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Geschrieben von Danyshope am 15.10.2016, 10:31 Uhr

Klauseln im AV und Kündigung - Fragen

Ehrliche Meinung, ihr habt beide sch... gebaut.

Der Arbeitsvertrag hätte VOR Antritt von beiden unterschrieben sein müssen. Ansonsten gilt er als mündlich wirksam. Also gesetzlicher Dinge wie keine Probezeit, Unbefristet, gesetzlichen Urlaubsanspruch usw. Der schriftliche Vertrag dient nur der Beweisbarkeit wenn von diesen Dingen eben abgewichen wird, wie zB Probezeit, Befristung oder mehr Urlaub wie gesetzlich geregelt. Im nach hinein dann einen befristeten Vertrag zu machen geht nicht, das wäre meines Auffassung nach so etwas wie eine Änderungskündigung. Der "alte" - also mündliche Vertrag wird damit gekündigt, der "neue" also befristete geschlossen. Wer sooooo blöde ist.......

Firmeninterne Dinge haben auch intern zu bleiben. Da kann man dir durchaus einen Strick raus drehen wenn du meinst damit hausieren gehen zu müssen. Kann man es dir nachweisen, wird es halt eng. Wobei da die Grauzone innerhalb der Familie schwammig ist - aber NUR !!!! dort. Ist halt die Frage was genau du dort erzählt hast.

Die Annahme von Geschenke ist in der Regel überall so verboten. Es sei denn es ist eben erlaubt. Trinkgeld müssen wir zB auch in eine Gemeinschaftskasse geben. In dem Büro wo ich früher gearbeitet habe mussten alle Sach- und Geldgeschenke - und völlig egal was es war - gesammelt werden. Am Ende des Jahres gab es dann eine Auslosung unter allen Mitarbeitern. Der Wert der einzelnen Dinge war dabei völlig egal. Und so kenne ich es eigentlich nur.

Und wegen Mitnahme von Dingen, dafür hole ich mir das OK vom Chef. Nicht von irgendwelchen Kollegen. Den der alleine ist mir gegenüber eben in der lage das OK zu geben oder nicht.

Warum man zu spät kommt weil man Sachen für die Arbeit holen muss bzw morgens packen muss verstehe ich nicht. Das darf nicht passieren, so etwas muss man eben entsprechend einplanen. Einkaufen für den Job ist im Vorfeld zu klären mit dem Vorgesetzten ob das wie Arbeitszeit zu rechnen ist, weil ich zB Besorgungen für diesen mache. Wenn es warum auch immer nicht möglich ist so etwas in der Freizeit zu gestalten, dann spreche ich auch das vorher mit dem Chef ab und sage dem, Du es geht nicht anders, morgen komme ich 15min später, bleibe dann auch entsprechend länger, ist das OK? Aber sicherlich setze ich nicht voraus das es OK ist. Und wenn man daheim was einpacken muss, dann steht man halt 5min früher auf.

Das jemand der neu anfängt langsamer ist ist normal. Das wie viel langsamer dagegen ist eher die Frage. Und welche Arbeit man genau macht, wie schnell man da Routine erwarten kann usw. Ich habe selbst Kollegen da kann man im wahrsten Sinne des Wortes denen beim gehen die Schuhsohlen besohlen. das wer für komplexe Vorgänge welche man nur alle paar tage oder Wochen mal macht auch Wochen oder gar Monate länger benötigt ist OK. Wenn wer aber jeden Morgen die gleichen Brötchen schmieren muss, dann setze ich voraus das der nach 2 Wochen schon eine gute Routine dort hat. Was auch bedeutete, er weiß was er zu machen hat, was er vorzubereiten hat und macht das selbstständig. Würde ich also von der Art der Tätigkeit abhängig machen, schwer zu beurteilen sonst von außen.

Du hast zwei Wege. Du gehst vor das Arbeitsgericht und klagst. Evtl wirst Du Recht bekommen. oder aber du verbuchst das ganze als Lehrgeld und weißt was Du in Zukunft zu beachten hast. Mein Rat an Dich wäre aber auch mal zu schauen ob Deinerseits wirklich alles so korrekt war. Und öfters mal 1-2min zu spät zu kommen in den ersten 2 Wochen !!! Arbeitszeit ist es sicherlich nicht. Zum Rest schrieb ich meine Meinung ja schon. Ich muss aber persönlich sagen, von jemanden der neu angefangen hat der sich das so herausnimmt wäre ich bestenfalls aber auch etwas irritiert.

 
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