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Geschrieben von Frosch am 12.01.2006, 10:04 Uhr

Nochmal mitsenf

Hallo!

Ich fand Eure Beiträge gut, und möchte kurz noch was schreiben:
Es kommt immer darauf an, wo man arbeitet. Ich habe drei Arbeitsstellen gehabt. In der ersten leider Schichtarbeit bei einer Zeitung. Absolut ätzend, da die „etablierten“ Herren absolute Waschweiber waren und jeglichen Neuerungen (MAC-PC???? IGITT!) absolut ablehnened gegenüber standen. Aber dort nahm ich zeitweise Anzeigen entgegen, die per ISDN kamen. DAS war anspruchsvoll, und mir machte es sehr viel Spaß. Die Kunden waren auch OK. Aber bei den anderen Arbeitsstellen hatte ich unter anderem die „anspruchsvolle“ Aufgabe, die TV-Seiten für Zeitungen zu machen. Jeden Tag die gleichen Handgriffe, das gleiche Vorgehen. Und dann immer die Diskussionen, ob dies nun eine „Fernsehreihe“ oder „Fernsehserie“ sei. MIR was das sowas von wurscht, und so war es die ganze Zeit die ich dort war. Habe recht bald gekündigt ;-)
Was das Organisieren angeht: Ich habe früher immer gedacht, ich will mindestens zwei Kinder. Heute haben wir ein Einzelkind und es wird dabei bleiben. Ich bin nicht sehr belastbar, das hätte ich eigentlich nicht von mir gedacht – und wir genießen es sooo sehr, daß unser Bub aus dem Gröbsten raus ist, wir etwas unternehmen können. Da ich das weiß, bin ich lieber eine glückliche Einzelkindmama als gestreßte Mehrkindmama ;-) . Außerdem sind die Schwiegereltern nicht mehr so belastbar, und in die örtliche KiTa würde ich NIE mein Kind geben, nach negativen Erlebnis dort.
KLAR habe ich die drei Jahre daheim soooo genossen, und mein Sohn dankt es mir in vielen kleinen Gesten und mit seiner zufriedenen/ausgeglichenen Persönlichkeit (zu 90% zumindest, bis auf diverse harmlose Trotzanfälle). Und das er von Anfang an gerne in den KiGa ging, hängt sicher auch damit zusammen. Weil er auch recht sensibel ist gegenüber Neuem.
Trotzdem möchte ich allmählich wieder arbeiten...
Auch sollte man nicht sofort sehen: Frau nicht berufstätig, also ist sie Finanziellem gegenüber (Zukunft) völlig blauäugig. Wir haben vorgesorgt, und da wir immer miteinander reden können, wird es – falls es zum Krisenfall (Scheidung) kommt - nicht ausarten.

Im Großen und Ganzen sollte zumindest bei diesem Thema Toleranz herrschen. Sonst endet es (wie beim leidigen Still-/Nichtstillthema) nur wieder in Anschuldigungen und beschreiben EIGENER Erlebnisse. Aber diese sind nicht die allein glücklichmachenden ;-)

Ich habe einige gute Freundinnen - berufstätig und nicht berufstätig. Es kommt halt auch darauf an, wie man Leute sehen "möchte", und ich sehe in 99% der Menschen erst mal das Gute, und bekomme dann auch meistens ein positives Feedback.

LG Antje

 
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