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Geschrieben von MM am 23.05.2014, 23:30 Uhr

Naja, im Christentum ist es insofern schon etwas anderes...

... dass es (heute gilt das noch bei den orthodoxen Christen) das Jahr über mehrere, teilweise recht lange Fastenzeiten gab/gibt, in denen man nicht nur kein Fleisch, sondern gar nichts Tierisches zu sich nimmt (oder an bestimmten Tagen maximal Fisch). Ein Christ lebt also eigentlich, wenn er konsequent ist, cca. 6 Wochen vor Weihnachten, 7 Wochen vor Ostern und noch weitere cca. 2 Wochen im Jahr praktisch vegan (ausser Honig, der akzeptiert wird). Hinzu kommen noch Mittwoch und Freitag als Fastentage das ganze Jahr über, ausser ein paar Ausnahmen.
Das Christentum, konsequent gelebt und angewandt auch in dieser Hinsicht, würde also den Fleischkonsum um einiges senken! Und so etwas wie Schächten wird auch nicht verlangt!

In vielen orthodoxen Klöstern wird eine vegetarische bis vegane Lebensweise eingehalten, oder nur an manchen Tagen Fisch gegessen...

Ausserdem sollen Christen zwar über die Natur "herrschen", aber eben nicht im Sinne von Zerstörung, Qual und Ausbeutung, sondern eher wie jemand, der sich um etwas kümmert, das ihm anvertraut wurde,

Klar ist die Praxis leider oft anders, aber von den Prinzipen kann man eben nicht sagen, es sei das Gleiche wie "woanders".

 
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