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Geschrieben von Moneypenny77* am 16.05.2006, 13:10 Uhr

Nachtrag

"Jedenfalls wage ich zu behaupten, daß auch Kinder, die den Großteil ihrer kindlichen Nächte im Elternbett verbracht haben, später ihre Eltern nicht im Pflegeheim besuchen, weil sie dafür tagsüber nicht die Aufmerksamkeit bekommen haben, die sie gern gehabt hätten".

Es sollte heißen: WENN sie dafür tagsüber...

Übrigens kann ich mich noch sehr gut an viele Einzelheiten meiner Kindheit erinnern, aber nicht daran, wie es bei uns abends lief. Meiner Mutter nach zu urteilen habe ich früh durchgeschlafen und war pflegeleicht. Ich weiß, WENN ich mal aufgewacht bin wurde ich getröstet und bin dann wieder eingeschlafen.

Eine gute Mutter-Tochter-Beziehung haben wir trotzdem nicht. Denn für ihr nächtliches Trösten konnte ich mir nichts kaufen, wenn sie tagsüber lieber geputzt hat, als sich mit mir zu beschäftigen oder mich dafür verantwortlich gemacht hat, daß ich Schuld bin, daß sie nicht "Karriere" machen konnte und noch so einiges mehr. Ich bin mir sicher, sie hätte mich abends oder nachts stundenlang schreien lassen könne: wäre sie tagsüber "netter" zu mir gewesen, wäre unser Verhältnis sicher weitaus besser.

Und noch ein Gegenbeispiel: bei zu Zeiten meines Mannes war es noch ganz normal, daß Kinder nachts schreien gelassen wurden. Meine Schwiegereltern haben das mit allen 4 Kindern durchgezogen und "trotzdem" herrscht in dieser Familien eine Affenliebe vor, die nicht mehr normal ist.

 
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