zurück| Geschrieben von Trini am 07.09.2011, 10:24 Uhr |
Nach der gestrigen Diskussion mit sushimom - interessante Frage
Wann und wohin würdet Ihr umziehen???
Ich habe das gestern so verstanden, dass der Auslöser für ihren Umzug die Trennung vom Partner war.
Für mich perönlich wäre das jetzt kein Umzugsgrund, da ich hier meinen Job und mein neu gewachsenes Umfeld habe und die Kinder auch.
Aber, würde ich weg wollen (z.B. wegen Stalking oder Bedrohung durch den Ex), würde ich dahin gehen wo :
1. ich einen Job habe - Wohnraum und Kinderbetreuung finden sich dann in der Nähe
2. meine Eltern sind, aber auch nur, wenn ich einen Job habe. Jugendlichenbetreuung ist dann nicht mehr so kritisch.
3 . ich kostenlosen Wohnraum habe (Haus oder Wohnung erbe - was mir nicht passieren wird), aber auch erst dann wenn ich einen Job finde. Sonst vermiete ich ehr die Hütte.
Wie ist das bei Euch? Würdet Ihr "ins Blaue" umziehen??
Trini
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Re: Nach der gestrigen Diskussion mit sushimom - interessante Frage
Antwort von kirshinka am 07.09.2011, 10:29 Uhr
Ich seh das genauso wie Trini!
Ich würde niemals irgendwo hin ziehen wo ich keinen Job habe!
Re: Nach der gestrigen Diskussion mit sushimom - interessante Frage
Antwort von kirshinka am 07.09.2011, 10:30 Uhr
zu schnell abgeschickt.
Wollte noch sagen: Keinen habe, bzw. auch schlechte Aussichten habe, einen zu bekommen (wg. geringer Dichte, schlechter Betreuung, etc.).
Sprich - ich würde nicht ohne Job aufs Land ziehen.
Re: Nach der gestrigen Diskussion mit sushimom - interessante Frage
Antwort von SiJoJoFrAl am 07.09.2011, 10:31 Uhr
wenn ich schnell weg muss/will fuer die Sicherheit der Kinder z.B. dann ziehe ich auch unter die naechste Bruecke.
Familie hat nicht jeder.
Und auch am neuen Wohnort findet sich 'irgendwas'.
Natuerlich isses der Idealfall, wenn alles rund laeuft, aber vielleicht musste es schnell gehen?
Re: Nach der gestrigen Diskussion mit sushimom - interessante Frage
Antwort von vallie am 07.09.2011, 10:33 Uhr
ich würde dahin ziehen, wo mein broterwerb gesichert ist und das ist da, wo ich einen job habe und die betreuung abgesichert ist.
also:
erst job, dann betreuung.
meine eltern leben nicht mehr.
mein mann müßte mir tatsächlich an die gurgel gehen, damit man mich zum umziehen bewegen könnte.
Re: Nach der gestrigen Diskussion mit sushimom - interessante Frage
Antwort von shinead am 07.09.2011, 10:43 Uhr
Für meinen Sohn würde ich erst einmal versuchen nicht allzuweit weg zu ziehen. Das bedeutet für mich: Innerhalb der Erreichbarkeit von Kindergarten und später Schule.
Ansonsten: Für einen Job würde ich zwangsläufig umziehen. Aber dann mit der Konsequenz, dass mein Kind da inklusive KiGa und Schule mitziehen muss.
Ob ich wegen einer "Bedrohungslage" umziehen würde? Ich bin mir nicht sicher.
Zum Glück muss ich aktuell nicht umziehen und hoffe, dass ich es auch nicht mehr muss.
Re: Nach der gestrigen Diskussion mit sushimom - interessante Frage
Antwort von Zzina am 07.09.2011, 11:52 Uhr
immer alles leicht gesagt, wenn man nie selbst in der Situation steckte.
"Jetzt" könnte ich mir das auch nicht vorstellen, aber wenn ich in eine akute Situation käme wo ich Angst um mich oder die Kinder haben müßte. Wo ich praktisch flüchten müßte um normal leben zu können, könnte das gut sein.
Daher urteile ich da nicht drüber !!!!
Re: Nach der gestrigen Diskussion mit sushimom - interessante Frage
Antwort von Butterflocke am 07.09.2011, 12:14 Uhr
Umziehen würde ich nur und wirklich NUR dann, wenn ich am neuen Wohnort Arbeit hätte!
Re: Nach der gestrigen Diskussion mit sushimom - interessante Frage
Antwort von Zzina am 07.09.2011, 12:28 Uhr
Butterflocke, keine Frage, das man das jetzt gerade denkt
ABER wenn wer auch immer Dir keine Ruhe läßt, Dich bedroht, stalkt und was weiß ich....dann ist Flucht manchmal der Weg.
Wenn man gezielt kündigt und dann denkt, och in Pusemuckel hats mir im letzten Urlaub so gut gefallen und zieht dann ohne alles, Job, Betreuung, Schule direkt dorthin, keine Frage, unvernünftig.
war davon die Rede....?
Antwort von Butterflocke am 07.09.2011, 14:14 Uhr
Ich bin jetzt mal von normalen Umständen ausgegangen und habe auch in der gestrigen Diskussion keine Hinweise auf eine Notsituation gefunden....(hab ich vielleicht einige Beiträge ausgelassen.....? 
Gehen wir doch aber mal von normalen Umständen aus, und lassen Sondersituationen wie Großbrände, Erdbeben, Tsunamis und stalkende oder kriminelle Exmänner beiseite.......;-)
Ich muss jetzt direkt nochmal nachlesen.
Aber wenn die UP keine Notsituation beschrieben hat, dann weiß ich nicht, warum hier überhaupt davon dei Rede ist.
Sowas ist doch eher selten und im NORMALFALL ist es eben leider zweitrangig, welche Schule mir für die Kinder genehm wäre.
In solch eine Schule kann ich meine Kinder genau und NUR DANN schicken, wenn ich es mir leisten kann.
Nicht auf Kosten der Allgemeinheit.....
Re:
Antwort von Dreierbande am 07.09.2011, 18:31 Uhr
Ich bin vor über 10 Jahren sozusagen ins Blaue gezogen, sonst wüßt ich nicht, ob es mich überhaupt noch gäbe. Da war mir relativ egal wohin, hauptsache, wir sind mit unserm bißchen, was wir mitnehmen konnten irgendwo unter gekommen. Um Kindergarten hab ich mich erst hinterher gekümmert, nachdem ich wieder denkfähig war, als ich mich in Sicherheit gefühlt hab.
Wenn man extrem bedroht ist und sozusagen flüchten muß, denkt man eher dran, irgendwo unter zu kommen, man denkt für den Moment, weil man Sicherheit zum Leben sucht, das Denken an die Zukunft kommt da meist erst, wenn Ruhe in einen eingekehrt ist.
