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Geschrieben von Frosch am 03.11.2003, 17:52 Uhr

Manche Menschen sind einfach KRANK...

Hallo!
Ich habe gestern bei "MonaLisa" einen Beitrag gesehen - da hätte ich fast das Kotzen gekriegt. Es gibt tatsächlich im Internet ein Forum für Pädophile. Da können sie sich austauschen und gegenseitig bemitleiden, daß sie ja so überhaupt kein Verständnis für ihre Neigung bekommen. Auf der Seite steht, daß es Kindern durchaus Spaß macht, mit Männern Sex zu haben. Es ist einfach unglaublich!! Dort gehen sie von einer Altersgruppe der 11-12-jährigen aus. Aber Fakt ist, daß die Neigung der Herren sich eher bei den 6-11-jährigen austobt.
Ein Mann, der schon mal in den Meiden war (hab den Namen vergessen), hat nach einer Gerichtsverhandlung gesagt, daß das schon an Judenverfolgung grenze, was mit ihm und seinesgleichen gemacht wird.
Wie armselig kann ein Menschenleben sein, daß sich diese Leute an Kindern vergreifen und SICH als die Opfer sehen.
Ist vielleicht alles nur logisch, was ich schreibe, aber ich mußte das mal loswerden. Auch wenn es nichts neues ist.

LG Antje

 
17 Antworten:

GANZ DEINER MEINUNG...!!!

Antwort von Moneypenny77 am 04.11.2003, 8:39 Uhr

Aus der Haut fahren könnte ich auch immer, wenn ich in der Zeitung lese, daß "es sich strafmildernd für den Täter auswirkte, daß er selbst in seiner Kindheit mißbraucht wurde". Wo bitte ist da der Zusammenhang??? Ist es also nicht so schlimm, wenn sich jemand an Kindern vergeht, der selbst weiß, wie das ist, oder wie??? Arghhhhh...

Von mir aus sollen diese Typen in einem Forum ihre Phantasien AUSTAUSCHEN, bis sie dumm und dusselig sind, wenn das nur einem von ihnen zur Befriedigung seines Triebes ausreicht und somit ein Kind gerettet wird, soll es mir recht sein! Aber ich sage Euch: mir sollte nur einmal einer von diesen Kerlen zwischen die Finger kommen, der sowas einer Kinderseele angetan hat, der würde sich nachher wünschen, nie geboren worden zu sein!

Oder wie sagt mein Mann immer so schön: die Kerle sollten mit 20 schwulen Schwarzen (wegen des Vorurteils ihrer großen... na, Ihr wißt schon), die seit vielen Jahren sitzen und wegen schwerer Kapitalverbrechen verurteilt wurden, in eine Gemeinschaftszelle gesperrt werden, danach brauchen die NICHTS mehr!

In Gefängnissen müssen Kinderschänder ja unter besondere Bewachung gestellt werden (was das kostet!!!), weil die anderen Gefangenen auf die GAR NICHT stehen. Zum Glück wird das mit der Bewachung ja auch schon mal vergessen und dann fällt so ein Kerl mal die Treppe runter, in einen Spiegel oder in den Tritt eines anderen...

So, das war lang, aber bei dem Thema könnte ich immer AUSRASTEN!

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In diesem Zusammenhang: "Warum Sonja und Tom getötet wurden..."

Antwort von Moneypenny77 am 04.11.2003, 9:00 Uhr

...steht heute in der Zeitung:

"Morgen beginnt im Aachener Landgericht der Prozess gegen die mußtmaßlichen Mörder von Tom und Sonja. Die beiden Kinder waren entführt, gequält, mißbraucht und getötet worden. Jetzt will die Staatsanwaltschaft die "besonders schwere Schuld" der Angeklagten nachweisen. Nur wenn diese im Urteil festgeschrieben wird, ist gesichert, daß die Verurteilten nicht schon nach 15 Jahren aus der Haft entlassen werden können..." (-> wie beruhigend!) "...bei der Vernehmung hatte die Gefühlskälte der Angeklagten selbst hartgesottenen Fahdnern die Sprache verschlagen. 'Das war das Furchtbarste, was ich je erlebt habe', (...) Wirtz und Lewendel hatten Tom und Sonja unter dem Vorwand in ihren schwarzen Fiat Punot gelockt, sie seien Zivilfahnder der Polizei und den Kindern einen Videothesausweis vorgezeigt. Die Tat war offenbar genau geplant. Schon mehrfach hatten sich die beiden Junggesellen bei Spazierfahrten nach potentiellen Opfern umgesehen, die sie missbrauchen wollten. Bei den Vernehmungen machten sie aus ihren perversen Fantasien kein Geheimnis. Lewendel hatte sich immer wieder ausgemalt, seine Opfer mit heißen Öl zu übergießen, berichtet "Der Spiegel". Wirtz habe davon geträumt, Kinder mit der Peitsche zu quälen. (...) Hier verginge sie sich nach der Entführung an der kleinen Sonja, während Tom im Kofferraum zurückblieb. Abends entscheiden sich die beiden, den Jungen 'zu entsorgen'. Tom wurde auf einem Waldparkplatz bei Stolberg erdrosselt. Als Proviant für die Fahrt sollen die mutmaßlichen Kinderschänder zuvor Bier und Frikadellen eingepackt haben. (...) Sonja wurde einen Tag nach ihrem Bruder ermordetr. Angeblich zog Lewendel die Tötung mit einer Paktschnur absichtlich in die Länge. Am Ende soll Wirtz eingeschritten sein. Er beendete die Qual, drückte dem Kind mit den Händen den Hals zu. (...) LEWENDELS VERTEIDIGER WOLLEN VERSUCHEN, DAS VERBRECHEN MIT DEM GESTÖRTEN MUTTER-SOHN-VERHÄLTNIS ZU ERKLÄREN. IN DER VERNEHMUNG GAB DER 33-JÄHRIGE AN, ER HABE WÄHREND DER TAT DAS GESICHT SEINER MUTTER "VOR AUGEN GEHABT"..."

Da fällt mit nichts mehr zu ein. "Menschen", die anderen Menschen so etwas grausames antun, haben meines Erachtens ihr Recht, selbst wie ein Mensch behandelt zu werden, verwirkt, denn das sind keine Menschen mehr, sondern die widerlichsten Ausgeburten schrecklicher Bestien!

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Diese Diskussion...

Antwort von Frosch am 04.11.2003, 9:03 Uhr

... über das Schlagen wird ja alle Nas` lang hier in den Foren breitgetreten, und es sagen ja einige: "Ich bin geschlagen worden, und gebe das weiter." Hmm, ich denke, das ist zu einfach. Jeder ist seines Schicksals Schmied und ist für sich und seine Lieben verantwortlich.
Auf alle Fälle sollten diese Menschen in ein Bergwerk und bis zum Umfallen Steine klopfen und nie mehr die Sonne sehen dürfen. Aber wir haben ja eine "Demokratie". Im Zweifel für den Angeklagten! Das Opfer ist dabei nur nebensächlich...

LG Antje

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hm...

Antwort von marit am 04.11.2003, 9:05 Uhr

Ich gebe mal kurz zu bedenken, daß solche Menschen sich ihre Neigung nicht ausgesucht haben und daß tatsächlich oft eigene Mißbrauchsgeschichten dahinterstehen. Von daher finde ich das mit dem Forum nicht schlimm (daß es dann so dargestellt wird, als würde es den Kindern auch Spaß machen ist natürlich was anderes). Warum sollen sie sich nicht ein wenig bemitleiden dürfen, solange sie ihre Neigung nicht ausleben. Ich stell es mir jedenfalls nicht schön vor, wenn die einzige Art wie ich sexuelle Erregung fühlen kann ein Verbrechen ist. Solange die sich also unter Kontrolle haben, würde ich niemanden verurteilen. Viele schaffen es ja auch ihre Neigung anders auszuleben, z.b. indem sie sich beim Sex nur "vorstellen" daß es ein Kind wäre, oder die Partner Kinderkleidung anziehen lassen. vielen reicht auch schon die Hustensalbewerbung im Fernsehen zur Stimulation. Darum würde ich Pädophile nicht pauschal verurteilen.

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Da habe ich manchmal den Verdacht,...

Antwort von Frosch am 04.11.2003, 9:06 Uhr

... daß die Verteidiger den Tätern diese "Mißbrauch"-Geschichte in den Mund legen! Je dramatischer, desto besser?

LG Antje (haben fast gleichzeitig geschrieben :-) )

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Re: Diese Diskussion...

Antwort von marit am 04.11.2003, 9:09 Uhr

Hallo Antje,
ja klar im Zweifel für den Angeklagten. Möchtest DU etwa im Knast sitzen, für ein Verbrechen, das du nicht begangen hast? Ich würde evtl. dafür plädieren, bei bestimmten Verbrechen (wie sexuellem Mißbrauch von Kinder) die Berufungsmöglichkleiten einzuschränken oder gar abzuschaffen, damit die Opfer nicht nochmal aussagen müssen. Aber jemand dessen Schuld nicht fest steht, kann man nun mal nicht einknasten. So jemand wird sicher aber in der Zukunft viel stärker unter Beobachtung stehen...

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Re: hm...

Antwort von Frosch am 04.11.2003, 9:10 Uhr

Hallo!
Sicher, man muß differenzieren, aber ich finde es abstoßend. Außerdem kann man ja zumindest versuchen, diese Neigung zu therapieren. Das wäre doch ein besserer Ansatz, als sich im Internet mit Gleichgesinnten auseinanderzusetzen.
Und wenn ich mir vorstelle, daß mein Mann beim Sex an kleine Kinder denken würde...!!
Ich verurteile nur die, die es "praktizieren", sich als Opfer sehen und meinen, den Kindern mache es Spaß.

LG Antje

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So habe ich das nicht gemeint:

Antwort von Frosch am 04.11.2003, 9:15 Uhr

Sondern, daß es in unserem Land nun mal so ist, das mehr Augenmerk auf den Täter als auf die Opfer gerichtet wird. Das schlägt sich ja auch in der Anzahl der Jahre, die er im Knast verbringen muß, nieder. Wenn ein Mann (eine Frau) sich auf eine schlechte Kindheit beruft, gibt es automatisch Strafminderung. Und es hat sich schon mehr als einmal herausgestellt, daß solche Gutachten von Psychiatern nicht korrekt waren. Man braucht bloß ein Verbrechen in angetrunkenem Zustand zu begehen, und man bekommt Strafminderung.
Da liegt für mich das Problem.
LG Antje (heiße Diskussion hier! :-) )

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Re: So habe ich das nicht gemeint:

Antwort von marit am 04.11.2003, 9:35 Uhr

Daß sich fast alle Täter auf eine schlimme Kindheit berufen, liegt sicher mit daran, daß es so ist. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, daß jemand, der von seinen Eltern ausreichend Liebe, Achtung und eine Einführung in gewisse Erfordernisse der Zivilisation erhalten hat, so austickt. Selbst jemand der mit gutem familiären Hintergrund so einen Drang hat, ist sicher eher fähig, das zu kompensieren. Andersherum wird natürlich nicht jeder Mißbrauchte später zum Täter. Das hängt aber sicher mit dem Verhältnis guter und schlechter Sozialkontakte zusammen, oder mit dem rechtzeitigen Eingreifen von Therapien.

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Re: Da habe ich manchmal den Verdacht,...

Antwort von Moneypenny77 am 04.11.2003, 10:03 Uhr

Ob dieser kleine Wixer ('tschuldigung, mir fällt sonst nix ein) dabei an seine Mutter, an seinen Dackel oder an eine karierte Tulpe gedacht hat, ist mir sowas von SCHEIßEGAL! Was mögen wohl die KINDER im Moment ihres Todes gedacht haben? Welchen unglaublichen Schmerz müssen die Eltern durchmachen???

Gestörtes Mutter-Kind-Verhältnis, PAH! Ganz bestimmt kam diese grandiose Idee von den Verteidigern, aber hallo! Mami setzt sich dann als Zeugin vor Gericht, sagt: "OOOOOOOOOOHHHH, mein Mann war Alkoholiker und hat mich und den Kleinen so oft verprügelt. Ich mußte für die Familie sorgen und konnte mich ja so gar nicht um das Kind kümmern. Und wenn, dann habe ich nur mit ihm geschimpft..." Und dann haben wir alle ganz viel Mitleid und denken uns: Ach der arme! Da reichen auch 5 Jahre Gefängnis und weil er da so lieb war, die psychologischen Gutachten so gut sind und "soziale Eingliederung gegeben ist", kann er nach 3 Jahren in den offenen Vollzug. YIPPIE!

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Re: hm...

Antwort von Moneypenny77 am 04.11.2003, 10:21 Uhr

Mag sein, daß sich Pädophile ihre Neigung nicht ausgesucht haben... Aber einer Neigung nachzugeben, also den nächsten Schritt zu gehen, liegt sehr wohl an jedem selbst!

Ich habe z.B. auch viele Neigungen. So würde ich gerne Müttern, die ich in der Stadt dabei sehe, wie sie den Qualm ihrer Kippen in ihren Kinderwagen pusten rechts uns links um die Ohren schlagen. Tue ich's: Nein. Warum nicht: weil verboten! Ich würde gern mal einer Menge Leute in meinem unmittelbarem Umfeld mal ganz unverblümt sagen, was ich wirklich über sie denke. Tue ich's: Nein (nur in Gedanken...). Warum nicht: bin ja nicht lebensmüde!

Will sagen: mögen sie ihre Neigung haben, bitte, jedem Tierchen sein Paisierchen. Setzen sie sie in die Tat um: Schwanz ab, Sicherheitsverwahrung, weg mit ihnen! Und wenn sie eine schlechte Kindheit hatten: Schön zu wissen, aber dumm gelaufen. Warum ein Mensch solche Straftaten begeht interessiert mich im Rahmen des Strafmaßes reichlich wenig, daß ist vielleicht für eine Therapie von Bedeutung, aber nicht für die Strafe, die für jeden gleich sein sollte. Eine Tat wird nicht weniger schlimm dadurch, daß der Täter es "nicht besser wußte".

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Hier noch was dazu und was ich nicht verstehe...

Antwort von Galiann am 04.11.2003, 12:03 Uhr

Auszug aus der www.aachener-volkszeitung.de
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Lewendel und Wirtz warten - natürlich von einander getrennt - in der Justizvollzugsanstalt in der Aachener Soers. «Wir haben Markus Lewendel von der Aachener JVA Adalbertsteinweg Mitte September dorthin verlegen lassen, um seine Sicherheit zu gewährleisten. Das ist in der modernen Soerser Anstalt einfacher», sagt sein Verteidiger Wolfram Strauch.

Mit seinem Aachener Kollegen Hans Lambert geht es ihm vor allem darum, dass eine «besondere Schwere der Schuld» im Urteil nicht festgeschrieben wird.

Im Falle einer lebenslänglichen Haftstrafe führt dieser Zusatz dazu, dass der Verurteilte nicht schon nach 15 Jahren auf eine Entlassung auf Bewährung hoffen kann. Dies wäre erst nach 25 Jahren hinter Gittern möglich.

Eine eigene Aussage wird Lewendel vor Gericht dem Vernehmen nach nicht riskieren. Im Gegensatz zu Wirtz: «Unser Mandant hat nach seiner Festnahme mit seinen Angaben umfassend zur Aufklärung beigetragen», erklärt dessen Verteidiger Frank Seebode aus Köln. «Es besteht kein Anlass, von diesem Verhalten in der Hauptverhandlung abzuweichen.»

Seebode steht sein Kollege Gottfried Reims zur Seite. Jeweils zwei Verteidiger wurden notwendig, weil die Prozessakten schon jetzt mehrere tausend Seiten umfassen.

Oberstaatsanwalt Albert Balke hat die besondere Schwere der Schuld dagegen schon in der Anklageschrift verankert. «Selbstverständlich werden wir klären müssen, wie es zu dieser Tat kommen konnte», erklärt er.

Psychiater und Sexualwissenschaftler sollen dazu vor Gericht referieren. «So weit es möglich ist, werden wir dabei auf schreckliche Details verzichten.»

Trotzdem: Die Eltern der ermordeten Geschwister wollen an der Verhandlung nicht teilnehmen. Sie bitten um Verständnis, dass sie ihre Trauer nicht in aller Öffentlichkeit aufarbeiten möchten.

Natürlich sind sie dankbar für die große Anteilnahme der Bevölkerung. Dennoch ist es ihr Wunsch, nicht von Medienvertretern angesprochen und auch nicht mit Details des Tathergangs konfrontiert zu werden.

Vor Gericht lassen sie sich von Rechtsanwältin Silke Kirchvogel und ihrem Kollegen René Strucken aus der Eschweiler Anwaltsbürogemeinschaft Belka, Kirchvogel & Strucken vertreten.

Alle Prozessbeteiligten sehen für Mittwoch, 5. November, einem medialen Großaufgebot entgegen. Fernsehsender, Nachrichten-Agenturen, etwa 50 Journalisten sind akkreditiert. Das Interesse ist immens und gesetzlich gewollt. Auch das dürfte den emotionalen Kraftakt im Saal 339 kaum entlasten.

Neben 50 Journalisten finden 50 Zuschauer Platz im Saal 339. «Jeder, der den Prozess vor Ort verfolgen möchte, muss sich auf langwierige Überprüfungen und stundenlange Wartezeiten an den Sicherheitsschleusen einstellen», sagt Gerichtssprecher Brantin. Zuschauer werden nach der Reihenfolge ihrer Ankunft eingelassen.
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Ich verstehe erstmal nicht, wie ein Anwalt FREIWILLIG eine solche Verteidigung übernimmt (klar hat jeder Angeklagte das Recht auf einen Verteidiger, aber da hätte es doch auch ein Pflichtverteidiger getan...)
Und wie es diesem Anwalt dann auch noch darauf ankommt, daß die besondere Schwere der Schuld nicht ins Urteil geschrieben wird - was ist denn dann bitteschön eine besondere Schwere der Schuld? Was muß man denn NOCH tun, um seiner Ansicht nach eine besonders schwere Schuld auf sich zu laden??????
Medieninteresse ist klar *würg*, die warten ja wahrscheinlich förmlich auf eklige Details....
Aber wer geht denn FREIWILLIG als Zuschauer zu so einem Prozess, um wahrscheinlich wirklich diese ekligen Details zu hören?
Ich bin selber Schöffin, aber würde ich als Schöffin zu einem solchen Prozess geladen, würde ich mich umgehend krank melden.......
Nunja, nehmen wir mal das Schlimmste an und die besondere Schwere der Schuld wird nicht festgeschrieben, dann dürften diese beiden - mir fällt dazu keine Bezeichnung ein - tatsächlich nach 15 Jahren einen Antrag auf vorzeitige Entlassung stellen, DATT KANNET NICH JEBEN!

Liebe, nachdenkliche Grüsse

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Re: Manche Menschen sind einfach KRANK...

Antwort von AB am 04.11.2003, 14:11 Uhr

Hallo

- es handelt sich dabei um Dieter Giseking ( ich glaube der Nachname wird so geschrieben ) und die Internetseite Krumme 13
- ich möchte diesem Typen nicht begegnen - ich könnte für nichts garantieren ( vorallem als Mutter )
- es ist ein Thema bei dem ich persönlich sehr empfindlich reagiere weil ich einfach nicht verstehen kann wie erwachsene Menschen Kinder soetwas antun können und sich dann damit noch rechtfertigen das die Kinder Spaß haben
-ich bin bloß froh das die Gesellschaft inzwischen sensibler für das Thema geworden ist und mehr dagegen getan wird
- ich brauch da bloß Sonneberg , München usw. zu erwähnen

- es gibt auch einen Verein der seit Jahren dagegen arbeitet
"www.Schotterblume.de"

MfG

Anita


P.S.: tja habt ihr auch gehört das in diesem Zusammenhang sogar ein Baby mit vier Monaten mißbraucht wurde ????
---
im Stern steht sogar ein Artikel darüber das viele Täter inzwischen auf immer jüngere Opfer übergehen weil die nichts erzählen können - der Trend geht zum Wickeltisch

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Re: Manche Menschen sind einfach KRANK...-- Ergänzung

Antwort von AB am 04.11.2003, 14:13 Uhr

Könnten wir doch als neues Thema nehmen oder ????

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Re: Manche Menschen sind einfach KRANK...

Antwort von Moneypenny77 am 04.11.2003, 14:24 Uhr

Hallo Anita,

habe mal bei "Schotterblume" reingeschaut und bin erschüttert. Wo endet ein Rechtsstaat, in dem so etwas möglich ist? In einem anderen Artikel auf der HP steht, daß der Mann selbst Vater von drei Kindern sei... Was in aller Welt mag er diesen antun und was mag aus ihnen werden, bei solch einem Monster als Vater?

Behörden machtlos
Warum dürfen Pädophile in Hamburg eine „Beratungsstelle“ aufmachen?

Von BEATE KRAUSE

Pädophilie – das Wort, das aus dem Griechischen kommt, beschreibt der Duden als „auf Kinder gerichteter Sexualtrieb Erwachsener“. Was er nicht beschreibt, ist das unvorstellbare Leid, das sich für Kinder dahinter verbirgt. Gequälte Seelen, missbraucht für die perversen Gelüste skrupelloser Menschen.

Unfassbar, dass sich jetzt in Hamburg eine Pädophilen-Truppe eingenistet hat. „Krumme 13“ nennt sie sich, tarnt sich unter dem Deckmantel einer „Beratungsstelle.“

Der Reihe nach: Bereits vor anderthalb Jahren schlugen die Wellen in der Hansestadt hoch, als der Trierer Ex-Grenzschützer Dieter Gieseking (47) sich in Hamburg niederließ und seine Pädophilen-Truppe offiziell beim Vereinsregister anmelden wollte. Massive Proteste von Eltern und der Bürgerschaft verhinderten dies in letzter Sekunde. Die „Krumme 13“, so die Begründung, verharmlose sexuelle Handlungen mit Kindern. Entnervt gab Dieter Gieseking sein Vorhaben auf, zog sich zurück.

Jetzt ist er wieder da: Heimlich, still und leise hat er seine Wohnung im Hamburger Stadtteil Eidelstedt zu einer „Info- und Beratungsstelle“ umgewandelt, berichtet das „Hamburger Abendblatt“.

„Drei bis fünf Mitarbeiter“, so erzählt Gieseking der Zeitung freimütig, würden dort arbeiten. Ihre Aufgabe: sich um Websites kümmern, auf denen sich Pädophile in diversen Foren austauschen können. Unter Codenamen wie „Papabär“ berichten sie über ihre Erfahrungen mit Kindersex. Und: Im Oktober will die „Beratungsstelle“ auch noch einen virtuellen Buchladen eröffnen. Gieseking: „Nicht so groß wie Amazon, aber wir wollen noch präsenter sein.“

Das Gewerbe hat Gieseking bereits offiziell angemeldet. In einem Rundbrief, den die Pädophilen-Truppe auch an verurteilte Sexualstraftäter schickte, wirbt er: „Das erweiterte Sortiment enthält nun alle Bücher zum Thema Pädophilie, Boylove und Girllove, sowie Bildbände, Videos, Spielfilme, Zeitschriften und vieles mehr.“

Die Hamburger Innenbehörde und die Polizei müssen dem Treiben des Kindersex-Befürworters – bisher – tatenlos zusehen. Thomas Model (36), Sprecher der Hamburger Innenbehörde zu Bild.T-Online: „Was dort passiert, ist äußerst geschmacklos. Aber wir bzw. die Polizei kann nicht auf Verdacht handeln. Sie kann erst einschreiten, wenn tatsächlich Straftaten verübt werden, beispielsweise Videos oder Bilder in Umlauf gebracht werden, konkrete Vermittlungsgespräche zwischen Pädophilen und Kindern stattfinden. Eines ist sicher: Wir haben die Truppe sehr genau im Visier.“

Ab Montag muss sich der Pädophile wegen Verbreitung und Besitzes von Kinderpornographie verantworten. Es ist ein Berufungsverfahren vor dem Landgericht Trier, nachdem er bereits im März zu acht Monaten Haft ohne Bewährung verurteilt worden war. Seit Jahren macht er sich für das Recht auf Sex mit Kindern stark, kämpft in der Öffentlichkeit für mehr „Toleranz.“

Die Rechte und die Seelen der Kinder – sie sind ihm dabei völlig gleichgültig.

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Krumme 13...

Antwort von Ralph am 04.11.2003, 15:34 Uhr

Oje, mit diesem D.G. von der Krummen13 haben die Poster im Forum der Hamburger Morgenpost schon öfter die Klingen gekreuzt. Ich kam erst später dazu und habe das indirekt aus späteren Postings entnommen.

Ein widerlicher Kerl, kann ich Euch sagen! :-(

Liebe Grüße
Ralph/Snoopy

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Ich könnte einfach nur kotzen, wenn ich das lese und fange jedesmal an zu heulen und gehe zu meinem kleinen und drücke ihn ganz doll. Denn ich weiß leider wie das ist, ich war auch ein Opfer!!!!

Antwort von Birgitt_B am 04.11.2003, 20:58 Uhr

Ich könnt schon wieder heulen!!!!

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