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Geschrieben von Johanna3 am 14.10.2017, 22:14 Uhr

Leistungsniveau von Grundschülern

https://www.burgwedel-aktuell.de/2017/10/14/rainer-fredermann-leistungsniveau-von-grundschuelern-hat-sich-dramatisch-verschlechtert/

Verwundern sollte das eigentlich nicht. Nachdem immer weniger Wert auf Rechtschreibung gelegt wird, ist es eigentlich nicht erstaunlich, dass die Schüler hier extrem nachlassen. Wobei das "Schreiben nach Gehör" die ansonsten oft herrschende Gleichgültigkeit in Sachen Rechtschreibung noch toppt. Auch für Deutschlehrer scheint es nicht mehr zwingend erforderlich zu sein, fehlerfrei schreiben zu können. Ich habe bereits mehrfach erlebt, dass Schülern mittlerweile Fehler in ihre Texte "korrigiert" wurden....

 
44 Antworten:

Re: Leistungsniveau von Grundschülern

Antwort von kati1976 am 14.10.2017, 22:20 Uhr

Zum Glück wird hier noch ordentlich unterrichtet. Sehr streng aber Fehler werden als Fehler angestrichen,schon zum Ende der 1. Klasse.

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Re: Leistungsniveau von Grundschülern

Antwort von Trini am 14.10.2017, 22:45 Uhr

Im hiesigen Käseblatt und im Radio hat man es mit der Zuwanderung begründet.

Ich denke aber auch, dass vier Jahre ungestraftes Falschschreiben ihre Folgen haben.

Trini

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Re: Leistungsniveau von Grundschülern

Antwort von Johanna3 am 14.10.2017, 23:04 Uhr

Wenigstens wurde in Hamburg und Baden-Würtemberg "Schreiben nach Gehör" verboten. Hoffentlich ziehen die anderen Bundesländer bald nach.

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Re: Leistungsniveau von Grundschülern

Antwort von kati1976 am 14.10.2017, 23:10 Uhr

In MV gibt es diesen Müll gar nicht.

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Re: Leistungsniveau von Grundschülern

Antwort von Silvia3 am 14.10.2017, 23:19 Uhr

Als ich auf einem Elternabend in der 3. Klasse mal die Deutschlehrerin gefragt habe, wann sie denn den Kindern endlich richtiges Schreiben beibringen wolle, würde ich empört belehrt, dass die Kinder das von alleine durch viel Lesen lernen würden, ich solle mehr mit der Tochter lesen. Erstens hat sie unheimlich viel gelesen und zweitens ist das nicht Aufgabe der Eltern. Im Gymnasium hat man dann in der 8. Klasse erkannt, dass die Kinder nicht Schreiben können und es wurde nochmals intensiv geübt. Aber das ist auch nicht Aufgabe des Gymnasiums, die sollten sich mit anderen Themen beschäftigen.

Unser Schulsystem ist komplett krank und wird mit jedem Regierunswechsel in den Bundesländern weiter verschlimmert.

Silvia

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Re: Leistungsniveau von Grundschülern

Antwort von shinead am 14.10.2017, 23:49 Uhr

Bei uns wurde mit Rechtschreibtraining im 2.Halbjahr der ersten Klasse, nachdem alle Buchstaben und die Technik des Schreiben an sich durch war gestartet.
In der Kombination fand ich Schreiben nach Gehör gar nicht schlecht.

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Re: Leistungsniveau von Grundschülern

Antwort von stjerne am 15.10.2017, 0:48 Uhr

Das ist so dumm, dass ich weinen könnte.
Sowohl meine Tochter als auch ich hatten mit Rechtschreibproblemen zu kämpfen. Und wir sind beide Vielleser. Ich habe praktisch jede freie Minute meiner Kindheit mit Lesen verbracht.
Wer als Lehrer solchen Müll verbreitet, gehört fristlos entlassen. Meine Geduld in diesem Punkt wurde entschieden überstrapaziert. Vier Jahre ließ man meine Tochter nach Gehör schreiben und dann wunderte man sich...

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bei Betrachtung aller Rahmenbedingungen kein Wunder

Antwort von Benedikte am 15.10.2017, 5:01 Uhr

Ich habe Deinen link jetzt nicht gelesen- aber viele Beiträge zu dem Thema in den letzten Tagen.

Und natürlich ist es eine schallende Ohrfeige für alle-wenn man sich laut auf die Fahnen schreibt, dass "Bildung wichtig sei", "Kernkompetenzen erhöht" werden müssen, "individuell gefördert" werden soll usw usw und Ergebnis ist, dass man von bad to worse kommt.

Aber kann das überraschen? abgesehen von so alternativen Schreiblernmethoden sind ja auch die übrigen Rahmenbedingungen schlecht. Inklusion ist ja ein würdigenswertes Vorhaben, in der Praxis sieht es aber so aus, dass Kinder mit erheblichen defiziten in die Regelklassen gesetzt werden mit minimalFörderung. Dass das den Schnitt nicht erhöht- wen wunderts. Der massive Antieg von Kindern mit nichtdeutschem Hintergrund, die nicht deutsch sprechen, zu guten Teilen aus bildungsfernen Elternhäusern- und dabei sind Flüchtlingskinder nicht einbezogen- führt auch zu schlechteren Ergebnissen. Die höhere Zahl von Kindern mit problemen- von ADHS über Lernschwächen bis zu Verhaltensauffälligkeiten- auch davon gibt es mehr und mehr in einer Klasse- auch das senkt den Lernerfolg.
Dazu gehen richtige Lehrer laufen- immer mehr Quereinsteiger.

jedenfalls- mich hat das ganze nicht gewundert, gewundert hat mich die geheuchelte Überraschung darüber

Benedikte

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Mittlerweile denke ich: na und?

Antwort von Petra28 am 15.10.2017, 9:58 Uhr

Ja, ich habe mich früher auch geärgert, meinem jüngeren Kind fehlen immer noch Basics aufgrund qualitativ mieser Grundschuljahre. Bis zum Abi wird er die Rechtschreibung aber können. Mein Partner hatte die Ganzwortmethode in der Schule, hat diese Generation auch überlebt.

Schule ist letztlich nur eine Krücke, ein Hilfsmittel. Lernen muss man immer selber.

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habe ich gestern auch gelesen. Blöd finde ich die Argumentation, dass es u.a.

Antwort von Marianna81 am 15.10.2017, 9:59 Uhr

Folge der Zuwanderung ist. Schreiben nach hören rächt sich. Und das es an vielen Schulen für sprachlich schwache Kinder, egal on deutscher oder nicht deutscher Abstammung, kein zusätzliches Sprachunterricht statt finden kann, weil es an Lehrern mangelt. Das Problem hatte man aber bereits seit Jahren.
lg

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in NRW ist jetzt die Rede davon, diese "Methode" nur begrenzt anwenden.

Antwort von Marianna81 am 15.10.2017, 10:00 Uhr

....

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Re: in NRW ist jetzt die Rede davon, diese "Methode" nur begrenzt anwenden.

Antwort von Johanna3 am 15.10.2017, 10:27 Uhr

Besser wäre es natürlich, diese seltsame Methode komplett zu verbieten....

Die Begründung, Kinder müssen an die Rechtschreibung herangeführt werden und sollen beim Schreiben nicht direkt "enttäuscht" werden, finde ich blöd. Dann könnte man in Mathematik doch auch erst zusehen, wie begeistert die Kinder mit Zahlen umgehen, bevor man in der Vierten anfängt Rechenfehler zu korrigieren ....

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Noch ein Link

Antwort von Johanna3 am 15.10.2017, 10:47 Uhr

https://www.google.de/amp/m.faz.net/aktuell/politik/inland/orthographie-in-schulen-schraibm-nach-gehoea-13456654.amp.html

Mecklenburg-Vorpommern gewährte einen Einblick in die Rechtschreibung von Schülern, die nach der umstrittenen Methode lernten.

Mittlerweile wird Eltern oft geraten, entgegen der Lehrerempfehlung, mit ihren Kindern die Rechtschreibung gründlich zu üben.

In meiner Schulzeit hätte es gar nicht die Möglichkeit gegeben, solche Versäumnisse auf dem Gymnasium nachzuholen. Das Beherrschen der Grundrechenarten wurde dort ebenso vorausgesetzt wie eine vernünftige Rechtschreibung. Fehler durften natürlich unterlaufen, dass System sollte aber allen Schülern klar sein.

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Re: Leistungsniveau von Grundschülern

Antwort von Badefrosch am 15.10.2017, 11:01 Uhr

Mein Sohn hat in der Förderschule Schreiben nach Gehör gelernt.
Das war eines der Gründe neben anderen, warum ich ihn zur 2. Klasse wechseln habe lassen.

Unsere hiesige Grundschule hat einen Migrantenanteil von 70%, in der Klasse meines Sohnes sind gerade mal 8 Kinder aus 26 mit einem deutschen Namen.

Das Konzept hier:
Bereits ab Ostern in der 1. Klasse (da sind sie mit den Buchstaben durch) gibt es jede Woche 10 Lernwörter, die jeden Tag in einer Form abgeschrieben (einfach abschreiben, mit Artikel Einzahl/Mehrzahl, mit Silbenbögen, usw.) werden müssen.
Die grammatikalischen Begriffe "Begleiter (Artikel), Namenwort (Nomen), Selbstlaute (Vokale), Mitlaute (Konsonanten) lernen sie auch in der 1. Klasse. In der 2. Klasse kommen dann Verb, Adjektiv, Personalpronomen dazu. Jetzt in der 3. Klasse benutzen sie nur noch die Fachbegriffe, auch in Mathe, also nix mit Plus Minus, Mal, Geteilt, sondern Addition, Substraktion, Multiplikation, Division.

Außerdem haben alle Kinder eine Leseförderstunde, die in 2 Gruppen geteilt ist, je nachdem wie gut sie lesen. Dann gibt es für die die noch Hilfe benötigen, je eine Deutsch und Mathe Förderstunde. Für die LRS und Dyskalkuliekinder (Arztbrief notwendig) gibt es noch je einen 90 Minuten Kurs pro Woche.

Ich finde Bildung gehört auf Bundesebene und nicht auf Länderebene.
Ich bin auch gegen die Trennung nach der 4. Klasse, ich würde frühestens nach der 6. Klasse trennen, besser nach der 8. Klasse. Bis dahin würde ich ein breites Grundwissen und 2 Fremdsprachen mitgeben. Englisch in der 2. Klasse spielerisch, ab der 3. Klasse mit Noten, eine weitere Fremdsprache ab der 5./6. Klasse, am besten Spanisch, die 3. Fremdsprache ab der 9. Klasse auf der Gymnasialen Stufe (d.h. wer Gym will, muss 3 Fremdsprachen lernen).

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Re: Mittlerweile denke ich: na und?

Antwort von Itzy am 15.10.2017, 11:02 Uhr

Ich hab 3 Kinder, Klasse 6,4+1. Bei der Großen hieß es noch bloß nicht verbessern. Dann hätten sie keinen Spaß am Schreiben. Rechtschreibung ist schlimm bei ihr. Sie schreibt viel lautgetreu, ist an der Grenze zu LRS und durch das jahrelange nicht verbessern hat sich viel falsches eingeprägt. Das Mittelkind sollte ab Klasse 2 verbessert werden, da lief es deutlich besser. Bei der Kleinen sollen wir von Anfang an drauf achten! Diktate im klassischen Sinne werden hier in der Grundschule nicht mehr geschrieben. Nur noch Lernwörter Diktate.... Laut Lehrern neuerdings in NRW verboten. Korrekturen wie ich es noch kannte das man bspw. das falsche Wort 10x richtig schreiben musste o.ä. gibt es nicht mehr...

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Re: Leistungsniveau von Grundschülern

Antwort von 3boys am 15.10.2017, 11:09 Uhr

Am Anfang war ich begeistert das meine Jungs auf der Sprachheilschule durch "schreiben nach hören" so das Lesen und Schreiben erlernten. Nach dem 2. Schuljahr fand ich das gar nicht mehr toll.
Auf der weiterführenden Schule hatten sie dann sehr große Probleme mit Rechtschreibung. Da Kinder mit Sprach schwierigkeiten sowieso LRS haben, war das System fein raus.
Unser Großer (mittlerweile in der Ausbildung) hat bis heute nicht richtig raus, wie er die englische Sprache erlernen kann. Er sagt z.B. nicht haum für home, sonder ho-me. Die Hoffnung, das er Englisch irgendwann mal richtig schreiben oder lesen kann habe ich aufgegeben. Er war die ganze Schulzeit auf eine Sprachheilschule.
Die Zwillinge lerne es jetzt auf der Gesamtschule besser.
Wobei es für die Lehrer und der Schulleiterin kein LRS gibt. Das ist alles nur eine Ausrede, damit man es nicht lernen muss.
Meine Jungs lesen sehr viel. Sie schreiben auch gerne, aber es darf dann keiner lesen, weil sie Angst haben ausgelacht zu werden. Wir sind froh, wenn sie in Deutsch und Englisch eine vier bekommen. Einer hat sogar letztes Schuljahr in Deutsch eine drei bekommen.
Und der Große hatte in der Abschlussprüfung in Deutsch eine eins.
Wir geben die Hoffnung nicht auf und üben weiter. Das schaffen wir dann auch ohne Lehrer.

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Re: Leistungsniveau von Grundschülern

Antwort von germanit1 am 15.10.2017, 11:12 Uhr

Wenn ich teilweise auch Fehler in Zeitungsartikeln, Teletext, Briefen von Behoerden,... sehe (ich spreche jetzt von Deutschland und Italien). Da schuettel ich teilweise auch den Kopf. Automatische Rechtschreibkontrolle am Computer habe ich ausgestellt, weil ich der nicht 100% traue. Da lasse ich mir hoechstens Fehler anzeigen und entscheide dann selbst, ob das wirklich ein Fehler ist.

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Re: Noch ein Link

Antwort von kati1976 am 15.10.2017, 11:18 Uhr

Das so ein Müll in MV Unterrichtet wird ist mir neu. Ich kenne hier keine Schule die das macht.

Ich weiß auch das unsere Schule bei dem VERA Test im letzten Schuljahr gut abgeschnitten hat.

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weil das auch Quatsch ist .....

Antwort von Caot am 15.10.2017, 11:45 Uhr

10x schreiben, weil es falsch war? Das gab es nicht mal zu meinen Schulzeiten. So ein Quatsch und unnötig wie ein Kropf. So lernt man es nicht, es erzeugt nur Frust.

Ich wäre dann schon für ein konsequentes RS-Training. Methodentraining, Wörter schwingen, Silbenbögen drunter, verlängern ..... usw.
Das benötigt jedoch einen Grundstock, den hat man nicht in Klasse 1 oder 2.

Richtiges RS-Training hatten meine erst ab weiterführender Schule und verbesserten sich merklich bis zum Ende Klasse 5. Reicht vollkommen. Schule ist ein Lernvorgang, der aufbauend sein soll. Dazu gehört nicht nur Mathematik sondern eben auch Deutsch.

Ich persönlich halte von der ganzen und ständigen Testerei gar nichts. Da denkt dann nur jeder mitreden zu dürfen und viele Köche verderben ja bekanntlich den Brei.

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Ganztagskinder

Antwort von Canaren am 15.10.2017, 11:53 Uhr

Ich befürchte auch, dass die Kinder durch die Ganztagsbetreuung weniger gut gefördert werden.Zu meiner Zeit war doch meine Mutter noch bei mir und hat mich unterstützt. Diese 1:1Betreuung fällt bei meinen Kindern weg. Ich kann nicht um 16.30 wenn sie heimkommen anfangen mit ihnen Hausaufgaben zu verbessern und zu lernen...Schreiben nach hören finde ich total bescheuert!!
Viele Grüße und einen sonnigen Sonntag Euch allen.

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Schreiben nach Hören

Antwort von Leena am 15.10.2017, 11:53 Uhr

...kann eine großartige Sache sein und es hat auch nichts mit "vier Jahre war Rechtschreibung komplett egal und dann lernt man's auch nicht mehr" zu tun.

Ich finde, es kommt komplett aufs Kind an. Unser 3. Kind war in einer "Experimentierklasse" in der Grundschule und hat nach der Methode gelernt - für ihn war es perfekt und richtig. Ihm hat es den Spaß an der deutschen Sprache vermittelt, während ich vorher Angst hatte, klassisches Buchstabenlernen wäre ihm zu langweilig und dann ginge er irgendwann "verloren". Er war so mit Spaß an der Freude dabei, und im Laufe der Jahre wurde sehr wohl auch auf Rechtschreibung Wert gelegt, Diktate geschrieben etc. Okay, er hat keine Schönschrift gelernt, da besteht noch Optimierungsbedarf, aber Rechtschreib-Probleme hat er definitiv keine, er schreibt gerne und er "frisst" Bücher. Für ihn war es perfekt.

Unsere beiden Großen haben "klassisch" Schreiben gelernt - Kind1 hat sehr lange mit der Rechtschreibung gekämpft, in der 5./6. Klasse ist dann der Knoten "geplatzt" und zum Schluss hat sie mit Deutsch LK Abi gemacht. Kind2 kämpft immer noch mit der Rechtschreibung, wird aber auch besser - bei ihm kommen aber auch auditive Wahrnehmungsschwierigkeiten hinzu, so dass er tatsächlich Unterschiede nicht hört und nicht nach Hören schreiben könnte. Er wäre bei "Schreiben nach Hören" untergegangen, glaube ich.

Bei Kind4 wird jetzt eine modifizierte Version unterrichtet, mit Anlauttabelle, aber auch mit klassischem Buchstabenmalen /-lernen und es wird direkt von Anfang an auf Rechtschreibung geachtet. Mal schauen, was ich mal sage, wenn er weiter ist... :-)

Nach meinen Erfahrungen als Elternteil schulpflichtiger Kinder in den letzten gut 12 Jahren weigere ich mich jedenfalls, per se von "Gleichgültigkeit in Sachen Rechtschreibung" an deutschen Grundschulen zu sprechen.

Probleme sehe ich eher beim Thema mangelnde personelle Begleitung von Inklusion, zu wenig Interventionshilfe bei "verhaltensoriginiellen Kindern", zu schlechter Zustand vieler Schulen, etc.pp.

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Re: Schreiben nach Hören

Antwort von Johanna3 am 15.10.2017, 12:14 Uhr

Das war gerade noch ein Stichwort: Mir fällt auf, dass viele Kinder die Buchstaben zwar recht ordentlich malen, jedoch nicht schreiben. Und oft selbst in der Vierten keine Schreibschrift beherrschen. Ich finde, dass es ziemlich mühsam wirkt, WIE viele Kinder heute so schreiben. Dies bestätigen ja auch viele Kinder. Von uns wurde damals gefordert, Fragen in ganzen Sätzen zu beantworten. Heute werden oft Lückentexte verteilt oder es muss die richtige Lösung angekreuzt werden. Und zwar in allen Fächern.

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hier Gibt es das alles nicht

Antwort von Caot am 15.10.2017, 12:36 Uhr

Hier muss sehr wohl in ganzen Sätzen geantwortet werden, Lückentexte gibt es so gut wie keine, wenn, dann eher in diesen ganzen komischen „Tests“, jede Menge muss von der Tafel abgeschrieben werden, Präsentationen dürfen nur handschriftlich erfolgen, Schreibschrift beginnt hier Mitte Klasse 1 und wird dann bis Enfe Klasse 4 verlangt und auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole, Schule und RS ist nicht nach Klasse 4 abgeschlossen, sondern entwickelt sich.

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Re: hier Gibt es das alles nicht

Antwort von Johanna3 am 15.10.2017, 13:05 Uhr

Finde ich gut. Hier gab es schon die Überlegung, dass Erlernen der Schreibschrift vom Plan zu streichen.

Auch damals musste bei uns die Rechtschreibung nicht nach der Vierten hundertprozentig sitzen. Aber deutlich besser sein als es heute gefordert wird.

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Re: hier Gibt es das alles nicht

Antwort von kati1976 am 15.10.2017, 13:21 Uhr

Genauso ist es hier auch.

Einen Lückentext gibt es manchmal im Sachunterricht.

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Re: Leistungsniveau von Grundschülern

Antwort von Einstein-Mama am 15.10.2017, 14:15 Uhr

Bei meinen beiden Kindern hat sich die gruselige Rechtschreibung ab der Mittelstufe dramatisch verbessert. Keine Ahnung warum, der Große beherrscht sie jetzt fehlerfrei und beim Kleinen bemerke ich eine auch eine deutliche Besserung, zumindest hat der im Jahrgangsstufentest in dem Fachbereich mal nicht ins Klo gegriffen.
Gelesen wurde hier schon immer viel. Es lag auch nie an der Grammatik, oder am Leseverständnis.
Und Flüchtlinge hatten beide nicht in der Grundschule, dass man das jetzt bequem (wie halt alles) auf die "Asylanten" schieben könnte.

Beim Kleinen sind sogar einige Migranten und ein Flüchtlingskind, die bereiten aber keine Probleme und sind sicherlich nicht zufällig auf dem Gymnasium.
Der Flüchtling ist ein Ass in Mathe und zudem noch Schachmeister (weiß aber nicht in welchem Bereich, meine aber Deutscher Meister).

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Re: Leistungsniveau von Grundschülern

Antwort von kati1976 am 15.10.2017, 14:44 Uhr

Das stimmt. Bei manchen Behördenbriefen kann ich nur den Kopf schütteln.

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Re: in NRW ist jetzt die Rede davon, diese "Methode" nur begrenzt anwenden.

Antwort von IngeA am 15.10.2017, 14:50 Uhr

Das muss man differenzieren:

"Lesen durch Schreiben" ist eine Methodik um LESEN zu lernen, nicht um Schreiben/ Rechtschreibung zu lernen.

Sobald ein Kind erfasst hat wie man liest muss es Rechtschreibung lernen. Das sagt sogar der "Erfinder" der Methode. Nur wird das von den Schulen großzügig übersehen, weil der Zeitpunkt mit Rechtschreibung zu beginnen ja für jedes Kind anders wäre. Das eine kommt schon lesend in die Schule und müsste dann direkt mit Rechtschreibung anfangen, das andere kann erst nach Ostern lesen und müsste dann an die Rechtschreibung herangeführt werden. Das passt natürlich nicht zu unserem Einheitsunterricht wo jedes Kind zur gleichen Zeit das Gleiche lernen soll. Die Folge ist, dass die Kinder die sich eher leicht tun im lesen keine Rechtschreibung lernen, weil sie fast ein Jahr zu lange schreiben durften wie sie wollten. Über Lesen alleine lernt man keine Rechtschreibung. Zumindest nicht, wenn das Kind schon in der Phase ist wo es das Wort als ganzes erkennt und nicht mehr zusammenbuchstabieren muss. Und die Kinder die sich mit Lesen leicht tun sind halt genau diese Kinder.

Meine Große (16) hat noch mit "Lesen durch Schreiben" gelernt, mein Sohn (13) schon nicht mehr, war aber an der alten Schule meiner Tochter immer noch "in", als meine Jüngste (9) eingeschult wurde hat keine der 4 Grundschulen in unserer Stadt noch "Lesen durch Schreiben" angewendet.

LG Inge

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Re: in NRW ist jetzt die Rede davon, diese "Methode" nur begrenzt anwenden.

Antwort von Johanna3 am 15.10.2017, 15:11 Uhr

Es ist ja auch in den meisten Schulen nicht von "Lesen durch Schreiben", sondern von "Schreiben nach Gehör" die Rede. Wobei ich es auch blöd finde, Lesen durch Schreiben zu lernen.

Ich fand die ganz altmodische Methode am besten. Es wurde ein "O" an die Tafel geschrieben, gesagt um welchen Buchstaben es sich handele und die Kinder aufgefordert in ihren Schreibübungsheften fünf Zeilen mit dem "O" zu füllen. So ging es dann weiter und nach kurzer Zeit waren die meisten Kinder in der Lage einfache Sätze zu lesen und zu schreiben. Fehler wurden vom ersten Tag an beanstandet. Heute kann man sich ernsthaft fragen, nach welcher Methode wohl der Deutschlehrer gelernt hat. Kurze Elternbriefe mit drei Rechtschreibfehlern sind keine Seltenheit mehr.

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Re: Leistungsniveau von Grundschülern

Antwort von Seansmama am 15.10.2017, 15:47 Uhr

Unsere Klassenlehrerin hat unserem Kind LRS und ADHS vordiagnostiziert, die LRS haben wir selber schon erahnt. Wieviel Kraft es uns aber gekostet hat, unser Kind nicht auf eine Behindertenschulen zu schicken es gekostet hat, ist ein Buch wert. Noch sind nicht alle Lehrer genügend ausgelastet und irgendwann fand unsere Nachhilfelehrerin heraus, wie viele Fehler sie bei der Korrektur von Klassenarbeiten sie macht, dass wir ihr im letzten Jahr gedroht haben, weiter Schritte zu gehen, wenn das so weitergeht. Das hat dann letztendlich geholfen, es ist nur schade, dass diesen Kampf noch viele Eltern führen müssen!

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Re: Leistungsniveau von Grundschülern

Antwort von faenny am 15.10.2017, 16:08 Uhr

Wie weit ist eigentlich die FRESCH Methode verbreitet? Kennt das wer?
Für mich (die ich selbst lange Probleme mit Rechtschreibung hatte) ein sehr guter Ansatz.
Dabei spielt das schreiben nach gehör auch eine große Rolle (zurecht, da ungefähr die hälfte des grundschulwortschatzes lautgetreu ist), aber es wird auch gleich thematisiert, was eben nicht lautgetreu ist und andere Strategien braucht.

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Re: Leistungsniveau von Grundschülern

Antwort von Bobby Mc Gee am 15.10.2017, 19:11 Uhr

Die Schüler schnitten doch nicht nur in der Rechtschreibung schlecht ab, sondern auch in Mathematik.

Ich lese nur immer und immerzu wieder dass es einen eklatanten Lehrermangel gibt, v.A.an Grundschulen.

Dass sehr viel Unterricht ausfällt, dass handeringend Lehrer gesucht würden. Vor Allem an Grundschulen.

Zu wenig Lehrer -schlechte Bildung.

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Re: Leistungsniveau von Grundschülern

Antwort von Johanna3 am 15.10.2017, 19:25 Uhr

Das stimmt. Ich sehe auch noch einen weiteren Grund für das schlechte Abschneiden in Deutsch und Mathematik. In einigen Bundesländern steht, überflüssigerweise wie ich finde, ab der ersten bzw. dritten Klasse Englisch auf dem Stundenplan. Besser fände ich es, wenn in dieser Zeit Rechtschreibung und Mathematik ohne Firlefanz geübt werden würde. Wobei ich auch schon beobachten konnte, dass Kinder die an sich fit in Mathematik waren nicht mit den Textaufgaben zurecht kamen, da diese ein gewisses Maß an Lese- und Textverständnis erforderten. Eine Schwierigkeit, welche sich auch auf weitere Fächer erstrecken kann.

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Re: Leistungsniveau von Grundschülern

Antwort von Bobby Mc Gee am 15.10.2017, 19:33 Uhr

Mein Kind geht ja erst nächstes Jahr in die Schule. Ich kann also nicht wirklich mitreden. Ich denke halt dass die Klassen teilweise schon recht groß sind. Lehrer immer mehr leisten müssen (Inklusion, Integration, Digitalisierung, die Eltern werden glaube ich auch immer schwieriger......) was natürlich bewirkt, dass die Qualität sinkt. Das ist doch überall so.

Alles soll geleistet werden. Es soll aber nichts kosten.

Dass dringend mehr Lehrer eingestellt werden müssten und dass keine gefunden werdrn, das war vor Kurzem erst in den Nachrichten.

Was das mit dem Schreiben nach Gehör sein soll, weiß ich auch nicht. Mir wäre es eigentlich wichtig, dass das Kind es gleich richtig lernt. Sonst verfestigen sich doch die Fehler?

Liebe Grüße

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Re: Leistungsniveau von Grundschülern

Antwort von Johanna3 am 15.10.2017, 19:40 Uhr

Ja, du konntest ja bereits hier lesen, dass die Fehler sich mit dieser Methode oft verfestigen. Dennoch halten viele Lehrer an dieser Methode fest. Falls an der Schule deines Kindes auch diese Methode praktiziert wird, empfehle ich dir, zu Hause mit deinem Kind normal zu üben und die Fehler zu berichtigen. Ich las schon verblüfft, dass einige Lehrer das verbieten! Es kann ja wohl nicht verboten sein, mit seinem Kind auf die herkömmliche Weise zu pauken.

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Re: Leistungsniveau von Grundschülern

Antwort von Bobby Mc Gee am 15.10.2017, 19:58 Uhr

Ich habe das von einer Kollegin erzählt bekommen. Sie hat ihren Sohn verbessert und bekam gesagt sie solle das nicht.

Ich werde mir dies nicht vorschreiben lassen. Mir ist die Bildung sehr wichtig.

Nächste Woche ist eine Infoveranstaltung an unserer Grundschule, die übrigens einen sehr guten Ruf hat.
Ich bin sehr gespannt!

Liebe Grüße

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Re: Leistungsniveau von Grundschülern

Antwort von KKM am 15.10.2017, 20:07 Uhr

Habe 2 Kinder mit dieser Methode durch die Grundschule gebracht.

Bei Kind1 war ich naiv und habe der Lehrerin geglaubt: nicht verbessern, das kommt noch..
Bei meinem Kind kam leider nichts, in der 3. Klasse habe ich interveniert und viel mit ihr geübt.
Hat mir böse Kommentare der Lehrerin eingebracht, Kind 1 kann aber die Rechtschreibung.

Bei Kind 2 habe ich von der 1. Klasse an verbessert, schreibt auch gut.

Ich glaube, es gibt Kinder, die TROTZ dieser Methode die Rechtschreibung lernen.... viele aber leider nicht...

Aber es spielt ja heute kaum noch eine Rolle.
Auch an den Gymnasien meiner Kinder passiert bei schlechter Rechtschreibung wenig... werden 2 Pu kte abgezogen, wenn es 60 Punkte gibt....
Klasse der Deutschlehrer meines Sohnes, der ihn als Kommentar zur Zeichensetzung auffordert, etwas zu beachten.... und in diesem Satz ein Komma vergisst.....

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Re: Leistungsniveau von Grundschülern

Antwort von Anna3Mama am 15.10.2017, 20:43 Uhr

Bei uns gab es bereits eine Schulung für alle Lehrer für die Fresch-Methode.

Bei meiner Mittleren wird sie auch fleißig umgesetzt. Nunja, ich finde sie etwas aufwändig, da man zu jedem Lernwort eine halbe Seite Aufgaben machen muss... Ableitung von..., Silben, Geheimschrift (Hoch-Tief), Satz dazu... usw.

Aber man wird sehen wie es wird, wenn sie dann in der weiterführenden Schule ist.

Bei unserem Großen ging auch noch alles “nach Gehör“.... ich bin davon nicht begeistert. Seine Rechtschreibung ist wirklich nicht gut. Und er liest auch sehr viel, das scheint keinen Einfluss zu haben. Ihm wurde nur eingetrichtert, dass es egal sei, wie man es schreibt, in Deutsch ... und in Englisch sowieso. Hier gab es bei uns nur sehr oberflächlichen Unterricht ohne schriftliche Tests - auch das rächt sich nicht nur bei ihm ...aber anderes Thema.

Zu Deutsch: Da sagt der Siebtklässler heute noch, es sei doch egal, wenn er das Wort xy kleingeschrieben hat, er weiss ja, dass es ein Nomen ist und man Nomen groß schreibt. Aber hier geht's doch um den Inhalt der Geschichte und nicht um die Rechtschreibung. Tjaha...

Seine Zeit wird kommen, wenn er mit dem PC und autom. Rechtschreibkorrektur arbeiten darf.

Dann spielt auch die Handschrift keine Rolle mehr.... sagte die Lehrerin. Na dann.

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Re: Leistungsniveau von Grundschülern

Antwort von wolke76 am 15.10.2017, 21:39 Uhr

Bei Kind 1 hab ich mich dran gehalten - Ergebnis: Rechtschreibung (jetzt 3. Klasse) ist ne Katastrophe. Bei Kind 2 (1. Klasse seit August) mache ich den Fehler nicht nochmal. Ich verbessere bzw bespreche mit meinem Kind, wie es richtig ist.

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Re: in NRW ist jetzt die Rede davon, diese "Methode" nur begrenzt anwenden.

Antwort von IngeA am 16.10.2017, 5:51 Uhr

Ich mag die Methode auch nicht, sie ist v. a. für Kinder deren Muttersprache nicht Deutsch ist nicht geeignet. Die Verbinden mit dem Anlaut A halt keinen Affen etc. weil die Wörter ihrer Muttersprache andere Anlaute haben.

LG Inge

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Re: weil das auch Quatsch ist .....

Antwort von IngeA am 16.10.2017, 6:02 Uhr

Das Methodentraining hat bei meiner Ältesten gar nichts gebracht. Gelernt hat sie es, als sie in der 7. Klasse Tippen gelernt hat. Weil sie da gezwungen war viele Worte abzuschreiben und das wirklich Buchstabe für Buchstabe.
Natürlich soll ein Kind die Rechtschreibregeln lernen und anwenden können. Aber es gibt zig Ausnahmen. Außerdem nützt es nichts nur die Rechtschreibregeln zu wissen. Wenn das Kind einen Text schreibt, müssen die meisten Wörter automatisch richtig kommen. Es würde ewig dauern einen ganzen Text nach Rechtschreibregeln zu korrigieren bzw. bei jedem Wort nach Rechtschreibreglen zu überlegen wie das geschrieben wird.
Meine beiden Jüngeren hatten ganz banal eine Zettelkiste für die Lernwörter, wie später für die Vokabeln. Vermeidet auch den Frust Wörter noch 10 mal schreiben zu müssen die man schon kann. Da werden nur die Wörter geübt, bei denen es eben nicht sitzt.

LG Inge

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Re: Leistungsniveau von Grundschülern

Antwort von Foxi23 am 16.10.2017, 9:58 Uhr

Kind wird 2018 eingeschult, ich darf gar nicht dran denken. Ich war zu Zeiten der Rechtschreibreform bereits volljährig.

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Re: Leistungsniveau von Grundschülern

Antwort von Maroulein am 17.10.2017, 13:01 Uhr

Mal abgesehen von diesen merkwürdigen Methoden ,meine haben sich auch mit der angeblich vereinfachten Ausgangsschrift unheimlich schwer getan,warum müssen sie das Schreiben komplett zweimal lernen,erst Druck,dann Schreibschrift?
Und warum werden die Aufsätze vor der eigentlichen Arbeit geschrieben,durchkorrigiert und dann eigentlich nur noch angeschrieben?In Mathe darf das Formelheft auf dem Tisch liegen.....die Kinder werden sich quasi dazu angehalten nur noch mit Denkstütze zu arbeiten

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Re: Leistungsniveau von Grundschülern

Antwort von Johanna3 am 17.10.2017, 17:08 Uhr

Dass das Formelheft während Klassenarbeit genutzt werden kann, finde ich schon in Ordnung. Es ergäbe nicht gerade Sinn, sämtliche mathematische Formeln auswendig zu lernen. Wichtig hingegen finde ich zu wissen, wann welche Formel gefragt ist und wie man die passende findet.
Auch finde ich es wichtig, dass sowohl die Druck- als auch Schreibschrift gelernt wird.
So wie du die Sache mit den Aufsätzen schilderst, finde ich diese Angelegenheit ebenfalls missglückt.

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