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von Leena  am 01.11.2011, 18:23 Uhr

Kinderzimmer

"Im Übrigen finde ich es dekadent, wenn man für sein Kleinkind das Kinderzimmer vom Innenarchitekten für 10.000 Euro "gestalten" lässt. Habe ich gerade im Bekanntenkreis mitbekommen - das ist bestimmt Luxus, aber da stimmen für mich die Relationen nicht mehr, das ist für mich nicht Überfluss, sondern Verschwendung. (Auch wenn die Eltern das Geld reichlich haben und ihre Firma wirklich gut geht... )"

Äh, bevor das jetzt missverstanden wird - ich beneide sie nicht darum, dass sie 10.000 Euro in ein durchgesigntes Kinderzimmer stecken können. Okay, ich hätte (im Gegensatz zu ihnen) die 10.000 Euro jetzt spontan nicht übrig, erst recht nicht 40.000 Euro (schließlich habe ich vier Zimmer, äh, Kinder), ich müsste es über den Hausbaukredit laufen lassen, wäre zwar auch kein Thema - aber für mich persönlich stimmt einfach die Relation nicht mehr, wenn man ein vorhandenes, ausgebautes, benutzbares etc. Zimmer wirklich so richtig "stylisch durchdesignen" lässt (allein das Gehalt der Innenarchitektin macht mich schon schwindlig, so ungefähr), und dafür einen Betrag ausgibt, von dem anderen hier monatelang leben könnten, sich locker einen kleinen Neuwagen kaufen könnten etc. pp.

Schließlich geht es um ein Zimmer für ein Kleinkind, 1 - 2 Jahre alt, und das ist für mich ein "Gebrauchsartikel", der praktisch und robust sein muss, aber doch eher keine "Wertanlage".

Ja - es hat mich dazu gebracht, über meine eigenen Wert, Ziele, Etappensiege etc. nachzudenken - aber meine Welt wäre es trotzdem nicht, da bin ich mir jetzt noch sicherer als vorher. :-)

 
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