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Geschrieben von vomGlückgefunden am 08.11.2016, 9:10 Uhr

Mediziner vor - bin ich zu blauäugig???

So einfach ist das nicht.

Ich bin überzeugt, dass die Kieler Klinik die Aufnahme des Jungen NICHT ablehnt, weil sie "keine Lust haben".
IntensivKINDERbetten sind rar. Und irgendwo müssen ja auch die vor Ort intensivpflichtig krank werdenden Kinder betreut werden. Und wenn da kein Bett ist, wo soll der Junge da hin? Intensivmedizin kann man nicht im Stationskorridor betreiben.

Ich bin mir sicher, dass es schon lange und auch dauerhaft regelmäßig Kontakt zwischen den Berliner und Kieler Kollegen gab. Kinderärzte sprechen miteinander und sind sicher beiderseits an einer optimalen Behandlung interessiert.
Das geht bei dieser Erkrankung mit Sicherheit auch in Berlin - in Rücksprache und Kooperation mit den Kieler Kollegen. Und zwar unproblematisch.

Ich nehme an, das die Geschichte von den Medien hochgepuscht wird, möglicherweise auch, weil die Eltern ihr Kind lieber in Kiel behandelt haben würden.
Klingt ja so, als würden die Kieler dem Jungen eine nur dort mögliche Behandlung vorenthalten. Dem ist aber nicht so. Der Kieler Spezialist wird sicher die Behandlung in Berlin begleiten und lenken, davon ist auszugehen.

Ob eine Verlegung eines krampfenden Kindes im Wachkoma überhaupt riskiert werden sollte muss man auch überlegen.

LG

 
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