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Geschrieben von DK-Ursel am 06.08.2018, 11:51 Uhr

kenn ich leider

Hej!

Ganzsicher hat jederdieseGedanken hin und wieder:
Wie wviele Weihnachten erlebe ich noch? Ist das einer der leztten richtigen Sommer?
Wie ist es überhaupt im Alter?
Undundund.
das ist normal und gut so, denn es rückt manches auch wieder zurecht - Kümmernisse,die keine sind, Sorgen, die man sich unnötig macht, Rücksichten,d ie man zu oft nicht auf sich selbst nimmt undundund.
Es darf halt nicht ein Dauerzustand werden, immer nur im Gedanken des Todes zu leben, denn - in leztter Zeit öfter zitiert, eben nie vergessen: "Der Feigling stirbt viele Tode" (Shakespeare, Julius Caesar).
Wir haben gerade die 97j. Tante meines Mannes in eine beschützte Wohnung untergebracht, wo sie nochmal für ihre Verhältnisse "aufblüht", ähnliches erlebten wir, als sie sich vor einigen Jahren die Hüfte brach und wir schon ans Ende glaubten - tatsächlich wurde sie danach noch mall richtig aktiv (wieder für ihre Verhältnisse), übrigens gerade Mit dem und WEGEN des Rollators.

Ich habe Seniorenkurse, wo 80J. für ihre Reisen nach Dtld. noch Deutsch lernen möchten oder ihr Schuldeutsch re-aktivieren.
Und die Firma DUKA sowie die dänische Gesetzgebung hat weit über 70J. an den Computer gebracht, erstmals - sie sind heute begeisterte Nutzer!
In unserem Gospelchor sind viele weit im Rentenalter, das hier ja immer schon später als in Dtld. war.
In der Kirche engagieren sich viele der Alten beim Essenkochen, Jugendarbeit, Chor etc.

Es kann so oder so gehen im Alter - aber niemand weiß - zum Glück - wie es für einen selber wird.
Und darum zerbreche ich mir den Kopf nicht allzu viel über meine Endlichkeit,sie ist da, für jeden, aber sie sollte nicht bedrückend oder gar alles überschattend sein.
Sowohl mein Großvater, mein Vater als auch mein Bruder sind in der Mitte des Lebens gestorben, DAS ist die Alternative zum Altwerden, und wer sich die bewußt macht, hört auf, dauernd über über das Altwerden und Endlichkeiten nachzudenken und zu grübeln, sondern weiß, daß das Leben schön ist und solange genossen sein soll, wie es geht.

Natürlich gibt es auch 50J. mit Gehhilfe, die haben aber sicher andere Probleme als nur das Alter, typisch sind sie nicht.
Und 50- oder auch 60-Jährige zum alten Eisen zu zählen ist heute wohl gänzlich daneben und lediglich ein Vorrecht der Jugend, die eh alles über 30 schon als scheintot bezeichnet.

Gruß Ursel, DK

 
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