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Geschrieben von sechsfachmama am 15.05.2011, 0:37 Uhr

Klavier-gleich ein eigenes?

wenns möglich ist, dann ja ...
die leihgebühr läppert sich. drum hab ich bei allen instrumenten geschaut, bei ebay was gutes für nen anständigen preis zu kaufen und mit viel geduld, längerer recherche und etwas "fachkenntnis" (falsches wort - also ich hab mich schlau gemacht, was sollte man kaufen, worauf muss man achten, was für technische voraussetzungen, welche marken usw.) kann man gute sachen erwischen.

wir hatten erst das von meinem vater, aber dort hätte komplett was neu gemacht werden müssen - das wäre 1000 oder 2000 euro teuer geworden.
so hab ich lange bei ebay recherchiert und auch ein wirklich schönes stück ersteigert.
ein bekannter - der leidenschaftlicher klavierspieler ist - meinte, das sei nix bsonderes .. aber er hat sich jetzt auch nen richtig teuren flügel gekauft.
solche hohen ansprüche haben wir nicht, es soll gut klingen, die stimmung halten und gute arbeit drin stecken.
alle anderen - incl. klavierlehrer, klavierstimmer sind sehr zufrieden mit der qualität.
ich hatte das glück, ein zimmermann-klavier zu ergattern - die wurden zu ddr-zeiten hier in der nähe für "den westen" gebaut (also diese sorte) und dieses klavier ist baujahr 1971 und war so gut wie neu - stellte sich dann nach dem kauf heraus. gekauft habe ich es ungesehen, zum abholen aber unseren damaligen klavierlehrer mitgeschickt (reichlich 600 km von uns stand es) und er war begeistert.
ich hab knapp 400 euro bezahlt.
zimmermann-klaviere ... die nachfolgefirma ist bechstein - bin mir nicht sicher, ob die immer noch zimmermann bauen.

hilfreich war mir immer, mit dem klavierlehrer reden, dann hab ich ihm meine ausgesuchten klaviere per mail geschickt und er hat "ausgesiebt". mit der zeit bekam ich ein feeling dafür, was gut ist und was nicht und konnte so ein schönes teil kaufen.

mit dem schlagzeug wars auch so - so große sachen verschickt ja fast keiner und nach ca. 6 monaten recherche und preislich nicht in unseren vorstellungen, zu weit weg zum holen usw. fand ich eins, was qualitativ absolut topp war - aber es stand in hannover. für uns utopisch weit weg.
ich fragte den verk. an und schrieb - manchmal ist ja blöd, aber ich hab einen bruder in xy - fahren sie da vielleicht beruflich manchmal lang oder so?
die antwort? beruflich nicht, aber die oma wohnt im nachbarort ... und wenn ich paar euro benzinkosten übernehm, dann bringen sie das teil zu meinem bruder, falls es mit dem kaufen klappt.
und siehe da, für ca. 350 euro hab ich das komplette schlagzeug ersteigert - super trommelsatz von premier, beckensatz von paiste - und nur allein die paar trommeln wären neu über 1500 euro gewesen.
manchmal gibts echt "zufälle", die einem weiterhelfen.

auf jeden fall darf man nicht von heut auf morgen kaufen, sondern schon etwas zeit in recherche investieren, dann kann man echt viel geld sparen

 
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