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Geschrieben von fusel am 09.11.2005, 19:05 Uhr

Keule: US-Amerikanische Truppen setzte chemische Kampfstoffe ein

So, da haste, Jake (o:
Nein, mal ganz ernsthaft. Sag deine Meinung, wenn jemand kritisiert, steh dahinter oder lass dich überzeugen wenn dir jemand sachliche Gegenargumente liefert. Bei dummen Gelaber reagier einfach nicht.

Aber jetzt zu der Überschrift: Den Bericht habe ich gestern hier gelesen: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/21/21303/1.html. Wobei ich anmerken muß das es sich hierbei wohl um eine eher linkes Magazin handelt, d.h. nicht unbedingt neutral-sachlich.

Es geht ja auch eher darum das ich diese Meldung heute weder bei ntv, bei n24, bei Spiegel-Online gesehen habe, dafür aber dort und über eine ital. und eine britische Zeitung.
Warum wohl?!
Achso, eine Falschmeldung(o:?!
Vermtulich sind die deutschen Medien auch ein wenig langsamer...

Naja, ansonsten A***e, gibt es überall, arm und reich auch, wer nicht Wertheim heißt, hat Pech gehabt.
Warum also nicht bei den Juden?
Es ist aber auch eine Tatsache das es teilweise unglaublich ist, das Handlungen der Juden nie, niemals nie kritisiert werden dürfen ohne das man eins auf die Flappe bekommt.
Wenn ich mich recht erinnere bekommt die jüdische Gemeinde in Berlin jährlich 25 Mio. Euro von der Stadt. Unterschlagungen der Geschäftsleitung zuhauf, aber jeder geht mit Samtpfötchen ran. Nachzulesen im aktuellen Spiegel.
Ansonsten fällt mir auch noch dieser Zircus um das Holocaustdenkmal ein. Einzelne jüdische Grüppchen waren nämlich der Meinung das auf garkeinen Fall und niemals nie ein Denkmal errichtet werden sollte das neben den Juden andere verfolgte (Kommunisten, Sinti, Homosexuelle, Behinderte usw.) mit beinhalten. Immerhin: zahlenmäßig war man das grösste Opfer.
Fand ich kurz gesagt Scheisse!
Ob man nun als Jude, Kommunist oder Andersfarbiger in der Gaszelle stirbt nimmt sich nichts.
Das war Ausgrenzung andersrum oder vereinfacht gesagt: Rassismus andersum.

Ich denke mittelfristig müssen auch "Juden" von der Schiene der ewigen OPFER runter. Damit meine ich nicht Vergessen oder Verzeihen, NeinNeinNein, sondern einen Sachliche Umgang mit dem Theman, der alle(!) Verfolgten einschließt, egal ob es an der Religion, Hautfarbe, am Geschlecht oder sonstwas lag.
Für jemanden der sehr, sehr einfach gestrickt könnte es nämlich wirklich so aussehen als würde es einzig und allein um Geld gehen. Und das dieser Opferstatus Handlungen in der Palästinänserfrage auf ewig entschuldigen die nach humanen Ermessen nicht zu entschuldigen sind.

Das sage ich jetzt mal als jemand der Nicht-Jüdisch ist, aber bei dem die Hälfte der Vorfahre dabei zugesehen und die andere Hälfte die Leute rausgeholt hat. Sehr neutral.

LG

fusel

 
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