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von Leena  am 05.05.2017, 12:00 Uhr

Leistungsgedanke

Dieser eine Aspekt aus der Diskussion unten beschäftigt mich irgendwie...

Ja, ich definiere für mich "Leistungsgedanke" so, dass jeder danach streben sollte, für sich (und die Seinen) selbst aufzukommen und sorgen zu können. Auch als Verpflichtung, bevor man anderen "auf der Tasche liegt" und fordert "es steht mir aber zu!" Das finde ich unsympathisch, wenn man leisten könnte, aber nicht leisten will.

Andererseits empfinde ich den Leistungsgedanken selbst gerade als Belastung. Ich hatte jetzt eine Woche "Familienurlaub", also eine Woche Urlaub von der Familie, nur für mich, und ich wollte eigentlich nur ganz viel schlafen, lesen, einkaufen, Rezepte basteln und kochen. Ich habe aber gemerkt - ich tue mich verdammt schwer damit, mal NICHT leisten zu wollen, und habe ein schlechtes Gewissen, wenn ich einen Tag mal nichts Konstruktives "geleistet" hätte. Mir selber die "innere Erlaubnis" zu geben, mal nicht "leisten zu müssen", um trotzdem noch eine "Existenzberechtigung" zu haben, das fällt mir verdammt schwer - bis unmöglich, irgendwie.

Ich glaube, da eine sinnvolle, gesunde Balance zu finden, sollte meine nächste angestrebte "Leistung" werden. *schiefgrins*

 
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