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Geschrieben von Moneypenny77* am 21.02.2006, 15:28 Uhr

Man kann sich lustig machen,

Bedeutet denn "Made in Asien" gleichzeitig "Made by Ausbeutung"???

Ich kenne jetzt den durchschnittlichen Arbeitslohn in Vietnam nicht, aber ein Stundenlohn von 40 Cent sagt nichts aus, ohne diesen Vergleich. 60 Stunden arbeitet so mancher Selbständiger auch hier die Woche über (habe heute bei "We are family" einen Bäcker gesehen, der tgl. 18 Stunden auf den Beinen ist und der machte nicht den Eindruck, die dicke Kohle dafür einzufahren) und 30°... In Australien werden doch im Sommer auch nicht die Produktionen eingestellt, oder täusche ich mich?

Das Kinderarbeit nicht sein muß und nicht sein darf, darüber brauchen wir nicht zu diskutieren, darüber sind wir uns einig. Aber wieso sollten ausländische Firmen WEITAUS bessere Arbeitsbedingungen schaffen, als die inländischen? Nur, um mit gutem Beispiel und "europäischem Standard" voranzugehen?

Mich würde mal interessieren, wie die Näher dieser Bälle ihre Arbeitsbedingungen beurteilen. Wenn die glücklich und zufrieden sind und damit ihre Familien ernähren können (wozu sie sich vielleicht ansonsten auf Reisfeldern viel viel mehr abmühen müßten): wo ist dann das moralische Problem?

 
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