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Geschrieben von carla72 am 13.05.2011, 12:26 Uhr

Kind und Karriere - eben nicht lockerleicht vereinbar (M. Käsmann)

Ich finde solche Aussagen in dieser Allgemeinheit ärgerlich. Im Umkehrschluss heißt es doch, wer beruflich erfolgreich ist, kann keine gute Mutter sein - und umgekehrt eben auch. Das finde ich falsch, falsch und falsch, und den Frauen hilft es auch nicht. Der Druck wird dadurch nicht, wie sie vielleicht beabsichtigt hat, kleiner; er wird größer.

Aber vielleicht ist "ganz toll" auch nicht das Gleiche wie "gut"?

Da gibt es doch Riesenunterschiede - sind die Kinder gut und liebevoll betreut, wieviel Zeit bleibt am Ende für wieviele Kinder, sind die Beteiligten glücklich dabei, muss eine gute Mutter jeden Muffin liebevoll handdekorieren - diese Diskussionen kennen wir doch; sie führen am Ende zu nichts.

Darauf hinzuweisen, dass so etwas nur unter persönlichen Opfern und auch mal mit Durststrecken geht, finde ich wiederum völlig in Ordnung. Allein schon, um den gestressten Frauen nicht den Eindruck zu geben, sie seien nur nicht gut genug für etwas, das alle anderen mit links schaffen.

Und geflunkert - o Gott! Leider oder zum Glück hat sie ja keine öffentlichen Ämter mehr, von denen sie deshalb zurücktreten kann. Wer noch nie so geflunkert hat, möge bitte vortreten und sich einen Heiligenschein abholen.

LG, carla72

 
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