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Geschrieben von JoVi66 am 09.01.2006, 17:00 Uhr

Mir sind in der Kinderurologie einige dieser Fälle .....

..... unter die Augen gekommen. Kinder ( bei der Urologie haupsächlich kleine Buben) die ursprünglich in die Chirurgie wegen eines " Sturzes" eingeliefert wurden. Die Chirurgen haben dann häufig die Gynis ( Mädchen und sdie Uros ( Jungs) knsiliarisch hinzugebeten.
Mir selber sind in meiner Zeit in der Uniklinik insgesamt 7 Fälle untergekommen, wo zu dem "Sturz" auch noch ein eindeutiger Mißbrauch, ( aufgerissener Anus, blaue Flecken im Genitalbereich, die unter anderem auch von perversen Spielereien MIT den Kindern entstanden) vorlag. Es war immer zum Ko..en wenn man soetwas gesehen hatte. Mein jüngster Patient war 6 MONATE!!!!!!!.
Die anderen alle über 4 Jahre und die älteren sind nach sehr langem Nachhaken dann mit der Wahrheit rausgerückt. Ob es sich dabei um Stiefeltzern, leibliche Eltern Onkel oder Bekannte gehandelt hatte, war nicht mehr unser Zuständigkeitsbereich, außer die Kinder haben von sich aus geredet. Alle Fälle wurden ( Pflicht und selbstredend) dem JA gemeldet und unser Chef bestand auch darauf, dass wir ( immer der erstbehandelnde Arzt sich ein Monat später bei JA erkundigte, wie es um die Lage der kleine Ex-Patienten stand. Ich war da oft am heulen.
Insgesamt sind in der ganzen Zeit meiner Tätigkeit in dr Urologie mindestens 50/60 dieser Fälle aufgeflogen.
Gruß Johanna

 
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