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von Leena  am 22.05.2014, 9:07 Uhr

Kommt mal wieder runter und informiert euch sachlich

"Das Argument, dass man es zulassen sollte, damit die Tiere hierzu nicht ins Ausland verbracht werden, ist ziemlich strange - sollen wir nun auch Kupieren von Hunden wieder zulassen, Beschneiden von Mädchen, Zwangsheirat von Minderjährigen etc.etc, nur damit die Betreffenden hierzu nicht ins Ausland verbracht werden?"

Das empfinde ich nun wieder als ziemlich "strange". Es ist nun einmal eine schlichte Tatsache, dass vor allem Schafe, aber wohl auch Rinder aus deutschen Betrieben zunehmend ins Ausland gebracht werden, dort geschächtet und das Fleisch anschließend wieder nach Deutschland transportert wird. Die Tiere werden also faktisch so oder so tatsächlich geschächtet, zu sagen, im Interesse des Tierschutzes verbieten wir hier in Deutschland das Schächten - mit dem Wissen, dass genau die Tiere, die wir damit "schützen" wollen, dafür dann qualvoll mit Tiertransporten ins Ausland gebracht und dann dort geschächtet werden, das finde ich tatsächlich pervers.

Wobei es ja wohl nicht unumstritten ist, was für ein Tier qualvoller ist - Bolzenschuss oder Schächten, nach Hirnstormmessungen etc. pp. Es gibt Studien, wonach Schächten "tierfreundlicher" und schmerzärmer, weniger qualvoll etc. sei als z.B. Bolzenschuss. Keine Ahnung, was stimmt - aber komplett abwegig finde ich diesen Ansatz erst einmal auch nicht. Und "Schiefgehen" kann und wird bei beiden Methoden immer wieder etwas, da könnte man mit entsprechenden Bildern von Tieren im minutenlangen Todeskampf auch gegen "normale Schlachtereien" ganz schnell Stimmung machen!

"Ich habe den Eiundruck, hier wird nur aufgrund der Person oder Schreibweise der Ausgangsposterin sehr voreingenommen argumentiert."

Dass die Schreib- und Ausdrucksweise der Ausgangsposterin in mir gewisse Regungen weckt, so dass ich vielleicht etwas "heftiger" reagiere als es bei einem tatsächlich neutralen Ausgangsposting der Fall gewesen wäre, will ich gar nicht bestreiten. Das hat aber mit meiner Meinung zu dem Thema nichts zu tun, die ist so oder so tatsächlich dieselbe, sondern mit der Art und Weise, wie ich sie äußere. Dem Thema gegenüber bin ich deswegen keineswegs "voreingenommen".

 
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