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von Leena  am 06.07.2017, 9:24 Uhr

Nachdenkliche überlegung aus den letzten threads zu rReligiosität...

Ich habe einen Freund, den ich als "streng religiös" bezeichnen würde, er hat sogar Theologie studiert und wurde geweiht und lebt im Zölibat. Aber für ihn sind die Lehren seiner katholischen Kirche wirklich unbedingter Maßstab seines Handelns und vor allem seiner Weltanschauung. Und gebildet ist er bestimmt und, auf seine Weise, sicherlich auch ein gutes Vorbild. Als besonders tolerant empfinde ich ihn allerdings nicht, und als "sehr weltoffen" würde ich ihn auch nicht bezeichnen.

Gerade die Tage hatte ich einen "Zusammenstoß" mit ihm, als er formulierte, warum er die Entscheidung des Bundestages zur "Ehe für alle" grundsätzlich völlig falsch findet und Ehe nur zwischen Mann und Frau als Keimzelle des Lebens... Und bei einem Thread zum Thema "Abtreibung ist Mord" bin ich auch ziemlich mit ihm zusammen gestoßen...

Wobei - vielleicht bin ja auch nur ich intolerant, dass ich nicht akzeptiere, dass für ihn das Ehebild von 1949 gilt und für ihn Ehe nur zwischen Mann und Frau möglich ist...

Tief gläubige Menschen habe ich dagegen schon öfter als sehr tolerant, weltoffen und sehr gute Vorbilder erlebt.

 
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