ja.

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Re: nochmal rehaantrag rentenversicherung

Antwort von wolke76 am 22.05.2014, 20:51 Uhr

Hallo,

kenne deine Geschichte jetzt nicht, stolpere aber über die "Aufforderung" zum Reha-Antrag. Einfach so fordert ja keiner auf. Geht es ggf. um Rente und/oder Krankengeld bzw. Arbeitslosengeld? WER hat dich aufgefordert, den Antrag zu stellen?

Dass man zwei von deiner Sorte bearbeitet und verwechselt hat, halte ich für weitgehend (natürlich nicht absolut) ausgeschlossen. Die Aufforderung zur Unterschrift ist ja deutlich VOR der Ablehnung erfolgt, wenn auch später eingegangen. Hast du mal auf den Poststempel geguckt (wenn vorhanden)? Haben die denn den nicht unterschriebenen Antrag wieder zurückgeschickt, also: ist es DEIN Formular?

Sorry, wenn ich soviel frage. Aber ggf. ist das wichtig fürs weitere Vorgehen.

LG

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Re: nochmal rehaantrag rentenversicherung

Antwort von kravallie am 22.05.2014, 21:18 Uhr

ok, ich fang bei adam an.
im märz habe ich den antrag für eine reha bei der tk angefordert, bekommen, mit der doktoressa ausgefüllt. dann lag er... etwa 2 wochen nach ausfüllung kam von der rv das blanko formular ohne kommentar.
nach ostern kam dann ein vordruck zum normal ankreuzen, in dem mit schreibmaschine geschrieben stand, ich solle den antrag schicken, ohne antrag würde hier nichts entschieden werden ( fand das frech, bin zwar blond, aber das ist mir schon klar, daß man nur was bekommt, wenn man danach fragt. kann nur sein, daß die doktoressa das honorar abgerechnet hat und sie deswegen den antrag forderten.
am selben tag hatte ich zufällig den antrag schon weggeschickt. ich wartete.


hab jetzt doch grad auf den poststempel des heutigen briefs geschaut: 9.5. potzblitz!!!!
dann denken die vll, ich habe den antrag unterschrieben nicht zurückgeschickt und deswegen abgelehnt??? kann aber auch nicht sein, denn man hat 2 wochen zeit, die ablehnung war aber am 14.5. datiert und am 17.5 angekommen....

eins mach ich aber nicht. dort anrufen. die sind nämlich nicht nett. und dazu hab ich grad keinen nerv.

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Re: nochmal rehaantrag rentenversicherung

Antwort von wolke76 am 22.05.2014, 21:35 Uhr

Hm, seeehr dubios...

Das Honorar kann die Ärztin nicht "einfach so schonmal" abrechnen. Da kann der Hase eigentlich nicht im Pfeffer liegen. Für die Honorarabrechnung muss die "Doktoressa" den mehrseitigen Befundbericht samt Abrechnungsformular abgeben - das geschieht i.d.R. MIT dem Antrag ansich. Okay, viell. hat Fr. Doktor alles direkt hingeschickt und der RVT hatte deinen Antrag noch nicht. Würde zumindest die freche Aufforderung erklären.

Es könnte schon sein, dass die abgelehnt haben, weil innerhalb einer best. Frist kein unterschriebener Antrag vorlag. dann hätte das aber in der Begründung gestanden. Wenn ich es recht verstehe, stand da aber, dass du nicht rehabedürftig bist, weil die ambulanten wohnortnahen Behandlungsmöglichkeiten noch nicht ausgeschöpft seien. Ich vermute, dass da zwei SB ihre Finger im Spiel hatten und der eine nicht wusste, was der andere macht. Echt bescheuert.

Ich empfehle dir, die Schreiben samt Umschlag gut aufzuheben (falls doch nochwas wg. der fehlenden Unterschrift kommt, kannst du gut verweisen, dass der Brief v. 7.5. erst am 22.5. angekommen ist - du hast dafür ja bestimmt auch einen Zeugen ;-) ) In den Widerspruch schreibst du all deine Wehwehchen und was du bereits dagegen unternommen hast rein (ggf. auch selbstbezahlte wie Heilpraktiker usw.), deine Frau Doktor hast du ja schon im Boot.

Warst du in der Vergangenheit oft wg. der Migräne krankgeschrieben? Dann wäre es gut, wenn du den AUD-Beleg von der Krankenkasse mit einreichst, falls beim Antrag noch nicht geschehen.

Hm, auf die Schnelle fällt mir jetzt nichts weiter ein. Wenn doch, melde ich mich nochmal.

LG und viel Erfolg!

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Re: nochmal rehaantrag rentenversicherung

Antwort von Leena am 22.05.2014, 21:49 Uhr

Solche Anrufe sind etwas, das ich an meinen Mann delegiere - er kann bei sowas herrlich energisch werden und hat auch noch seinen Spaß an seinen Auftritten - aber er ist regelmäßig erfolgreich. :-)

Du hast niemanden griffbereit, den Du zum Anrufen schicken kannst..?

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Reihenfolge?

Antwort von Jeanette_ am 22.05.2014, 22:35 Uhr

Ich habe in der Praxis ständig mit Reha-Anträgen zu tun, deswegen folgende Rückfragen:

- wer kam denn auf die Idee mit der Reha? Du, deine Ärztin, die Krankenkasse? Also, wurdest du aufgefordert, eine Reha zu beantragen? Sowas passiert bei längeren Krankschreibungen, wenn dein Arzt eine Gefährdung der Erwerbsfähigkeit sieht und die Kasse dann versucht, dies mit Hilfe einer Reha abzuwenden.

-Sollte dies nicht der Fall sein und du hast einfach in Absprache mit deiner Ärztin eine Reha beantragt, um eben mal von aufgrund deines Allgemeinbefindens (du schreibst ja z. B. von Migräne) eine Kur zu machen, dann stellt sich mir die Frage, ob deine Ärztin ihren Teil ohne deinen eingeschickt hat. Nur das würde in dem Fall erklären, warum du dazu aufgefordert wirst. Um dies zu verhindern schicken wir die Unterlagen immer nur komplett ein. Entweder gibt der Patient seinen Antrag bei uns ab und wir schicken den Umschlag los, oder wir geben dem Patienten unseren Teil der Unterlagen plus Umschlag, damit er alles auf dem Weg bringt. Das ist aber offenbar nun schon vergeigt bei dir. Kurios ist allerdings schon, dass die Unterschrift nachgefordert wird, nachdem schon abgelehnt ist.

Hast du keine nette Arzthelferin in deiner Praxis, die dir den Anruf abnehmen könnte? Wir machen sowas ziemlich häufig für unsere Patienten, weil - wie du schon erwähnt hast - die andere Seite am Telefon in der Tat oft pampig drauf ist.

Wegen Widerspruch: auf jeden Fall solltest du wissen, was tatsächlich im Rehaantrag stand, den deine Ärztin ausgefüllt hat. Nur dann kannst du den Widerspruch richtig formulieren und wenn dieser mit o. g. Begründung abgelehnt worden ist, wäre wichtig, dass deine Ärztin noch ein Attest beilegt. Gibt es denn irgendeinen Facharzt, den du mal konsultiert hast in den letzten Jahren und der dir auch noch ein Attest schreiben könnte? Bei Widersprüchen sind wir ziemlich erfolgreich, da wir als Facharztpraxis entsprechend formulieren. Hast du einen guten Draht zu deiner Hausärztin? Ich könnte dir was aufsetzen, aber das müsste dann eben deine Hausärztin als ihr Werk verpacken...

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Re: nochmal rehaantrag rentenversicherung

Antwort von kravallie am 23.05.2014, 8:09 Uhr

das fing alles schon ungut an, denn die frau doktor ist die, wie sagt man, kompagnonin von meinem eigentlichen hausarzt, der mich schon seit 14 jahren immer wieder notfallspritzt, wenn es mit meinem kopp gar nicht mehr geht. er selbst ist immer seltener "available".
frau doktor schien mit dem antrag überfordert, ich habe alles, bis auf dieses honorarblatt wieder mitgenommen und dann bei mir liegenlassen. bei der frage, ob die reha auf anraten des docs beantragt wird, kreuzte sie nein an.
das war ehrlich, aber unklug. es war MEIN ansinnen, denn ich weiß nicht mehr, was ich noch machen soll. die anfälle häufen sich in den letzten 4 jahren, ich habe teilweise 14 tage lang jeden tag einen anfall, dope mich mit novalgin, habe dadurch chron gastritis und schlafe sauschlecht. meistens schleppe ich mich in die arbeit, wo ich mir dann noch dämliche ratschläge anhören muß, ich soll joggen gehen. unterschwellig werden mir auch meine seltenen krankheitstage ( meistens eben einzelne ) vorgehalten und ich kriege immer wieder spitze bemerkungen, daß mein arbeitsplatz in gefahr sein könnte.
ein neurologe schickte mich im dez 2012 mal wieder in die röhre, knöpfte mir 50€ für einen gefäßultraschall ab, alles o.b., und meinte, ich könne ja mal im märz wieder kommen.
ein psychotherapeut riet mir zu mehr sex und hält mich allgemein für eine gelangweilte hypochondrische zicke, die er mit richtig derben worten provozieren will. geh da nie wieder hin!
ich weiß nicht, bei wievielen neurologen ich in den letzten 35 jahren gewesen bin, ich habe bärwurz geschluckt, jeden tag ein aspirin, betablocker, mir strom durch den körper gejagt ( für einiges geld btw, wink zu amadeus! ), mich akupunktieren lassen, autogenes training gemacht, ich habe die pille genommen, wieder abgesetzt, natürlich habe ich auch triptane genommen, die helfen mir nicht. schon gar nicht, wenn sich ärzte nicht einig sind, WANN sie genommen werden sollen. frau doktor riet mir nach novalgin zu tilidin oder tramal. so kann ich nicht arbeiten. ich brauche einen unbenebelten kopf in der arbeit. es gibt keine heilung und keine hilfe.
es gibt nur linderung und ich HOFFE, daß sich in einer reha mal eine zeit lang jemand wirklich um mich kümmert, mich ernst nimmt.
muß aber mein kind als begleitperson mitnehmen, der ehemann ist unter der woche nicht da und ich kann nicht 3 wochen ohne sie sein, das würde meine linderungschancen extrem beeinträchtigen, haushaltshilfe ist keine option, die müßte übernachten.

sorry für den roman, 2008 hatte ich auch eine reha beantragt, die wurde sofort genehmigt, allerdings hatten sie da für meine damals 4jährige nur eine vormittagsbetreuung im nachbarhaus, deswegen habe ich nicht angetreten, das wär für die katz gewesen. ich glaube, der herr von der rv mit dem ich damals telefonierte, hat das nicht richtig verstanden, warum eine 3h-reha keinen sinn macht.

vor 2 wochen geriet ich dann wieder an meinen haupthausdoc, er versprach mir, bei ablehnung zu helfen, er kennt ja das drama. ich werde ihm das am montag genau so vorlegen.
wollte gar nicht jammern, aber es zermürbt mich auf dauer einfach, daß man kaum ernst genommen wird.....

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Danke jeanette

Antwort von kravallie am 23.05.2014, 8:14 Uhr

ich schrub oben einen ganzen roman über das drama.
evtl komme ich nochmal auf dich zurück, wenn ich darf. hab am montag den hausdoctermin mit dem eigentlichen arzt. wenn der nichts zambringt, dann könntest du mir helfen.....

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mach das

Antwort von Jeanette_ am 23.05.2014, 12:15 Uhr

Wäre halt interessant zu wissen dann, was der Hausarzt überhaupt reingeschrieben hat in den Antrag. Wir schütteln da oft ein bissl mit dem Kopf, wenn uns Patienten die Kopien vom Hausarzt bringen und wir dann als Facharztpraxis den Widerspruch schreiben sollen (was eigentlich dann aber fast jedes Mal klappt). Ein paar Formulierungen sind einfach zwingend, das muss man schon deutlich machen. Die Rentenversicherung ist ja vor allem interessiert, ob die Erwerbsfähigkeit gefährdet ist, das ist eigentlich der Hauptpart, dass man das deutlich macht.

Ich les im Aktuell relativ selten, wäre also sicherer dann per PN, wenn du mich brauchst.

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