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Geschrieben von Frosch am 19.04.2006, 14:20 Uhr

Maleja!

Hallo!

Ich kann Dir in allem nur zustimmen.

Mir ist aufgefallen, daß diejenigen, die ihr "Schäfchen im Trocknen" haben, am lautesten jammern.

Ein Kollege meines Mannes hat noch nie Miete gezahlt, er verdient ein SCHWEINEGELD, leistet sich von allem nur das beste. Aber ist der erste, wenn es darum geht, wie teuer alles ist, wie wenig Geld übrigbleibt. Und bei Kollegen meinerseits war das ähnlich. Sie arbeiten Schichtdienst, zu DM-Zeiten teilweise fünfstellige Beträge, aber beim Jammern waren sie die ersten. Ein anderer Kollege hatte mal 2000 DM im Lotto gewonnen und sich beschwert, daß das so wenig ist. Und man damit ja gar nichts anfangen kann.

Manche haben den Blick für die Relationen verloren.

Ich denke auch, es muß uns irgendwann RICHTIG schlecht gehen. Und ich denke, daß die Leute dann anpacken - weil es sein muß.

Übrigens ist es schon heute so mit der "Klassifizierung" von Patienten (privat/kasse). Eine Praxishilfe von einer Ärztin, die mir empfohlen wurde, hat mir erst nachdem ich gesagt habe, daß ich Kassenpatientin bin gemeint: Ach, zur Zeit haben wir keinen Termin. Vorher hat sie etwas anderes gesagt.
Bei diversen Behandlungen (Krebs) werden die Privatpatienten wesentlich besser betreut als die Kassenpatienten. Eine Autorin hat das sehr gut beschrieben: Man sollte am besten alles Geld sparen, daß man hat. Und dann irgendwann nötige Behandlung aus eigener Tasche zu zahlen, damit man eine Überlebenschance hat. (Den Buchtitel/Namen weiß ich leider nicht mehr, war eine genesene Brustkrebspatientin)

LG Antje

 
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